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Angesichts der Misere des säkularen Schulsystems sind Christen herausgefordert, eine christliche Alternative zu entwickeln. Dabei kann es allerdings nicht nur darum gehen, christliche Schulen zu gründen, in denen wiedergeborene Lehrer rein weltliche Lehrinhalte mit einer weltlichen Pädagogik, weltlichen Lehrbüchern und einem weltlichen Menschenbild vermitteln ...
von Michael Kotsch
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Auch wenn wir den Islam sehr kritisch betrachten, soll das aber nicht bedeuten, dass wir die Menschen, welche diesem Glauben folgen, ablehnen. Auch für sie starb Jesus am Kreuz, um sie mit Gott zu versöhnen. Auch ihnen gilt das Evangelium, das sie allerdings noch hören und verstehen müssen. Hier befassen wir uns damit, wie wir dies am besten tun können.
von Gerhard Nehls
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Schon vor mehr als 100 Jahren wollte man Karl Mays Bücher auf einen Index verbotener Bücher setzen. Damals war es die katholische Kirche, die das erwog, unter anderem weil die Bücher zu "fromm" waren. Heute gibt es Diskussionen, sie seien rassistisch und diskriminierend. Karl May ist der erfolgreichste deutsche Autor des 19. Jahrhunderts. Mays Bücher erschienen bisher in einer verkauften Auflage von etwa 200 Millionen Büchern, davon 100 Millionen in Deutschland. Bis in die Gegenwart werden Mays Romane in weitere Sprachen übersetzt, gegenwärtig insbesondere in asiatische. Mays Bücher sind wohl gerade deswegen so beliebt, weil sie Respekt und Interesse über Kulturgrenzen hinweg vermitteln. Das hat auch mit christlichen Grundüberzeugungen Karl Mays zu tun.
von Michael Kotsch
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Gern wird heute, vor allem von christlicher Seite, die Einheit der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam beschworen, weil sie sich alle auf Abraham und seinen Glauben an den einen Gott berufen. Der Rückgriff auf Abraham soll dazu dienen, den kleinsten gemeinsamen Nenner für alle an Gott gläubigen Menschen zu finden. Man will die Unterschiede im Gottesglauben zwar nicht verwischen, aber doch das Gemeinsame als Basis für das Gespräch und die Zusammenarbeit hervorheben. Dazu ist aber eine genaue Analyse und gute Kenntnis notwendig.
von Eberhard Troeger
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Bibeltreue hat Grenzen. Es ist schmerzlich, dass es nahestehende Christen sind, die diese Grenzen überschreiten und mit verschiedenen Argumenten meinen, auf der anderen Seite ihr Christsein leben zu können. Der zweite Teil der Reihe geht darauf ein, dass Bibeltreue weder mit programmatischer Indifferenz und noch mit Hardlinertum richtig gelebt werden kann. Wer klare Aussagen scheut, der wird der Bibel ebenso untreu, wie der, der seine letzten Urteile und harschen Meinungen mit der Bibel rechtfertigen will.
von Thomas Jeising
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Im ersten Teil seines Vortrags auf dem Ethik-Kongress des Bibelbundes am 16.5.1998 in Gießen zeigte Michael Kotsch die biblischen Perspektiven auf. Wir haben diesen Teil in Heft 1/99 abgedruckt. Im nächsten Heft folgten die historischen Perspektiven. Hier nun der dritte und letzte Teil mit den praktischen Perspektiven.
von Michael Kotsch
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Auch die Evangelikalen haben ihr Sommertheater. Wenn alle in den Ferien sind, nichts passiert und sich das Sommerloch weit auftut, muss irgendein Thema in der evangelikalen Presse die Gemüter erregen. Im Sommer 2007 war ein Akt dieses Sommertheaters die Leserbriefdebatte, die ein Interview auslöste. idea-Reporter Karsten Huhn hatte es mit dem Vorsitzenden der Siebenten-Tags-Adventisten, Klaus van Treek, geführt. Was war geschehen?
von Prof. Dr. Helge Stadelmann
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Den Sonntag zu heiligen, ist für viele eine Freude, für andere eine Last, für manche ein Problem. Was vor einigen Jahrzehnten noch selbstverständlich war, hat weithin seine Selbstverständlichkeit verloren.
von Friedemann Volke
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Menschen stürzen unter den Wogen übermächtiger Geisteskräfte zu Boden. Geisterfülltes Stöhnen, Schluchzen, Weinen, Lachen und Zungenreden ist zu hören. – Sind das Anzeichen einer wahrhaftigen Geistestaufe?
von Manfred Schäller
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Wer sich in einer übersexualisierten Welt die Freude an der von Gott gegebenen Sexualität erhalten will, der braucht Gottes Maßstäbe. Versucht er nach die Tipps der gegenwärtigen Moden zu befolgen, erlebt Leere und Freudlosigkeit. Nach biblischen Prinzipien aber kann man täglich leben.
von Dr. Hanniel Strebel