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Frage: Immer wieder hört man, dass die „Hure Babylon“ auf Institutionen oder Personen angewandt wird. Luther bezeichnete die römische Kirche so, manche heute die Europäische Union. Wie kann man die Aussagen darüber in Offb 17+18 zusammenfassen? Und ist es richtig, das so zu übertragen? Antwort: Es ist die besondere Redeweise der Offenbarung, die über die […]
von Thomas Jeising
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Für die Frage und Antwort Rubrik haben Sie die Möglichkeit, Fragen einzusenden, die wir dann direkt beantworten oder auch unseren Lesern zur Beantwortung vorlegen. Fragen an die Bibel zu haben ist meistens ein Zeichen von intensivem Lesen. Oft führen die kleinen Stolpersteine auch zu tieferer Erkenntnis. Fragliche Stellen und Zusammenhänge sind aber kein Hinweis darauf, dass die Bibel nicht klar reden würde. Es ist vielmehr so, dass wir, gerade weil die Bibel klar redet, auch gute Antworten für die Stellen finden können, die nicht sofort deutlich sind.
von Thomas Jeising
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Bis in die jüngste Zeit gibt es Streit um die Frage, was eigentlich mit dem Wort Palästina gemeint ist. Manche benutzen es demonstrativ, um damit die Landesbezeichnung Israel zu ersetzen und den Anspruch der sogenannten Palästinenser zu unterstreichen. Da es die Bezeichnung Palästina für Israel allerdings schon mindestens seit dem 5. Jhdt. v.Chr. gibt, erscheint es naheliegend, dass es sich um eine Übersetzung des Namens Israel handelt und "Streiter" oder "Gegenspieler" bedeutet.
von Thomas Jeising
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In der Bibel finden sich öfter Zeitangaben, deren Verständnis nicht auf den ersten Blick klar ist. Auch wich die Art, wie man solche Angaben machte, von unseren Gepflogenheiten ab. Aber es gibt Lösungen, um sie trotzdem zu verstehen.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Die Bedeutung der "Sünde wider den Heiligen Geist" oder der "Lästerung des Geistes" verunsichert viele Christen. Was ist genau diese Sünde, die nicht vergeben werden kann? Der genaue Blick zeigt, dass jedenfalls die allermeisten, die sich davor fürchten, diese Sünde nicht getan haben.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Manchmal erscheinen Aussagen in der Bibel widersprüchlich. Bei der vorliegenden Frage nach der Reue Gottes scheinen sich Bibelstellen sogar direkt zu widersprechen. Im Wesen Gott scheint ein Widerspruch zu entstehen, wenn man die Aussagen so versteht, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Der zweite Blick schafft allerdings Klarheit. Antworten suchen, lohnt immer, auch wenn man hier etwas über die hebräische Sprache wissen sollte.
von Thomas Jeising
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Matthäus stellt uns in seinem beeindruckenden Evangelium Jesus als den Nachkommen von Abraham und David vor Augen. Er erzählt von seiner wundersamen Empfängnis und Geburt von einer Jungfrau und berichtet von seiner Flucht nach Ägypten und der Rückkehr nach Nazareth. Am Beginn des öffentlichen Wirkens von Jesus ruft Johannes der Täufer aus: „Kehrt um, denn […]
von Andreas J. Köstenberger
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Uns erscheinen manche Eigenschaften Gottes einen gewissen Widerspruch zu enthalten. Wie kann Gott selber Liebe sein, wenn er doch zugleich gerecht ist und am Ende der Zeiten Gericht über alle bösen Taten halten wird? Müsste er nicht aus lauter Liebe alles verzeihen? Andererseits erscheint ein Gott mit solch einer Art von Liebe als sentimental und ohne Gerechtigkeit. Tatsächlich gelingt es der Bibel uns widersprüchlich Erscheinendes miteinander zu verbinden und zu zeigen, wie es in Gott eine Einheit bildet.
von Terry L. Johnson
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Wissen wir überhaupt, wer Jesus war oder erzählt die Bibel nur fromme Legenden über den Mann aus Nazareth? War Jesus wirklich der Mann, dessen außergewöhnliches Leben uns in der Bibel vorgestellt wird? Der am Ende der Herrschaft von Herodes dem Großen in Bethlehem geboren und um ca. 30 n. Chr. durch den Präfekt Pontius Pilatus […]
von Tobias Wagner
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Man kann ohne den Zusammenhang Verse in der Bibel ganz anders verstehen als sie gemeint sind. In Hebräer 6 steht nicht eine angstmachende Drohung im Vordergrund, sondern eine frohmachende Ermutigung, die vor einen ersten Hintergrund ausgesprochen ist.
von Karl-Heinz Vanheiden