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Am Bericht über die Konsultationen der Weltweiten Evangelischen Allianz und der Römisch-Katholischen Kirche lässt sich ablesen, dass es zwar über Jahre Gespräche gab, die in einem guten Ton geführt wurden. In den inhaltlichen Glaubensfragen gibt es aber keine Annäherung, höchstens ein besseres Verstehen. Welche Schlüsse daraus gezogen werden sollten, erscheint weitgehend offen. Trotzdem wird von beiden Seiten zur pragmatischen Zusammenarbeit ermutigt.
von Thomas Jeising
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Allein wir Menschen können sprechen und singen. Das ist einfach genial. Ich staune immer wieder darüber. Es ist gut, einmal über etwas so Alltägliches wie die menschliche Sprache nachzudenken. Von Kindheit an haben wir uns daran gewöhnt, sprechen zu können. Haben wir unserem Schöpfer jemals dafür gedankt? Der Liederdichter Paul Gerhardt erinnert uns daran, das […]
von Dr. Helmar Repmann
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Ist die westliche Zivilisation mit ihren Vorzügen wie individuelle Freiheit und materieller Wohlstand den Aufklärern und ihren Schriften zu verdanken? Eine Analyse des Verlaufs der Geschichte stellt dies massiv in Frage. Dies zeigt Professor Daniel von Wachter in seinem Aufsatz „Die Aufklärung existiert nicht“, der im folgenden Text von Boris Schmidtgall kurz zusammengefasst ist. Eine […]
von Redaktion
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Symbole sollten grundsätzlich nicht aus äußerlichen Ähnlichkeiten gedeutet werden. Das gilt auch für den Davidstern. Einzelne Freimaurerzirkel haben sich den Davidstern erst nachträglich zum okkulten Symbol gewählt. Die israelische Fahne sollte ein stolzes Bekenntnis zum Judentum nach langer schmachvoller Unterdrückung zeigen. In spekulativen Internetveröffentlichungen finden sich allerlei mysteriöse Ableitungen christlicher und jüdischer Symbole, die deren […]
von Michael Kotsch
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Nicht wenige Redewendungen und Wörter des Deutschen haben ihren Ursprung in der Jiddischen Sprache, die über Jahrhunderte starken Einfluss auf das Deutsche ausübte. Ob „ohne Moos nix los" ist oder „alles paletti", ob einer „gut betucht" oder ein „Ganove" ist, es ist ein jiddischer Ursprung im Spiel. Das ist wahrscheinlich auch der Fall beim beliebten Neujahrswunsch "einen guten Rutsch".
von Thomas Jeising
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Als evangelikaler Christ wird man sich selbstverständlich über jeden Aufruf freuen können, der dazu ermutigt, den Menschen das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen. So wurde auch von vielen Evangelikalen das „Mission Manifest“ verstanden, das Johannes Hartl Anfang 2018 vorgestellt hat. Inzwischen gibt es auch vereinzelte kritische Stimmen, die etwas genauer hingeschaut haben, was wirklich in dem von katholischen Theologen verfassten Aufruf steht. Das Buch macht viele biblische Aussagen, aber es will auch den Aufbau der römisch-katholischen Kirche fördern.
von Michael Kotsch
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Nicht immer sieht man es falscher Lehre sofort an, dass sie falsch ist. Das Irreführende kann sich hinter schönen Worten verstecken oder hinter plausiblen Argumentationsreihen. Oder ein freundlich, sympathischer Vertreter lässt das Falsche tolerabel erscheinen. Paulus schreibt, dass sich sogar der Teufel als Engel des Lichts verstellen kann, um zu verführen (2Kor 11,14). Man darf […]
von Thomas Jeising
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Aufmerksam lebenden Christen begegnet heute im Gespräch oder bei der Lektüre vermehrt die rätselhafte Rede von der „Emerging Church“.1 Gute Englischkenntnisse oder ein Wörterbuch helfen beim Entschlüsseln dieses Namens kaum weiter. Das Substantiv „church“ steht für „Kirche“ oder „Gemeinde“ und das Verb „emerge“ kann mit „auftauchen“ oder „zum Vorschein kommen“ übersetzt werden. „Emerging Church“ heißt […]
von Ron Kubsch
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Sola Scriptura, Solus Christus, Sola Gratia, Sola Fide, Soli Deo Gloria sollten für alle evangelischen Christen Thesen mit bekanntem Inhalt sein. Doch es ist deutlich, dass der Inhalt der Grundaussagen der Reformation weithin auch innerhalb der evangelischen Kirchen aufgegeben wurde. Der Reformation ging es am Anfang um die geistlichen Kämpfe und diese müssten auch im Zusammenhang mit dem bevorstehenden 500. Jahrestag der Reformation im Mittelpunkt stehen, wenn der Verrat an den Lehren der Reformation beendet werden soll.
von Dr. Ete Álmos Sípos
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Aldous Huxley (1894-1963), Enkelsohn von Thomas Huxley, der als Darwins „Bulldogge“ bezeichnet wurde, ist Autor des Klassikers „Tapfere (schöne) neue Welt“. Ähnlich wie George Orwells „1984“ schildert es eine Zukunft, in welcher der Mensch das Maß aller Dinge geworden, zur totalen Autonomie ausgereift ist und Gott restlos abgedankt hat. Aldous Huxley gilt auch als Vater […]
von Alexander Seibel