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Viele römisch-katholische Christen kennen das Evangelium von Jesus Christus nicht. Die Bibel spielt beim Zeugnis an sie eine wichtige Rolle. Dabei ist es wichtig, zu verstehen, was den römischen Glauben als System ausmacht, denn die Katholische Kirche hat sich dem Wesen der Reformation bis heute verschlossen.
von Dr. Leonardo de Chirico
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Ehe und damit auch die Familie werden durch die gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskussionen und Entwicklungen erheblich angegriffen. Staat und Gesellschaft ist aber offenbar nicht bewusst, was sie mit der Zerstörung des Eheverständnisses anrichten. Es geht nicht nur um eine „Reform“, weil offenbar nicht klar ist, was eigentlich reformiert werden soll. Wer aber das Wesen von Ehe und Familie verkennt, der wird nur Schaden anrichten. Sich auf die Ehe als Gottes Schöpfung zu besinnen, ist für Christen angesichts dessen sehr ermutigend und wegweisend.
von Dr. Hanniel Strebel
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Der katholische Theologe Johannes Hartl hat mit seinem Gebetshaus in Augsburg einen großen Einfluss unter konservativ-evangelikalen Christen. Seine klare Stellung in ethischen Fragen, seine ansprechenden Predigten mit einem Vokabular, das auch unter Evangelikalen bekannt ist, lässt manche übersehen, dass Johannes Hartl nicht nur offen für charismatische Lehren wirbt, sondern auch für die römisch-katholische Kirche. Seine vereinzelte Kritik an katholischen Lehren darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er die katholische Dogmatik nicht nur grundlegend akzeptiert, sondern auch für klar unbiblische Lehren eintritt.
von Michael Kotsch
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Die Theologe des Leiters des Augsburger Gebetshauses zeigt bei genauem Hinsehen, dass er stark für Lehren der römisch-katholischen Kirche wirbt, die die Reformatoren mit der Bibel in der Hand ablehnten. Evangelikale Christen sollten sich weder von den Erfolgsmeldungen der Gebetsinitiative noch vom frommen Auftreten des katholischen Theologen dazu verführen lassen, unbiblische Lehren zu übernehmen.
von Michael Kotsch
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Dass evangelikale oder konservative Christen gefährlich sind oder sogar auf Abtreibungsärzte schießen, ist ein Mythos, der nachweislich durch keine Tatsachen belegt werden kann.
von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
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Der aktuelle Film "Die Hütte" kann keinen wirklichen Trost spenden, weil der die christliche Botschaft von Schuld und Vergebung im Glauben an Jesus Christus entleert. Es bleiben nur kitschige Bilder und die Behauptung "Es wird schon irgendwie gut!"
von Michael Kotsch
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Auch moderne Kinderbibeln atmen teilweise den Geist der Zeit und bringen so Aussagen über Gott, die nicht biblisch sind. Die Verantwortung von Eltern und Kindermitarbeitern ist darum um so größer, dass sie gute Übersetzungsarbeit leisten und Kindern die biblischen Aussagen richtig nahebringen.
von Dr. Hanniel Strebel
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Wenn Christen in die Klage über die niedrigen Zinsen einstimmen, sollten sie bedenken, wie Zinsen zustandekommen und auch die biblische Sicht auf das Geld beachten. Als Ergebnis käme heraus, dass ein Denken, dass einen Anspruch auf Zinsen erhebt und Geld als sichere Aufbewahrung von Werten für die Zukunft ansieht, nicht zu christlichen Maßstäben passt.
von Thomas Jeising
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Dass Menschen lügen, ist nicht erst seit der Diskussion um Fakenachrichten und postfaktischen Behauptungen bekannt. Aber es ist neu ins Bewusstsein gerückt. Die Bibel verdeutlicht nicht nur den tieferen Grund dafür, sondern auch, warum bei Gott allein Wahrheit ist.
von Thomas Jeising
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Der Bibelbund hat seit Jahrzehnten fundiert über die islamische Religion informiert. Dabei wurde Tendenzen zur Vermischung in einer sogenannten abrahamitischen Religion genauso widerstanden, wie die Spur von Gewalt und Krieg im Zusammenhang mit dem politischen Islam aufgezeigt. Einige Autoren haben Glaubensunterschiede aufgezeigt, andere die Struktur des Koran erläutert. Auch in Zeiten islamisch motivierten Terrors müssen Christen mit Wahrheit und Liebe argumentieren und dürfen sich nicht von antiislamischer Hetze anstacheln lassen. Viele Argumente dieser Hetze sind nicht wahr und schaden unserem christlichen Auftrag, das Evangelium von Jesus zu bezeugen.
von Michael Kotsch