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Wann beginnt eigentlich menschliches Leben? Auf diese Frage scheint es auf den ersten Blick eine sehr einfache Antwort zu geben: Das Leben beginnt mit der Geburt – schließlich bilden doch Geburt und Tod die Eckpunkte unseres menschlichen Daseins auf dieser Erde. Wenn jedoch das Leben erst mit der Geburt beginnt, was ist dann mit dem ungeborenen Kind im Mutterleib: Ist dieses Kind noch kein vollwertiger Mensch, weil es noch nicht geboren ist? Wenn aber schon das ungeborene Kind eine vollwertige menschliche Person ist, wann beginnt dann das menschliche Leben?
von Holger Weiß
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Die Herausforderung der Christen durch die moderne sexuelle Revolution hat in vieler Hinsicht eine neue Qualität. Es werden nicht einfach christliche moralische Werte abgelegt, sondern bis vor kurzem allgemein abgelehntes sexuelles Verhalten erhält eine moralische Qualität, die den Kritiker unmoralisch erscheinen lässt.
von Dr. Albert Mohler
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Das Institut für Lebens- und Familienwissenschaften (ILFW) des Bonner Vereins ProMundis e. V. hat zum 15-jährigen Bestehen der Neuregelung des § 218 erneut ein Werk zum Thema Abtreibung veröffentlicht.1 Der Band eine kritische Darstellung der Situation, eine Zusammenstellung der weiterhin gültigen Argumente gegen einen Schwangerschaftsabbruch, sowie eine kurze praktische Anleitung, was man tun kann und […]
von Redaktion
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Eine gesunde christliche Arbeitsethik kann man nicht lernen, wenn man an der gegenwärtigen Gesellschaft Maß nimmt. Innerhalb des Rahmens der biblischen Heilsgeschichte von Schöpfung, Sündenfall und Erlösung können aber Eckpunkte benannt werden, die auch in der gegenwärtigen Zeit lebbar sind. Gott hat bereits in der Schöpfung gute Maßstäbe gelegt, die zwar von der Sünde betroffen, aber nicht verloren sind. Wer Christus als seinen eigentlichen Auftraggeber begreifen lernt, der kann eine neue Arbeitshaltung gewinnen.
von Dr. Hanniel Strebel
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Ein Kirchenhistoriker schreibt Erhellendes zu den Ansichten über Ehe und Sexualität in der Geschichte des Christentums. Leider fehlen ihm oft biblische Maßstäbe, während er mit modernen Ansichten, Menschen früherer Zeiten beurteilen will.
von Thomas Jeising
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Auch wenn der Bhuddismus allgemein als Religion gilt, in deren Namen nie Krieg geführt wurde, so zeigt insbesondere der Blick auf den japanischen Bhuddismus ein anderes Bild. Es ist angebracht, ein differenziertes Bild auch vom Bhuddismus zu gewinnen, der in der westlichen Welt meist nur in Versatzstücken und Idealisierungen bekannt ist.
von Michael Kotsch
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Noch vor nicht allzu langer Zeit schien das Thema "Homosexualität" in ethischer Hinsicht kaum eine eigene Behandlung zu erfordern. Die Frage der Bewertung dieses Phänomens schien immer schon klar entschieden zu sein. Und in der Tat: von der Heiligen Schrift her gibt es hier keinen Spielraum der Interpretation.
von Dr. T. S. Hoffmann
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Im ersten Teil seines Vortrags auf dem Ethik-Kongress des Bibelbundes am 16.5.1998 in Gießen zeigte Michael Kotsch die biblischen Perspektiven auf. Wir haben ihn in Heft 1/99 abgedruckt. Im nächsten Heft folgt der dritte Teil mit den praktischen Perspektiven.
von Michael Kotsch
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Was sind die Gründe für ein immer häufigeres Vorkommen von Ehescheidungen und wie sollten Christen damit umgehen?
von Steffen Denker
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Der Versuch einer Bestandsaufnahme ethischer Entwicklungen in deutschen Landes- und Freikirchen.
von Dr. Stephan Holthaus