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Der Umgang des Muslim mit dem Koran ist tatsächlich anders als der Umgang von Christen mit der Bibel. Der Koran ist für die allermeisten Muslime nicht verständlich und auch die Islamwissenschaft vermag ihn kaum zuverlässig auszulegen. Das hat mit dem Charakter des Koran zu tun, der sich wesentlich von der Bibel unterscheidet.
von Eberhard Kleina
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Die Herausforderung der Christen durch die moderne sexuelle Revolution hat in vieler Hinsicht eine neue Qualität. Es werden nicht einfach christliche moralische Werte abgelegt, sondern bis vor kurzem allgemein abgelehntes sexuelles Verhalten erhält eine moralische Qualität, die den Kritiker unmoralisch erscheinen lässt.
von Dr. Albert Mohler
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Die Abtreibungsstatistik für 2014 weist zum ersten Mal weniger als 100.000 Tötungen aus. Über die Zuverlässigkeit der Zahlen will aber niemand genauer nachdenken.
von Thomas Jeising
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Christliche Toleranz ist von der christlichen Liebe bestimmt. Die aber sagt dem Menschen auch unangenehme Wahrheiten, damit er den richtigen Weg finden kann. Christliche Toleranz unterscheidet sich vom gegenwärtig vertretenen Toleranzbegriff. Christen wollen und werden ihre Werte nicht mit Druck oder gar Gewalt durchsetzen, aber trotzdem mit Mut und Klarheit vertreten.
von Dr. Benedikt Peters
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Der Toleranzbegriff hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung durchgemacht. Im gegenwärtigen vom Nihilismus geprägten Zeitalter der Postmoderne wird damit verbunden, dass alles gleich wertvoll sein soll und niemand die Werte anderer ablehnen darf. Das aber steht der biblischen Bindung im Weg und kann nicht als christlicher Weg akzeptiert werden.
von Dr. Benedikt Peters
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Das Institut für Lebens- und Familienwissenschaften (ILFW) des Bonner Vereins ProMundis e. V. hat zum 15-jährigen Bestehen der Neuregelung des § 218 erneut ein Werk zum Thema Abtreibung veröffentlicht.1 Der Band eine kritische Darstellung der Situation, eine Zusammenstellung der weiterhin gültigen Argumente gegen einen Schwangerschaftsabbruch, sowie eine kurze praktische Anleitung, was man tun kann und […]
von Redaktion
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Es gehört in Deutschland und Europa zum Medienalltag, dass Israel und seine Politik einseitig negativ dargestellt wird. Aber warum ist das so und warum gibt es so selten eine ausgewogene Darstellung? Das ist eine der häufigsten Fragen, die von Reisegruppen hier in Israel gestellt wird. Natürlich sind es Israelfreunde, die das so sehen. Aber selbst Leute, die mit etwas mehr emotionalem Abstand das Heilige Land kennenlernen, fragen: Warum ist das, was wir hier sehen, so anders als das, was uns in Zeitung, Radio und Fernsehen vermittelt wird?
von Johannes Gerloff
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Die Evangelisation unter Juden ist seit vielen Jahren in der Kritik. Dabei spielen unterschiedliche Argumente eine Rolle. Manche meinen, dass es für Juden einen besonderen Weg zu Gott ohne die Umkehr zu Jesus als Messias geben könne, andere halten die Mission von Juden nach dem Holocaust für aussichtslos. Aber es gibt viele gute und biblische Argumente, warum es weiter wichtig ist, dass Christen Juden das Evangelium sagen.
von Dr. John Piper
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Die launige Abrechnung von Dr. Harald Lesch mit dem Schöpfungsglauben und dem Intelligent Design will in einer Gerichtsverhandlung das letzte Urteil sprechen. Doch sämtliche "Beweise" sind gar keine, weil sie weder stichhaltig sind, noch überhaupt belegen, was behauptet wird.
von Dr. Reinhard Junker
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Auch wenn es manche Ähnlichkeiten zwischen dem Gott des Koran und dem Gott der Bibel zu geben scheint, so ist es doch irreführend, davon zu reden, dass Christen und Muslime zum selben Gott beten. Der Gott, der sich im lebendigen Wort Christus und im Wort der Bibel offenbart hat, ist vom islamischen Allah ganz verschieden. Das leitet sich nicht aus dem Wort für Gott ab, sondern aus dem Wesen Gottes, wie es in der Bibel klar erkennbar wird. Christen sollten das nicht verwischen, z.B. indem sie einfach eine Gebetsgemeinschaft mit Muslimen pflegen. Sie müssen ihren Gott klar bekennen. Dazu ist es angeraten, wenn man von Gott spricht, eindeutige Merkmale beizufügen, die klarmachen, wann von Gott, dem Vater des Herrn Jesus Christus, die Rede ist.
von Detlef Löhde