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Dass die Mächtigen der Welt mit Gewalt und Lüge herrschen und sich andere mit Angst und Bestechung gefügig machen, ist keine neue Erscheinung. Jesus beschreibt es prägnant (Lukas 22:25): "In der Welt herrschen die Könige über ihre Völker, und die Mächtigen lassen sich Wohltäter nennen." Gott hat solche Herrscher immer wieder gewarnt. Umgekehrt sind sich selten. Ein Blick ins alten Babylon kann trotzdem Mut machen, denn mit Christus gilt ein anderes System von Größe und Macht: "Wer der Größte sein will, der werde ein Diener aller."
von Dr. Scott Redd
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Kürzlich las ich ein Interview mit einem Ukrainer, der versucht hatte, seinem in Russland lebenden Vater am Telefon vom Krieg in der Ukraine zu berichten. Sein Vater konnte ihm nicht glauben. Es gebe keinen Krieg, sondern ein paar Operationen gegen Nazis. Der Bevölkerung in der Ukraine würden Decken und warme Kleidung gebracht. Das wisse er […]
von Thomas Jeising
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Was wäre das für eine schöne, friedliche Welt, wenn es nur diese Bibeltreuen nicht gäbe? Auf diese Idee konnte man in den vergangenen Monaten kommen. Da befand der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, dass evangelikale Gruppen genauso wie islamistische grundlegende Freiheitsrechte in Frage stellen. Nach Kritik schränkte er auf bestimmte fundamentalistische Gruppen ein. Da […]
von Thomas Jeising
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Die Annäherung zwischen den Protestanten und der römisch-katholischen Kirche ging nicht von dieser aus, sondern hat ihren Ursprung in den Missionsbewegungen, die von konservativen Christen getragen wurden, die wir heute zu den Evangelikalen zählen. Der gemeinsame Wunsch, Menschen mit der Botschaft von Christus zu erreichen und sie „zu Jüngern zu machen“, war aber nur ein Antrieb und der führte auch nicht zu einer wirklichen Vereinigung. Die charismatische Bewegung hat viel mehr zur Einheitsbewegung der Christen beigetragen.
von Johannes Pflaum
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Die Angriffe auf das Evangelium und die Werte der Christen hat viele mutlos gemacht. Wir sollten darauf reagieren, indem wir die Freude am Evangelium und die Freude am Auftrag, es zu verkündigen, zurückgewinnen. Die Freude und Gewissheit kann nur aus der Botschaft selbst kommen, darum schauen wir auf sie.
von Thomas Jeising
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Christen müssen lernen, wie sie ihren Glauben verteidigen können. Der Glaube ist nur Privatsache, sondern gehört in die Öffentlichkeit, weil Gott selbst den Anspruch stellt, der Herr der Welt und jedes Menschen zu sein.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Die christliche Gemeinde findet in der jeweiligen Kultur statt, in der Menschen zum Glauben an Christus fanden. Einerseits werden etablierte kulturelle Elemente in das christliche Leben übernommen und integriert, andererseits aber wird der christliche Glaube die bestehende Kultur auch kritisch hinterfragen. Manches werden Christen verändern, anderes durch ganz Neues ersetzen und auf einzelnen Gebieten werden vielleicht neue kulturelle Bereiche erschaffen. Die Entwicklung der westlichen Gegenwartskultur fordert Christen gegenwärtig wieder neu heraus, sich der Aufgabe der Kulturkritik zu widmen.
von Dr. Hanniel Strebel
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Die Zukunft ist eines der spannendsten Themen überhaupt. Die einen fürchten sie, die anderen sehnen sie herbei. Die einen erwarten, dass alles immer schlimmer wird. Die anderen erhoffen eine kontinuierlich bessere Welt. Man kann nun einfach blind in die Zukunft hineinleben, neugierig auf das was da kommen mag. In einem gewissen Rahmen ist es aber […]
von Michael Kotsch
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Die „Transformative Ethik“ ist ein Paradebeispiel für den Weg der post-evangelikalen Theologie. Der biblische Maßstab für die Ethik wird in ihr konsequent dem kulturellen Wandel und den „Evidenzen“ der Sozialwissenschaften unterstellt. Ein lebenspraktischer Weg ergibt sich so aber nicht, sondern die unrealitistische Forderung, jede ethische Entscheidung selber zu erfinden. Und Christen sollen die Welt mit der Ethik eines „gelingenden Lebens“ erlösen.
von Thomas Jeising
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1. Ur-Koran und Koran Das arabische Wort „Koran“ heißt soviel wie „Lesung, Rezitation“ und meint den Vortrag eines Textes in einer gehobenen, kunstvollen Sprache, also in einer Art „Sprechgesang“. Unter „Ur-Koran“ verstehen Muslime normalerweise den „himmlischen Koran“ (die „Mutter des Buches“ nach Sure 3,7 und 43,4 bzw. die „wohlverwahrte Tafel“ nach 56,78f.). Nach allgemeiner Auffassung […]
von Eberhard Troeger