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Es scheint heute so zu sein, als müsse man dem Wirken des Wortes Gottes nachhelfen. Man muss es scheinbar erst schmackhaft oder unhaltsam machen, damit es seine Wirkung entfalten kann, nämlich den Glauben an Christus zu schaffen. Die Bibel selbst redet mit einer ganz anderen Zuversicht von der Kraft des Wortes und es wäre angebracht, dass auch wir wieder mehr dieser Kraft vertrauen.
von Dr. Bernhard Kaiser
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Jesus ist leiblich auferstanden, Er wurde vom Vater auferweckt und ist durch die Kraft des Heiligen Geistes auferstanden. Wie bei der Schöpfung Vater, Sohn und Heiligen Geist tätig waren, sehen wir den dreieinen Gott auch beim Wunder der Auferstehung in Aktion. Die Auferstehung von Jesus ist schon der Anfang der Neuschöpfung und zugleich die Verheißung auf die Auferstehung der Glaubenden.
von D. Blair Smith
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Dass Gott der Vater ist und Jesus der Sohn, ist nach der Bibel nicht beliebig. Wie aber sollen wir das verstehen, wenn es doch nicht eigentlich um geschlechtliche Kategorien geht. Vaterschaft und Sohnschaft zeigt uns einige wichtige Aspekte der Beziehung zu Gott, in der wir Menschen zu Gott Vater sagen dürfen, weil er der Vater ist.
von D. Blair Smith
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Es gibt gute Gründe der Bibel zu vertrauen, auch wenn sie mit angeblichen wissenschaftlichen Argumenten in Zweifel gezogen wird. Der kürzlich verstorbene Autor hat selber als Universitätsprofessor seinen Glauben bezeugt und auch gegenüber wissenschaftlicher Infragestellung verteidigt.
von Prof. Dr. Gottfried Schröter
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Aufmerksam lebenden Christen begegnet heute im Gespräch oder bei der Lektüre vermehrt die rätselhafte Rede von der „Emerging Church“.1 Gute Englischkenntnisse oder ein Wörterbuch helfen beim Entschlüsseln dieses Namens kaum weiter. Das Substantiv „church“ steht für „Kirche“ oder „Gemeinde“ und das Verb „emerge“ kann mit „auftauchen“ oder „zum Vorschein kommen“ übersetzt werden. „Emerging Church“ heißt […]
von Ron Kubsch
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Die völlige Irrtumslosigkeit der Bibel wird mit scheinbarer Macht infrage gestellt. Doch beruht diese Meinungsmacht zum größten Teil nur auf ungefestigtem menschlichen Wissen. Gottes unermessliche Größe und seine unumschränkte Souveränität kommt dabei vielen aus dem Blickfeld. Die Bibel spricht aber selbst davon, dass uns Gottes Weisheit als Dummheit erscheinen kann, während tatsächlich unser Besserwissenwollen am Ende als Torheit dastehen wird. Dass die Irrtumslosigkeit der Bibel angezweifelt werden kann, liegt auch in der von Gott gewollten Verhüllung seiner Allmacht und Größe begründet, die nur dem Glaubenden (teilweise) offenbar wird.
von Jethro Lamprecht
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Wir werfen zum Reformationsjubiläum in einer kleinen Serie den Blick darauf, wie in einzelnen Regionen, Städten und Dörfern die Reformation angekommen ist. Das geschah fast immer dadurch, dass einzelne Menschen zum Glauben an das Evangelium fanden und dann selber Verkündiger der Botschaft wurden. Sie setzten sich für die Verbreitung der biblischen Botschaft ein und nahmen dafür Anfeindungen und Nöte in Kauf. Diesmal geht es um Sachsen, wo die Reformation erst spät ankam.
von Dr. Gottfried Herrmann
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Die Frage nach der Sünde ist für die christliche Botschaft wesentlich, weil ohne eine Antwort nicht klar wird, wovon Jesus Christus den Menschen eigentlich erlöst hat. Wie viel Missverständnisse dabei aufkommen können, zeigt auch ein Buch von Thorsten Dietz. Allerdings hilft die Auseinandersetzung damit auch zu einem biblisch-theologischen Verständnis der Sünde.
von Thomas Jeising
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Die Debatte, die Thorsten Dietz mit seinem Buch angestoßen hat, ist wichtig, seine Antworten aber sollten hinterfragt werden. Polarisierungen in der Christenheit werden am besten mit einer liebevollen Streitkultur, aber nicht mit einem neuen Glauben überwunden. Bibelkritik führt weder zu einem besseren Verständnis der Bibel noch zu einem besseren christlichen Leben. Kaum war das neue […]
von Thomas Jeising
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Wort Gottes sei alles, was uns anspricht und voranbringt, unter anderem auch die Bibel, das meint Rob Bell, der mit seiner Art einer christlich gefärbten Religiosität viele Anhänger findet. Bell will die Bibel absolut menschenzentriert lesen. Es gehe nur darum, dass wir ein positives Gefühl bekommen und dann Gutes tun. Seine Antworten auf wichtige Fragen sind aber entlarvend und zeigen, dass er die Bibel nicht verstanden hat.
von Thomas Jeising