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Orientierung

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  • In der Welt – nicht von der Welt

    Die christliche Gemeinde findet in der jeweiligen Kultur statt, in der Menschen zum Glauben an Christus fanden. Einerseits werden etablierte kulturelle Elemente in das christliche Leben übernommen und integriert, andererseits aber wird der christliche Glaube die bestehende Kultur auch kritisch hinterfragen. Manches werden Christen verändern, anderes durch ganz Neues ersetzen und auf einzelnen Gebieten werden vielleicht neue kulturelle Bereiche erschaffen. Die Entwicklung der westlichen Gegenwartskultur fordert Christen gegenwärtig wieder neu heraus, sich der Aufgabe der Kulturkritik zu widmen.

    von Dr. Hanniel Strebel
  • Die Prophezeiungen des Nostradamus: zuverlässig oder zweifelhaft?

    Die Zukunft ist eines der spannendsten Themen überhaupt. Die einen fürchten sie, die anderen sehnen sie herbei. Die einen erwarten, dass alles immer schlimmer wird. Die anderen erhoffen eine kontinuierlich bessere Welt. Man kann nun einfach blind in die Zukunft hineinleben, neugierig auf das was da kommen mag. In einem gewissen Rahmen ist es aber […]

    von Michael Kotsch
  • Dauernder Wandel oder überdauernde Werte?

    Die „Transformative Ethik“ ist ein Paradebeispiel für den Weg der post-evangelikalen Theologie. Der biblische Maßstab für die Ethik wird in ihr konsequent dem kulturellen Wandel und den „Evidenzen“ der Sozialwissenschaften unterstellt. Ein lebenspraktischer Weg ergibt sich so aber nicht, sondern die unrealitistische Forderung, jede ethische Entscheidung selber zu erfinden. Und Christen sollen die Welt mit der Ethik eines „gelingenden Lebens“ erlösen.

    von Thomas Jeising
  • Urkoran, Koran und das Alte Testament in ihrer Beziehung zueinander

    1. Ur-Koran und Koran Das arabische Wort „Koran“ heißt soviel wie „Lesung, Rezitation“ und meint den Vortrag eines Textes in einer gehobenen, kunstvollen Sprache, also in einer Art „Sprechgesang“. Unter „Ur-Koran“ verstehen Muslime normalerweise den „himmlischen Koran“ (die „Mutter des Buches“ nach Sure 3,7 und 43,4 bzw. die „wohlverwahrte Tafel“ nach 56,78f.). Nach allgemeiner Auffassung […]

    von Eberhard Troeger
  • Weltverschwörungstheorien im Licht der Bibel

    Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht. Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist. - 2. Petrus 1,19-20

    von Johannes Pflaum
  • Apologetik: Den christlichen Glauben denkerisch bezeugen

    Wir drucken hier einen Auszug aus dem gleichnamigen Aufsatz von Ron Kubsch und Thomas Schirrmacher ab, der in dem Buch „Wahrheit und Liebe. Was wir von Francis Schaeffer für die Gegenwart lernen können“ (idea Dokumentation und Verlag für Kultur und Wissenschaft) im Jahr 2007 veröffentlicht wurde.

    von Ron Kubsch und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
  • Die Stellung der Konfessionen zur Inspiration und Irrtumslosigkeit der Bibel

    In Theologie und Kirche kommt es immer wieder zu Streitgesprächen über die Bibel. Ist sie Gottes Wort oder enthält sie nur Gottes Wort? Ist sie zuverlässig und ohne Fehler in allen ihren Aussagen oder sind nur ihre soteriologischen Abschnitte vertrauenswürdig? Steht die Bibel auf der gleichen Stufe wie heilige Bücher anderer Religionen, also etwa Koran und Upanischaden, oder ist sie diesen überlegen? Dieser Aufsatz untersucht, was die christlichen Konfessionen in ihren Bekenntnisschriften zur Hei-ligen Schrift sagen und ob der praktische Umgang mit der Bibel sich mit den Aussagen dieser Lehr-dokumente deckt.

    von Prof. Dr. Friedhelm Jung
  • Theistische Evolution heute – „nichts Neues unter der Sonne“

    Mit der Veröffentlichung der Evolutionstheorie Darwins im Jahr 1859 stellte sich für die Christen die Frage, wie sich das Schöpfungshandeln Gottes, wie es in der Bibel bezeugt ist, zu einem evolutionären Prozess verhalte. Viele sahen kein Problem darin, beides zusammenzubringen, allerdings nur sofern dieser Prozess zielgerichtet sei. Der Evolutionsgedanke an sich war bei Charles Darwin bekanntlich nicht neu, neu war aber, dass er einen natürlichen, erstmals plausibel erscheinenden Prozess für den Ablauf der Evolution vorschlug. Das machte die Sache besonders brisant.

    von Dr. Reinhard Junker
  • Kinderpornographie und die Sünde gegen den Schöpfer

    In regelmäßigen Abständen wird in den Medien über Kinderpornographie berichtet. Es ist ein ganz dunkles Kapitel abnormen Sexualverhaltens. Darüber hinaus kann kaum abgeschätzt werden, welche seelischen Schäden die betroffenen Kinder davontragen. Als seien sie ein beliebiges Produkt der Wegwerfgesellschaft, werden sie verführt, vergewaltigt und oft auch noch getötet. Überlebt ein Kind die Übergriffe dieser perversen Erwachsenenwelt, hat es kaum mehr eine Chance, ein normales Leben zu führen.

    von Markus Sigloch
  • Die Mystik oder das Wort

    I. Der wohl bedeutendste deutschsprachige katholische Theologe des 20. Jahrhunderts, Karl Rahner (1904–1984), hat am Ende seiner Schaffenszeit die Vermu­tung geäußert, dass „der Christ der Zukunft ein Mystiker sei oder nicht mehr sei“1. Tatsächlich sind es erfahrungsstheologische Entwürfe, die sich im Anschluss an die ‚unterkühlte‘ Wort-Theologie eines Karl Barth oder Emil Brunner konfessionelle Grenzen sprengender […]

    von Ron Kubsch
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