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Christen in unserer verwöhnten und bequemen Kultur müssen leidensbereiter werden. Niemand soll sich deswegen Verfolgung herbeiwünschen oder Schwierigkeiten in seinem Leben. Es ist offenbar ganz normal, dass wir am liebsten schon hier wie in der ewigen Herrlichkeit leben würden. Darum ist es wichtig, sich mit den zahlreichen Aussagen der Bibel zum Leid und insbesondere zum Leid als Christ zu beschäftigen. Sie bereiten uns auf andere Zeiten vor. Jakobus, Petrus und Paulus sind nicht nur selber von Leid und Verfolgung betroffen gewesen. Sie lehren auch einstimmig, dass wir als Christen zur Freude selbst in Anfechtungen kommen können. Das gelingt offenbar einerseits durch den Ausblick auf den Ausgang in der Herrlichkeit Gottes und andererseits durch das Aufschauen auf Jesus Christus und die Erinnerung an unsere wunderbare Errettung.
von Bryan D. Estelle
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Frage: Woraus leitet die römisch-katholische Kirche ab, dass Gläubige nach ihrem Tod, aber noch vor der allgemeinen Auferstehung, eine besondere Stellung in der Totenwelt haben und für noch lebende Gläubige eintreten können? Gibt es dafür einen biblischen Anhaltspunkt? Antwort: An diesem Beispiel kann man gut lernen, dass es einen Unterschied zwischen einer biblischen Lehre und […]
von Thomas Jeising
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Frage: Gibt es eine sinnvolle Erklärung dafür, dass Petrus auch für Jesus auf dem Berg der Verklärung eine Hütte bauen wollte? Er hatte Jesus doch schon als den Messias erkannt. Kann das daran liegen, dass er erst von einer zukünftigen Messiaswürde für Jesus ausging? Antwort: Der Wunsch von Petrus Hütten für Mose, Elia und Jesus […]
von Thomas Jeising
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Seit einigen Jahren kommt es immer wieder zum Streit darüber, ob die verschiedenen Textvarianten, die es in den mehr als 5000 Abschriften der Urtexte der neutestamentlichen Schriften gibt, das Wissen über den ursprünglichen Bibeltext verbessern oder unsicher machen. Einige Verfechter des sogenannten „Textus Receptus“ werfen anderen Christen vor, keine richtige Bibel zu haben, wenn ihre Übersetzung nicht auf diesem Text aus dem 16. Jahrhundert beruht. Der Streit lässt sich allerdings nur lösen, wenn man sich tatsächlich anschaut, worum es bei den Varianten eigentlich geht. Da zeigt sich nämlich, dass die wirklichen Unterschiede gering sind und sich gut erklären lassen.
von Dr. Jacob Thiessen
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Frage: Immer wieder hört man, dass die „Hure Babylon“ auf Institutionen oder Personen angewandt wird. Luther bezeichnete die römische Kirche so, manche heute die Europäische Union. Wie kann man die Aussagen darüber in Offb 17+18 zusammenfassen? Und ist es richtig, das so zu übertragen? Antwort: Es ist die besondere Redeweise der Offenbarung, die über die […]
von Thomas Jeising
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Für die Frage und Antwort Rubrik haben Sie die Möglichkeit, Fragen einzusenden, die wir dann direkt beantworten oder auch unseren Lesern zur Beantwortung vorlegen. Fragen an die Bibel zu haben ist meistens ein Zeichen von intensivem Lesen. Oft führen die kleinen Stolpersteine auch zu tieferer Erkenntnis. Fragliche Stellen und Zusammenhänge sind aber kein Hinweis darauf, dass die Bibel nicht klar reden würde. Es ist vielmehr so, dass wir, gerade weil die Bibel klar redet, auch gute Antworten für die Stellen finden können, die nicht sofort deutlich sind.
von Thomas Jeising
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Bis in die jüngste Zeit gibt es Streit um die Frage, was eigentlich mit dem Wort Palästina gemeint ist. Manche benutzen es demonstrativ, um damit die Landesbezeichnung Israel zu ersetzen und den Anspruch der sogenannten Palästinenser zu unterstreichen. Da es die Bezeichnung Palästina für Israel allerdings schon mindestens seit dem 5. Jhdt. v.Chr. gibt, erscheint es naheliegend, dass es sich um eine Übersetzung des Namens Israel handelt und "Streiter" oder "Gegenspieler" bedeutet.
von Thomas Jeising
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In der Bibel finden sich öfter Zeitangaben, deren Verständnis nicht auf den ersten Blick klar ist. Auch wich die Art, wie man solche Angaben machte, von unseren Gepflogenheiten ab. Aber es gibt Lösungen, um sie trotzdem zu verstehen.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Die Bedeutung der "Sünde wider den Heiligen Geist" oder der "Lästerung des Geistes" verunsichert viele Christen. Was ist genau diese Sünde, die nicht vergeben werden kann? Der genaue Blick zeigt, dass jedenfalls die allermeisten, die sich davor fürchten, diese Sünde nicht getan haben.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Manchmal erscheinen Aussagen in der Bibel widersprüchlich. Bei der vorliegenden Frage nach der Reue Gottes scheinen sich Bibelstellen sogar direkt zu widersprechen. Im Wesen Gott scheint ein Widerspruch zu entstehen, wenn man die Aussagen so versteht, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Der zweite Blick schafft allerdings Klarheit. Antworten suchen, lohnt immer, auch wenn man hier etwas über die hebräische Sprache wissen sollte.
von Thomas Jeising