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Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist. In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist. - Eph 2, 20-22
von Johannes Pflaum
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Darwin wurde seit der Veröffentlichung seines Buches über den Ursprung der Arten (Origin of Species) auch mit der „Affenabstammung“ des Menschen in Verbindung gebracht. In Origin äußerte er sich über den Menschen allerdings noch sehr zurückhaltend: „Licht wird fallen auf den Ursprung des Menschen und seine Geschichte“ schrieb er gegen Ende des Buches. Die Schlussfolgerung, […]
von Dr. Reinhard Junker
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Vor wenigen Wochen rief mich der Pastor einer Gemeinde in Norddeutschland an. Er wollte den heute üblichen Mainstream der Evangelikalen einschlagen und duldete deswegen in seiner Gemeinde gemäßigte charismatische – wie er jedenfalls meinte – Kundgebungen. Das Praktizieren – besonders der prophetischen Gabe – wollte man nicht abweisen. Es heißt doch, „Weissagung verachtet nicht“ usw. […]
von Alexander Seibel
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Charles Darwin selbst hielt es für ein Problem, eine theistische Evolution zu behaupten. Da Evolution nur zusammen mit Tod und Leid zu denken ist, widersprach er Kollegen, die die Entstehung der Arten mit einer gütigen Vorsehung und Leitung Gottes verbinden wollten. Es müsste ein grausamer und dem Leid gegenüber gleichgültiger Gott sein, der so lenken würde. Die christliche Lehre von der Vorsehung Gottes, die heute vielen wichtig ist, schließt den Glauben an die Evolution praktisch aus.
von Holger Lahayne
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Die Evangelikale Bewegung ist in einer Identitätskrise, in der ihre Fundamente in Zweifel gezogen werden.
Auf die Diskussion darüber reagiert auch die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) als Dachorganisation der Evangelikalen.
Die Veröffentlichungen der führenden Vertreter zeigen aber Mutlosigkeit und Orientierungslosigkeit, die am deutlichsten im ausführlichen Ruf zur Einheit von Ulrich Eggers deutlich werden.
von Thomas Jeising
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"Die modern-rationalistische Kritik wider die Heilige Schrift trübt und verschüttet den Freudenquell des Christen im Worte Gottes." So erklärt es das frühere Bibelbund-Mitglied Prof. Dr. Friedrich Hashagen (1841-1925). Seine Theologie ist gleichermaßen von der Treue zu Gottes Wort geprägt, wie von einem seelsorgerlichen Blick für den Menschen. Das kommt in seinen „Seelsorgerlichen Kreuzfahrten im Kampf wider kräftige Irrtümer“ zum Ausdruck, wie auch in seinen anderen Schriften. Er lehnte die Bibelkritik nicht nur aus wissenschaftlichen Gründen ab, sondern zeigte auch, welche negativen Auswirkungen sie auf das „Seelenleben“ des Christen haben muss. Deswegen nennt er seinen Beitrag auch „einen Schrei aus tiefer Not“.
von Prof. Dr. Friedrich Hashagen
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Im Jahr 2021 wurde auf verschiedene Weise 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland gedacht. Dass das jüdische Leben stark mit dem christlichen verbunden war und ist, ist schon beim Blick in die Bibel deutlich. Allerdings gibt es auch zahlreiche Spuren in unserer Sprache vom Schlamassel bis zum Schmusen.
von Thomas Jeising
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Vor zwei Jahren erschien das Buch „Warum ich kein Christ bin“ von Professor Kurt Flasch, einem der besten Kenner mittelalterlicher Philosophie in Deutschland. Darin streitet er gegen ein „ausgedachtes Christentum“. Das Buch ist seither viel gelesen, in kirchlichen Kreisen aber eher zurückhaltend aufgenommen worden. Das wird an der offen vorgetragenen Ablehnung und sicher an der bisweilen scharfen intellektuellen Tonart liegen, die Kirchenmenschen nicht gewohnt sind. Auch trägt die Fülle ausgebreiteter Quellenkenntnisse dazu bei, dass man sich als gewöhnlicher Leser der Lektüre nicht immer ganz gewachsen fühlt. Trotzdem habe ich das Buch als äußerst anregend empfunden. Es enthält herausfordernde Anfragen, die auch für uns Evangelikale wichtig sind.
von Dr. Wolfgang Schneiß
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Die amerikanische „Kirche“ United Church of Bacon hat einen Preis für ihre Plakatwerbung gewonnen. Weil Gott, anders als ein Stück Speck, nicht real sei, haben Atheisten den Speck zu ihrem Symbol gewählt. Hochzeitsrituale sind auch mit Speck möglich. Was wie eine billige Satire klingt, scheint doch ernst gemeint zu sein: Im Jahr 2010 haben Atheisten […]
von Thomas Jeising
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Man kann oft den Eindruck bekommen, das Evangelium der Bibel werde in der modernen Gesellschaft nicht mehr gebraucht. Das liegt nach meiner Beobachtung vor allem daran, dass die Welt sich ein alternatives Evangelium geschaffen hat. Es ist in seinen Strukturen dem biblischen Evangelium auffällig ähnlich. Ein Blick auf die Inhalte zeigt jedoch, dass es auf […]
von Thomas Jeising