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Das Leben des Chirurgieprofessors Schmuel Nissan ist eng verwoben mit der Entstehungsgeschichte des modernen jüdischen Staates. Wenn der großgewachsene, hagere Mann mit dem zerfurchten Gesichtin den Erinnerungen seines Lebens versinkt, tauchen unmittelbar die Namen der Großen Israels im 20. Jahrhundert auf: Josef Trumpeldor, Orde Wingate, David Ben Gurion, Jigal Jadin, Amos Chorev, Jitzchak Ben Zvi, […]
von Johannes Gerloff
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In Deutschland verbinden wir die sexuelle Revolution vor allem mit der Bewegung der 68er, die mit zahlreichen Provokationen, wie sexuell freizügigen Kommunen oder Sprüchen wie „Wer zweimal mit der Gleichen pennt, gehört schon zum Establishment.“ auf sich aufmerksam machte. Mit ihrem „Zug durch die Institutionen“ hat sie tatsächlich eine Umwälzung in der Sexualmoral vorangetrieben, die bis dahin unvorstellbar war und zurecht eine Revolution genannt werden kann. Heute wird Kindern in der Schule die Normalität alles dessen gelehrt, was vor 50 Jahren nicht nur Christen als unmoralisch galt. Diese Entwicklung hatte ihre geistigen und kulturellen Wurzeln. Und Christen, die die Bibel ernst nehmen, sind herausgefordert, darauf mit der biblischen Wahrheit und in christlicher Liebe zu antworten.
von Dr. Albert Mohler
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Es werden auch in einer aufgeklärten Gesellschaft gern bestimmte Wahrheiten unterdrückt. Das ist kein Grund ein Verschwörung zu vermuten, sondern zeigt, dass die Menschen es mit der Wahrheitsliebe nicht sehr ernst nehmen.
von Thomas Jeising
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Der Umgang des Muslim mit dem Koran ist tatsächlich anders als der Umgang von Christen mit der Bibel. Der Koran ist für die allermeisten Muslime nicht verständlich und auch die Islamwissenschaft vermag ihn kaum zuverlässig auszulegen. Das hat mit dem Charakter des Koran zu tun, der sich wesentlich von der Bibel unterscheidet.
von Eberhard Kleina
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Die Herausforderung der Christen durch die moderne sexuelle Revolution hat in vieler Hinsicht eine neue Qualität. Es werden nicht einfach christliche moralische Werte abgelegt, sondern bis vor kurzem allgemein abgelehntes sexuelles Verhalten erhält eine moralische Qualität, die den Kritiker unmoralisch erscheinen lässt.
von Dr. Albert Mohler
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Die Abtreibungsstatistik für 2014 weist zum ersten Mal weniger als 100.000 Tötungen aus. Über die Zuverlässigkeit der Zahlen will aber niemand genauer nachdenken.
von Thomas Jeising
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Christliche Toleranz ist von der christlichen Liebe bestimmt. Die aber sagt dem Menschen auch unangenehme Wahrheiten, damit er den richtigen Weg finden kann. Christliche Toleranz unterscheidet sich vom gegenwärtig vertretenen Toleranzbegriff. Christen wollen und werden ihre Werte nicht mit Druck oder gar Gewalt durchsetzen, aber trotzdem mit Mut und Klarheit vertreten.
von Dr. Benedikt Peters
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Der Toleranzbegriff hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung durchgemacht. Im gegenwärtigen vom Nihilismus geprägten Zeitalter der Postmoderne wird damit verbunden, dass alles gleich wertvoll sein soll und niemand die Werte anderer ablehnen darf. Das aber steht der biblischen Bindung im Weg und kann nicht als christlicher Weg akzeptiert werden.
von Dr. Benedikt Peters
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Das Institut für Lebens- und Familienwissenschaften (ILFW) des Bonner Vereins ProMundis e. V. hat zum 15-jährigen Bestehen der Neuregelung des § 218 erneut ein Werk zum Thema Abtreibung veröffentlicht.1 Der Band eine kritische Darstellung der Situation, eine Zusammenstellung der weiterhin gültigen Argumente gegen einen Schwangerschaftsabbruch, sowie eine kurze praktische Anleitung, was man tun kann und […]
von Redaktion
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Es gehört in Deutschland und Europa zum Medienalltag, dass Israel und seine Politik einseitig negativ dargestellt wird. Aber warum ist das so und warum gibt es so selten eine ausgewogene Darstellung? Das ist eine der häufigsten Fragen, die von Reisegruppen hier in Israel gestellt wird. Natürlich sind es Israelfreunde, die das so sehen. Aber selbst Leute, die mit etwas mehr emotionalem Abstand das Heilige Land kennenlernen, fragen: Warum ist das, was wir hier sehen, so anders als das, was uns in Zeitung, Radio und Fernsehen vermittelt wird?
von Johannes Gerloff