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Mit der Feststellung, dass Gott heute noch spricht, verbindet sich immer die Frage, wie er dies tut. Zwei Beispiele führen uns zum Kern dieser Fragestellung. Das erste stammt aus einem Buch von John MacArthur. Ein junger Mann betet während er mit einer Frau spazierengeht: „Herr wenn sie sich mit mir auf diese Bank setzt, dann […]
von Johannes Pflaum
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Nicht alle Bibelübersetzungen haben die gleiche Qualität. Dann aber muss man mit angemessenen Maßstäben auch entscheiden können, was eine bessere Übersetzung ist und wo die Übersetzung den Aussagen des Wortes Gottes schaden zufügen könnte, indem sie sie entstellt.
von Dr. Benedikt Peters
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Die Bibel selbst lässt keinen Zweifel, dass das Wort Gottes ohne Fehler sein muss. Andere Ansichten sind immer von Außen an sie herangetragen. Eine genaue Betrachtung zeigt aber, dass dieses Vorgehen nicht berechtigt ist. Auch werden der Bibel keine tatsächlichen Fehler nachgewiesen.
von Dr. Benedikt Peters
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Als die Reformation bzw. die Reformatoren im 16. Jahrhundert das Prinzip sola scriptura formulierten, taten sie eigentlich nichts anderes, als die Bibel von den geistig-geistlichen Fesseln der mittelalterlichen Kirche zu befreien, die den menschlichen Verstand und die Autorität der mittelalterlichen Kirche auf das gleiche Niveau wie die Autorität der Bibel erhoben hatte. Die sola scriptura […]
von Dr. Ete Álmos Sípos
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Einleitung: Der Mangel an Klarheit liegt nicht in der Bibel Es ist nicht allzu schwierig, Einigkeit darüber zu erzielen, dass die Bibel inspiriert ist. Wenn es aber um die Frage geht, was Inspiration der Heiligen Schrift positiv bedeuten soll, dann ist es mit der Einigkeit vorbei. Die „Glaubensbasis der Evangelischen Allianz“ (1972) bekennt sich „zur […]
von Thomas Jeising
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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Beiträge zu Themen, bei denen es auch unter bibeltreuen Christen unterschiedliche Auffassungen gibt. Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass wichtige Themen nicht unter den Tisch fallen. Andererseits will der Bibelbund nicht die Erkenntnis einiger Mitglieder zur Norm für alle erheben. Die Grundlage der uneingeschränkten Wahrheit der Bibel ist davon in keinem Fall betroffen. Wir ermutigen unsere Leser, uns begründete Einwände zu schicken.
Im Beitrag von Thimo Schnittjer steht nicht die Genügsamkeit der Heiligen Schrift in Frage. Es geht darum, welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
von Thimo Schnittjer
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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Beiträge zu Themen, bei denen es auch unter bibeltreuen Christen unterschiedliche Auffassungen gibt. Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass wichtige Themen nicht unter den Tisch fallen. Andererseits will der Bibelbund nicht die Erkenntnis einiger Mitglieder zur Norm für alle erheben. Die Grundlage der uneingeschränkten Wahrheit der Bibel ist davon in keinem Fall betroffen. Wir ermutigen unsere Leser, uns begründete Einwände zu schicken.
Der folgende Beitrag antwortet auf die Anfrage von Thimo Schnittjer, die in Bibel und Gemeinde 2/2015 abgedruckt war. Dem war allerdings in der Rubrik "Frage und Antwort" im Heft 1/2014 schon eine Reihe von Thesen von Thomas Jeising vorangegangen, die Thimo Schnittjer teilweise hinterfragt hat und um genauere Auskunft bat.
von Thomas Jeising
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"Die modern-rationalistische Kritik wider die Heilige Schrift trübt und verschüttet den Freudenquell des Christen im Worte Gottes." So erklärt es das frühere Bibelbund-Mitglied Prof. Dr. Friedrich Hashagen (1841-1925). Seine Theologie ist gleichermaßen von der Treue zu Gottes Wort geprägt, wie von einem seelsorgerlichen Blick für den Menschen. Das kommt in seinen „Seelsorgerlichen Kreuzfahrten im Kampf wider kräftige Irrtümer“ zum Ausdruck, wie auch in seinen anderen Schriften. Er lehnte die Bibelkritik nicht nur aus wissenschaftlichen Gründen ab, sondern zeigte auch, welche negativen Auswirkungen sie auf das „Seelenleben“ des Christen haben muss. Deswegen nennt er seinen Beitrag auch „einen Schrei aus tiefer Not“.
von Prof. Dr. Friedrich Hashagen
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Haben Sie jemals einen Nichtchristen sagen hören: „Alles geschieht aus irgendeinem Grund.“? Mir geht das ziemlich häufig so. Ich bin mir immer nicht ganz sicher, was ich dann denken soll. Einerseits bin ich froh, wenn ein Nichtchrist seine Zweifel daran ausdrückt, dass sinnlose Dinge geschehen. Man kann nämlich leicht von der Überzeugung, dass vieles ohne […]
von Dr. Robert Rothwell
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Die Bibel enthält zahlreiche Verheißungen und berichtet für mehr als die Hälfte auch von ihrer Erfüllung. Verheißung und Erfüllung liegen dabei oft mehrere hundert Jahre auseinander. Weil Gott seine Offenbarung in der Heiligen Schrift über mehr als 1500 Jahre wachsen ließ, haben wir so ein inneres Zeugnis der Glaubwürdigkeit der Bibel.
Eine besondere Freude liegt für den Christen darin, die Prophezeiungen auf Jesus Christus anzuschauen. In seiner Person liegt Gottes „Ja“ für seine Verheißungen. Paulus fordert uns in 2Kor 1,20 auf, darauf unser „Amen“ – So ist es und so soll es sein! – zu sprechen und damit Gott zu loben.
von Thomas Jeising