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Vor zwei Jahren erschien das Buch „Warum ich kein Christ bin“ von Professor Kurt Flasch, einem der besten Kenner mittelalterlicher Philosophie in Deutschland. Darin streitet er gegen ein „ausgedachtes Christentum“. Das Buch ist seither viel gelesen, in kirchlichen Kreisen aber eher zurückhaltend aufgenommen worden. Das wird an der offen vorgetragenen Ablehnung und sicher an der bisweilen scharfen intellektuellen Tonart liegen, die Kirchenmenschen nicht gewohnt sind. Auch trägt die Fülle ausgebreiteter Quellenkenntnisse dazu bei, dass man sich als gewöhnlicher Leser der Lektüre nicht immer ganz gewachsen fühlt. Trotzdem habe ich das Buch als äußerst anregend empfunden. Es enthält herausfordernde Anfragen, die auch für uns Evangelikale wichtig sind.
von Dr. Wolfgang Schneiß
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Man kann oft den Eindruck bekommen, das Evangelium der Bibel werde in der modernen Gesellschaft nicht mehr gebraucht. Das liegt nach meiner Beobachtung vor allem daran, dass die Welt sich ein alternatives Evangelium geschaffen hat. Es ist in seinen Strukturen dem biblischen Evangelium auffällig ähnlich. Ein Blick auf die Inhalte zeigt jedoch, dass es auf […]
von Thomas Jeising
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Christliche Werke, seien es Gemeinden, Bibelschulen oder Missionswerke stehen in Gefahr, wenn sie die konsequente Bindung an die Bibel aufgeben. Wie Rost am Auto können sich falsche Kompromisse wie von selbst einschleichen, aber sie wirken wie Rost auch zerstörerisch. Auch wenn es schmerzhaft sein kann, ist es notwendig, zu einer festen Bindung an Gottes Wort zurückzukehren.
von Don Batton
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Ein moderner Skeptizimus ist die vorherrschende Grundhaltung geworden. Nichts genaues weiß man nicht und niemand darf behaupten, es genauer zu wissen. In dieser Situation stellt sich die Frage, wie man seine Überzeugungen auch im Gespräch mit Nicht-Christen durch die Bibel begründen kann. Auch wenn manche hier auf die Bibel verzichten wollen, bleibt sie doch grundlegend notwendig für jedes apologetische Gespräch. Sie ist aber auch hilfreich, weil sie eine eigene Autorität bietet und selber dazu ermutigt, mit der Schrift zu beweisen, dass etwas wahr ist.
von Thomas Jeising
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Es wird neuerdings auch von evangelikaler Seite versprochen, dass die Bibelkritik einen ganz neuen und viel besseren Zugang zur Bibel bietet, als der vormoderne, der bisher unter Konservativen verbreitet war. Verschwiegen wird meist, dass die historisch-kritische Bibelauslegung vor allem viel Schaden angerichtet hat.
von Thomas Jeising
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Go(o)d News: die Bibel ist Gottes Wort fasst in 10 Beiträgen jeweils 10 Grundaussagen zu Fragen rund um die Bibel zusammen. Zehn Aussagen zur Zuverlässigkeit der Bibel stehen neben zehn Beispielen aus der Wirkungsgeschichte der Bibel. Das Buch bietet genauso zehn praktische Tipps zum Bibellesen mit Freude, wie zehn Grundsätze, die für das Verstehen und […]
von Redaktion
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Allein wir Menschen können sprechen und singen. Das ist einfach genial. Ich staune immer wieder darüber. Es ist gut, einmal über etwas so Alltägliches wie die menschliche Sprache nachzudenken. Von Kindheit an haben wir uns daran gewöhnt, sprechen zu können. Haben wir unserem Schöpfer jemals dafür gedankt? Der Liederdichter Paul Gerhardt erinnert uns daran, das […]
von Dr. Helmar Repmann
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Symbole sollten grundsätzlich nicht aus äußerlichen Ähnlichkeiten gedeutet werden. Das gilt auch für den Davidstern. Einzelne Freimaurerzirkel haben sich den Davidstern erst nachträglich zum okkulten Symbol gewählt. Die israelische Fahne sollte ein stolzes Bekenntnis zum Judentum nach langer schmachvoller Unterdrückung zeigen. In spekulativen Internetveröffentlichungen finden sich allerlei mysteriöse Ableitungen christlicher und jüdischer Symbole, die deren […]
von Michael Kotsch
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Die Weltweite Evangelische Allianz und die Römisch-katholische Kirche veröffentlichten einen abgestimmten Bericht über Jahre, in denen Konsultationen zu verschiedenen Themen durchgeführt wurden. Auf der Ebene der Lehre gibt es offenbar keine Einheit, allerdings sollen vor Ort Christen aus evangelikalen Kirchen und katholische Christen trotzdem versuchen, an verschiedenen Stellen zusammenzuarbeiten. Die Diskussion darüber kann auf der Grundlage des Berichtes weiter geführt werden.
von Thomas Jeising
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Was die Schulschwierigkeiten meines Kindes mit Eltern, Lehrern und Umgebung zu tun haben. Einsichten über das Naheliegende hinaus.
von Hanniel Strebel