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Dass die Mächtigen der Welt mit Gewalt und Lüge herrschen und sich andere mit Angst und Bestechung gefügig machen, ist keine neue Erscheinung. Jesus beschreibt es prägnant (Lukas 22:25): "In der Welt herrschen die Könige über ihre Völker, und die Mächtigen lassen sich Wohltäter nennen." Gott hat solche Herrscher immer wieder gewarnt. Umgekehrt sind sich selten. Ein Blick ins alten Babylon kann trotzdem Mut machen, denn mit Christus gilt ein anderes System von Größe und Macht: "Wer der Größte sein will, der werde ein Diener aller."
von Dr. Scott Redd
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Kürzlich machte ich einen Fehler. Sicher, es war nicht mein erster, aber er war besonders schmerzhaft, weil er öffentlich stattfand. Einige Leute wurden durch meinen Irrtum aufgeschreckt und griffen ein, um beim Umgang mit den Folgen zu helfen. Und ich wurde zornig. Ich war so zornig, weil ich sehr erregt war. Ich hatte etwas vermasselt […]
von Kevin Gardner
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Kürzlich las ich ein Interview mit einem Ukrainer, der versucht hatte, seinem in Russland lebenden Vater am Telefon vom Krieg in der Ukraine zu berichten. Sein Vater konnte ihm nicht glauben. Es gebe keinen Krieg, sondern ein paar Operationen gegen Nazis. Der Bevölkerung in der Ukraine würden Decken und warme Kleidung gebracht. Das wisse er […]
von Thomas Jeising
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Die Lehre von der Annihilation geht davon aus, dass nach der Bestrafung im letzten Gericht die Verlorenen ganz ausgelöscht werden und keine ewige Strafe in der Hölle erleiden müssen. Die zahlreichen Argumente, die dafür genannt werden, beruhen oft auf Annahmen, die so nicht in der Bibel stehen. Was in der Bibel steht, spricht klar für eine ewige Strafe in der Hölle. Auch wenn uns der Gedanke an die Hölle unangenehm ist und wir nicht daran denken wollen, dass Angehörige oder Freunde dort enden könnten, müssen wir bei den Aussagen der Bibel bleiben.
von Robert Peterson
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Obwohl Römer 13,1 deutlich sagt, dass alle Obrigkeit von Gott eingesetzt ist, erscheint es doch vielmehr so, dass Menschen sich ihre Regierungen selber wählen. Und auch in Hosea 8,4 klagt Gott sein Volk deswegen an. Wie passt das zusammen? Die Vorstellung, dass jede Regierung von Gott eingesetzt war und ist, macht uns, wenn wir das […]
von Thomas Jeising
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Wie stehen Gottesliebe und Nächstenliebe im Zusammenhang mit dem eigenen Selbstbild. Die Predigt zeigt, dass eine falsche Selbsteinschätzung ihren Ursprung in der Sünde des Menschen hat. Er denkt zu groß von sich, wenn er sich unabhängig von der Beziehung zu Gott betrachtet. Dort denkt mit Scham, Selbsthass und Verachtung von sich, ohne die Würde wahrzunehmen, die er von Gott hat. Es ist allerdings ein Irrweg, wenn der Mensch zur richtigen Gottes- und Nächstenliebe gelangen will, indem er die Liebe zu sich selbst steigert. Die Erkenntnis Gottes ist der Anfang des weisen Umgangs mit sich selbst.
von Jürgen Neidhart
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Obwohl Baruch Gott treu dienen will, hat er doch auch eigene Pläne, die durchkreuzt werden. Gott lässt ihm die Möglichkeit zur Klage und ermutigt ihn, auf Gott zu schauen, um dadurch Trost zu empfangen. Aber er musste sich dazu auch vor Gott demütigen und seine Wünsche zurückstellen. Das Kapitel aus dem Buch Jeremia zeigt, in welchen Schritten Gott selber als Seelsorger für Baruch wirkt. Solche Seelsorge Gottes darf jeder Christ erfahren, der sich Gott anvertraut und auf seinen Trost hofft.
von Thimo Schnittjer
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Die Kritik am Sühnopfertod von Jesus Christus für unsere Schuld ist weitverbreitet und macht auch vor der evangelikalen Welt nicht halt. Dabei wird auch immer wieder behauptet, dass die Opfer im AT und dann auch das Opfer von Jesus nicht für Gott waren, weil Gott keine Opfer brauche, um vergeben zu können. Dafür reiche seine Gnade und Liebe völlig aus. Die alternative Deutung besagt, dass die Opfer eher eine symbolische Bedeutung für die opfernden Menschen darstellten. Der Blick auf die zahlreichen Bibelstellen zu den Opfern im Alten Testament zeigen jedoch eindeutig ein anderes Bild. Nicht ein theologisches Konstrukt, sondern die Bibel selbst sollte über die Bedeutung des Opfers von Jesus bestimmen.
von Dr. Markus Till
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Für die Frage nach der Glaubwürdigkeit biblischer Texte ist die Archäologie nicht unerheblich. Geschichtliche Ereignisse hinterlassen gewöhnlich Spuren, die auch nach vielen tausend Jahren noch feststellbar sein können. Gerade für die früheste Zeit der Geschichte Israels sind die Befunde aber weithin umstritten. Das gilt nicht nur für die historisch-kritische Forschung, die die biblischen Berichte oft für historisch irrelevant hält und ganz andere Szenarien entwirft. Auch unter Forschern, die die Bibel für glaubwürdig halten, gibt es keine Einigkeit, wie bestimmte archäologische Funde mit bestimmten Ereignissen in Beziehung stehen oder stehen könnten.
von Siegbert Riecker
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Hatte Absalom drei Söhne oder keinen Sohn? 2Sam 14,27 und 2Sam 18,18 scheinen sich da zu widersprechen. Absalom hatte selbstverständlich drei Söhne (14,27), ob er sie aber auch zum Zeitpunkt der Errichtung des Denkmals hatte, das ist die Frage. Dass 18,18 einen Widerspruch darstellen könnte, ergibt sich nur, wenn man die Selbstaussage Absaloms als Resümee […]
von Thomas Jeising