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Eine afghanische Feministin und der Reformator Martin Luther? Wie passen die zusammen? Für die Verleiher des "Lutherpreises" schien das kein Problem. Auch wenn man eine Würdigung der Leistungen von Zafira Ghafari befürworten mag, scheinen die Preisverleiher völlig vergessen zu haben, wofür Martin Luther stand. Sogar die Würdigung von Zivilcourage lässt im Vergleich manche Fragen aufkommen.
von Michael Kotsch
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Derzeit wird viel über ChatGPT diskutiert, eine neue Anwendung sogenannter Künstlicher Intelligenz (KI), die im Internet für jeden zugänglich ist. Bei Licht besehen handelt es sich eigentlich um eine verbesserte Suchmaschine für Inhalte aus dem Internet. Sie kann ihre Ergebnisse allerdings auf faszinierende Weise auch noch zu einem eigens erzeugten Text zusammenfassen. Der auf eine […]
von Michael Kotsch
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Nicht erst durch die Folgen der Selbstisolierung während der Corona-Pandemie sind die Schäden, die Einsamkeit beim Menschen anrichtet, offenbar geworden. Der Mensch ist nicht zum Alleinsein geschaffen. Allerdings nimmt die Vereinsamung aufgrund einer Reihe von Ursachen zu - selbst unter Christen. Ein Leben nach dem biblischen Evangelium in einer gesunden Gemeinde ist kein gutes Gegenmittel.
von Thomas Brewer
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Anlässlich des Todes des emeritierten Papstes Benedikt XVI. soll an seine bibelnahe theologische Argumentation erinnert werden. Aber aus biblischer Sicht muss auch bedacht werden, dass das Papsttum nicht nur eine Kirchenleitung sein will, sondern eine autoritative Stellvertretung von Jesus Christus selbst.
von Michael Kotsch
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Die Annäherung zwischen den Protestanten und der römisch-katholischen Kirche geschieht nicht auf der Grundlage gemeinsamer Erkenntnis biblischer Wahrheit. Sie wird vorangetrieben aufgrund persönlicher Freundschaften und Sympathien von Entscheidungsträgern. Dabei spielen offenbar die Werte der charismatischen Bewegung eine besondere Rolle. Es geht um Erfahrungen, Erlebnisse mit dem Heiligen Geist und das Erlebnis einer Einheit, die die Frage nach dem rechten Evangelium einfach übergeht. Ohne eine Einheit im gleichen Glauben an das Evangelium von Jesus Christus droht jede andere Einheit zu einem anderen Evangelium zu führen.
von Johannes Pflaum
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Früher war man im Abendland christlich. Es gab Ausnahmen und selbstverständlich waren nicht alle im biblischen Sinne Christen. Aber Christentum war so etwas wie eine verbindende Religion des Volkes, daher auch der Begriff „Volkskirche“. Und welche Religion ist heute „Volksreligion“? Wer meint, dass jeder nur seine individualistische Religion hat, der täuscht sich meines Erachtens. Jede […]
von Thomas Jeising
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Die Zahl antisemitischer Aktionen hat in der letzten Zeit auffällig zugenommen. Dazu zählen auch gezielte Verbrechen gegen Juden. Der Antisemitismus hat zahlreiche Quellen, zu denen ein extremistischer Islam ebenso zählen wie rechts- und linksradikale Gruppen. Antisemitismus kann als Feindschaft gegen Gott gesehen werden und darf von Christen nicht toleriert werden.
von Michael Kotsch
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Überall scheint die Angst vor der Zukunft umzugehen. Jugendliche demonstrieren freitags „für die Zukunft“, weil sie befürchten, dass die Veränderung des Klimas zu Umständen führen könnte, die ihnen ein bequemes und glückliches Leben verwehren. Die Kirchen beginnen sich um ihre Zukunft zu sorgen, weil ihnen vorausgesagt wurde, dass sie 2050 – dann, wenn es 2 […]
von Thomas Jeising
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Die gegenwärtige säkulare Kultur ist ganz auf das irdische Glück und Wohlbefinden ausgerichtet. Man könnte geradezu von einer Diesseits-Versessenheit sprechen. Verwundern kann das aber nicht, weil der gegenwärtigen westlichen Kultur eine große Erzählung vom Woher?, Wozu? und Wohin? fehlt. Es sind viele kleine, eher individualistische Erzählungen, die Ziel und Orientierung geben sollen. Angesichts dessen ist es lohnend, wesentliche Eckpunkte der biblischen „Großen Geschichte“ nachzuzeichnen, die in der Weltgeschichte verankert ist und doch ewige Antworten geben kann.
von Dr. Hanniel Strebel
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Die ersten Seiten der Bibel setzen in ihrem Entwurf von Schöpfung, Sündenfall und Anfang der Völkergeschichte wesentliche Standard für ein gutes Leben. Folgen wir diesen Maßstäben, so wird der Sinn von Arbeit und Ruhe, der unterschiedlichen Geschlechter und der Verschiedenheit von Völkern und Kulturen aufgezeigt. Daraus gehen Grundlagen für eine gute christliche Ethik hervor.
von Dr. David Vandrunen