-
Nach dem Sündenfall bekleidet Gott Adam und Eva mit Leibröcken aus Fell (1Mo 3,21). Oft wird in diesem Zusammenhang die Interpretation gebracht, dass die Sünde von Adam und Eva den ersten Tod von Tieren zur Folge hatte. Allerdings beschreibt der Text nicht mal andeutungsweise woher die Felle kamen? Die Deutung mit dem Tieropfer hört sich […]
von Thomas Jeising
-
Die Reichsteilung bringt auch eine Teilung der 12 Stämme Israels in 10 und 2 mit sich. Wer aber ist der zweite Stamm im Süden neben Juda? 1Könige 12 und auch 2Chr 11 deuten auf Benjamin hin, aber Simeons Gebiet ist im Süden doch praktisch von Juda eingeschlossen. Antwort: Die Aufzählung der Stämme kann gelegentlich verwirren, […]
von Thomas Jeising
-
Nach Psalm 104,5 oder Pred 1,4 scheint das Erdreich ewig zu bestehen. Wie ist das gemeint, wenn doch z.B. 2Pet 3,10 etwas anderes sagt? Wenn „ewig” im AT aber nur „sehr lange Zeit” meint, dann schränkt das auch solche Verheißungen wie Ps 89,36 ein, oder? Antwort: Wie in der Frage angedeutet, hängt das Problem mit […]
von Thomas Jeising
-
In dieser Folge unserer Rubrik steht eine seelsorgerliche Frage im Mittelpunkt. Bei einer Antwort geht es also nicht nur darum, die biblische Lehre gut darzustellen, sondern sie auch auf eine bestimmte Situation anzuwenden.
Ich gehe davon aus, dass missionarische Gemeinden die gestellte Frage immer öfter beantworten müssen. Denn im Osten Deutschlands kommen bereits mehr als die Hälfte aller Kinder zur Welt, während ihre Eltern nicht oder noch nicht verheiratet sind und auch in den westlichen Bundesländern geht es auf diese Quote zu (insgesamt sind es rund 35 %). Und da Männer und Frauen immer später heiraten (erste Eheschließung bei Männern im Alter von fast 34, bei Frauen im Alter von 31), kann man für viele davon ausgehen, dass sie vorher zusammengelebt haben. Und die unverheirateten Frauen bringen dann im Durchschnitt im Alter von 29 ihr erstes Kinder zur Welt. Auch an dieser Frage zeigt sich, dass Gottes Wort von diesen und anderen Entwicklungen nicht überrascht oder überholt wird, sondern in jede Zeit, in jede gesellschaftliche und moralische Situation hineinsprechen kann und gehört werden will.
von S. Steeb
-
Frage: In der Übersetzung der HFA, SCH und ELB heißt es: „Und sobald sie ihn entwöhnt hatte, nahm sie (Hannah) ihn mit sich hinauf samt drei Jungstieren.“ In den Übersetzungen LU84, EIN, NEÜ, GNB, NLB heißt es (nach der Septuaginta): „dazu einen dreijährigen Stier“ Bei der Frage, was richtig ist, tendiere ich zu den drei […]
von Thomas Jeising
-
In einem zweiteiligen Beitrag geht der Autor der Frage nach, wie und zu wem wir beten dürfen. Die Untersuchung wurde ausgelöst durch die Behauptung mancher Christen, dass ausschließlich ein Gebet zu Gott, dem Vater, erlaubt sei und dass das Beten mit dem Zusatz „Im Namen Jesu“ beendet werden müsse.
Der erste Teil zeigt: die im Neuen Testament wiederholte Aufforderung im Namen von Jesus zu handeln und zu beten, ist kein Befehl zu einem formalen Handeln, sondern ruft zu einer Haltung und Einstellung im Beten. Es geht um Einmütigkeit als Teil und in Gemeinschaft der neutestamentlichen Gemeinde, die der neue Tempel Gottes ist.
von Fritz Weber
-
Auch heute sind viele Menschen am Himmel interessiert und suchen aus bedenklichen Quellen Informationen. Dabei finden wir in der Bibel alles, was wir wissen müssen. Allerdings kann man das Thema „Himmel“ nicht betrachten, ohne sich auch der Lehre der Bibel über die Hölle zuzuwenden. Die Bibel redet mit großem Ernst davon und lädt zugleich durch den Glauben an Jesus dazu ein, auf den schmalen Weg zur himmlischen Herrlichkeit zu gehen. Statt sich von falschen Phantasien locken oder erschrecken zu lassen, dürfen wir von ganzem Herzen auf die klaren Worte Gottes vertrauen.
von Johannes Pflaum
-
Frage: Warum ergänzt Jesus in seiner Lesung in der Synagoge (Lk 4,18) den Versteil „und Blinden, dass sie sehen sollen“ obwohl dieser Teil nicht in der vorgelesenen Stelle in Jesaja 61 geschrieben steht? Antwort: Die in Lukas 4,14-30 beschriebene Situation zeigt Jesus in seiner Heimatstadt Nazaret, wo er die meiste Zeit seines Lebens verbracht hatte. […]
von Thomas Jeising
-
Wie soll man den Plural in der Wendung „Tage des Menschensohns“ in den Versen 22 und 26 im Abschnitt Lukas 17,22-37 verstehen? Die NEÜ übersetzt Vers 26 auslegend: „Und wenn der Menschensohn kommt, wird es wie in Noahs Zeit sein.“ Das entspricht dem Sinn von Matthäus 24,37, wo es heißt: „Aber wie die Tage Noahs […]
von Thomas Jeising
-
Liebe Brüder und Schwestern, An diesem wunderbaren Tag grüße ich Euch herzlich im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Es ist dem Bibelbund eine besondere Freude, die Gastfreundschaft der Zionshalle in den letzten Tagen genossen zu haben und nun auch mit Euch den Tag des Herrn und die Kraft Seiner Auferstehung zu feiern. Viele Christen sehnen […]
von Steffen Denker