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Die christliche Gemeinde findet in der jeweiligen Kultur statt, in der Menschen zum Glauben an Christus fanden. Einerseits werden etablierte kulturelle Elemente in das christliche Leben übernommen und integriert, andererseits aber wird der christliche Glaube die bestehende Kultur auch kritisch hinterfragen. Manches werden Christen verändern, anderes durch ganz Neues ersetzen und auf einzelnen Gebieten werden vielleicht neue kulturelle Bereiche erschaffen. Die Entwicklung der westlichen Gegenwartskultur fordert Christen gegenwärtig wieder neu heraus, sich der Aufgabe der Kulturkritik zu widmen.
von Dr. Hanniel Strebel
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Am 20. November 1981 starb Gerhard Bergmann (geb. 1914), der mit Abstand bekannteste deutschsprachige Evangelist und evangelikale Redner in den 1960er und 70er Jahren. Seine Bücher wurden in Millionenauflagen verkauft. Regelmäßig sprach er im öffentlichen Fernsehen und vor tausenden von interessierten Zuhörern auf Konferenzen und Tagungen. In jenen Jahren war Bergmann der Starredner der Deutschen […]
von Michael Kotsch
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Ist das gemeinsame (persönliche) Lob Gottes nur eine Möglichkeit oder eine Pflicht für Christen? Die Frage ist tatsächlich wichtig, besonders in Zeiten von immer mehr Online-Gottesdiensten und sehr oberflächlichen Ansichten über den öffentlichen Gottesdienst. Die Antwort der Bibel ist unmissverständlich: Nein, das gemeinsame Lob Gottes ist nicht nur optional. Es ist tatsächlich eine göttliche Forderung […]
von Dr. John D. Payne
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Paulus hat am Anfang des Epheserbriefes dreimal betont, dass auch die Errettung und Erneuerung des Menschen zum Lob Gottes geschieht (Eph 1,6.12.14). Obwohl Jesus für uns starb, steht dabei Gott im Mittelpunkt. James I. Packer (1926-2020) hatte vor mehr als 50 Jahren weitsichtig davon gesprochen, dass ein „neues Evangelium“ im Vormarsch ist, bei dem das […]
von Thomas Jeising
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1. Theologische Voraussetzungen Die ganze Bibel ist Gottes Wort. (z.B. Ps 119,85; Jes 40,8; Mt 5,17-19; 24,35; Joh 10,35; 2Tim 3,16; 1 Petr 1,25) Gott widerspricht sich in der Bibel nicht und verändert auch nicht seine Meinung. (z.B. Ps 94,11; 139,2-4.16; 147,4; Jes 55,9; Jer 10,12; Röm 3,3f.; Apg 15,18; Kol 2,3) In seinen Mitteilungen […]
von Michael Kotsch
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Koreanische Produkte aus der Eletronik- oder Autoindustrie finden weltweit und auch in Deutschland viele Abnehmer. Weniger bekannt ist sogar den meisten Christen der starke Einfluss des christlichen Glaubens auf das Land. In der letzten Zeit werden aber allerdings immer mehr Christen auf missionarische Gruppen und Gemeinden in Deutschland aufmerksam, die von Koreanern gegründet und geführt werden. Einerseits fällt bei vielen eine Betonung biblischer Lehre und eine große Liebe zum Gebet und Einsatz für die Mission auf. Andererseits gibt es auch Gruppen, die mit zweifelhaften Lehren und sektenähnlichen Strukturen auffallen.
von Michael Kotsch
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Gastfreundschaft ist für Christen eine wichtige Lebenseinstellung. Dazu ermahnt sie auch die Bibel und verbindet die gelebte Gastfreundschaft mit der Verheißung der Nähe Gottes. Gastfreundschaft bleibt auch in unserer Zeit wichtig und kann sogar lebensverändernd sein.
von Dr. Rosaria Butterfield
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Jesus bereitet seine Nachfolger darauf vor, dass sie Widerstand und sogar Verfolgung leiden müssen. Nachdem Christen in der westlichen Welt relativ wenig bedrängt und vielfach geachtet wurden, scheint sich das langsam zu ändern. Es ist gut, sich an die biblischen Grunddaten zu erinnern und sich nicht erschrecken zu lassen.
von Dr. Steven J. Lawson
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Eigentlich ist die von vielen Gemeinden geforderte 10% Spendenquote, auch ‘Zehnter’ genannt, eine super Sache. Kirchen und christliche Werke könnten mit üppigen Einnahmen rechnen, die jede Kirchensteuer weit in den Schatten stellen. Voraussetzung ist allerdings, dass Christen Brutto bezahlen und ihre Spenden nicht vom Nettoverdienst berechnen oder gar vom steuerbaren Einkommen, bei dem schon Werbungskosten, Fahrtkosten usw. abgezogen werden, ehe die Glaubensabgabe fällig ist. Doch selbst dann bliebe zumeist noch genügend übrig, zumindest eine feste regelmäßige Summe, mit der die Gemeindeleitungen rechnen könnten. Auch für den normalen Christen hat diese Regelung einen gewissen Charme, lässt sie doch sein angehäuftes Vermögen und 90% seines Einkommens unangetastet. Ohne schlechtes Gewissen kann so jeder wohlhabende Gläubige seine Luxusurlaubsreise, seine Luxuskarosse oder den Besuch im Luxusrestaurant genießen - schließlich hat er sich mit der Begleichung des ‘Zehnten’ von seinen Verpflichtungen Gott gegenüber losgekauft.
von Michael Kotsch
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Im Info-Faltblatt unserer Evangelisch-lutherischen Freikirche heißt es u.a.: „Unsere Kirche erhebt keine Kirchensteuern. Wenn die Glieder der Gemeinden das Wort ihres Schöpfers und Erlösers lieb haben und daraus leben, opfern sie freiwillig und reichlich. Das haben wir dankbar erfahren.“ Das heißt, unsere Kirche verzichtet von sich aus auf den automatischen Einzug von Kirchensteuern. Als eine […]
von Dr. Gottfried Herrmann