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Auch heute sind viele Menschen am Himmel interessiert und suchen aus bedenklichen Quellen Informationen. Dabei finden wir in der Bibel alles, was wir wissen müssen. Allerdings kann man das Thema „Himmel“ nicht betrachten, ohne sich auch der Lehre der Bibel über die Hölle zuzuwenden. Die Bibel redet mit großem Ernst davon und lädt zugleich durch den Glauben an Jesus dazu ein, auf den schmalen Weg zur himmlischen Herrlichkeit zu gehen. Statt sich von falschen Phantasien locken oder erschrecken zu lassen, dürfen wir von ganzem Herzen auf die klaren Worte Gottes vertrauen.
von Johannes Pflaum
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Frage: Warum ergänzt Jesus in seiner Lesung in der Synagoge (Lk 4,18) den Versteil „und Blinden, dass sie sehen sollen“ obwohl dieser Teil nicht in der vorgelesenen Stelle in Jesaja 61 geschrieben steht? Antwort: Die in Lukas 4,14-30 beschriebene Situation zeigt Jesus in seiner Heimatstadt Nazaret, wo er die meiste Zeit seines Lebens verbracht hatte. […]
von Thomas Jeising
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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Beiträge zu Themen, bei denen es auch unter bibeltreuen Christen unterschiedliche Auffassungen gibt. Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass wichtige Themen nicht unter den Tisch fallen. Andererseits will der Bibelbund nicht die Erkenntnis einiger Mitglieder zur Norm für alle erheben. Die Grundlage der uneingeschränkten Wahrheit der Bibel ist davon in keinem Fall betroffen. Wir ermutigen unsere Leser, uns begründete Einwände zu schicken.
Im Beitrag von Thimo Schnittjer steht nicht die Genügsamkeit der Heiligen Schrift in Frage. Es geht darum, welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
von Thimo Schnittjer
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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Beiträge zu Themen, bei denen es auch unter bibeltreuen Christen unterschiedliche Auffassungen gibt. Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass wichtige Themen nicht unter den Tisch fallen. Andererseits will der Bibelbund nicht die Erkenntnis einiger Mitglieder zur Norm für alle erheben. Die Grundlage der uneingeschränkten Wahrheit der Bibel ist davon in keinem Fall betroffen. Wir ermutigen unsere Leser, uns begründete Einwände zu schicken.
Der folgende Beitrag antwortet auf die Anfrage von Thimo Schnittjer, die in Bibel und Gemeinde 2/2015 abgedruckt war. Dem war allerdings in der Rubrik Frage und Antwort im Heft 1/2014 schon eine Reihe von Thesen von Thomas Jeising vorangegangen, die Thimo Schnittjer teilweise hinterfragt hat und um genauere Auskunft bat.
von Thomas Jeising
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Die Bibel enthält zahlreiche Verheißungen und berichtet für mehr als die Hälfte auch von ihrer Erfüllung. Verheißung und Erfüllung liegen dabei oft mehrere hundert Jahre auseinander. Weil Gott seine Offenbarung in der Heiligen Schrift über mehr als 1500 Jahre wachsen ließ, haben wir so ein inneres Zeugnis der Glaubwürdigkeit der Bibel.
Eine besondere Freude liegt für den Christen darin, die Prophezeiungen auf Jesus Christus anzuschauen. In seiner Person liegt Gottes „Ja“ für seine Verheißungen. Paulus fordert uns in 2Kor 1,20 auf, darauf unser „Amen“ – So ist es und so soll es sein! – zu sprechen und damit Gott zu loben.
von Thomas Jeising
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Man kann oft den Eindruck bekommen, das Evangelium der Bibel werde in der modernen Gesellschaft nicht mehr gebraucht. Das liegt nach meiner Beobachtung vor allem daran, dass die Welt sich ein alternatives Evangelium geschaffen hat. Es ist in seinen Strukturen dem biblischen Evangelium auffällig ähnlich. Ein Blick auf die Inhalte zeigt jedoch, dass es auf […]
von Thomas Jeising
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In seinem Buch Koran und Bibel vergleicht Thomas Schirrmacher das Inspirationsverständnis von Koran und Bibel und die wichtigsten Grundlehren, die aus dem jeweiligen Glauben, der Koran oder Bibel zur Grundlage hat, hervorgehen. Dabei zeigt sich, dass den wenigen Ähnlichkeiten der beiden so genannten Buchreligionen grundlegende Unterschiede gegenüberstehen. Respekt und Ehrlichkeit gebieten es, diese Unterschiede zu benennen. Wir drucken die von Thomas Schirrmacher erweiterte Version einer Vergleichstabelle aus seinem Buch und eine Buchbesprechung von Thomas Jeising.
von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher und Thomas Jeising
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Ein gutes Jahr vor der Reformation erschien 1516 das griechische Neue Testament des humanistischen Gelehrten Erasmus von Rotterdam. Obwohl Erasmus ursprünglich vor allem die lateinische Vulgata verbessern wollte, hatte seine Zusammenstellung griechischer Handschriften die eigentliche Wirkung. Die zweite Auflage von 1519 benutzte Martin Luther für seine Übersetzung des Septembertestaments von 1522. Erasmus‘ Arbeit wurde zum Vorbild für viele spätere Ausgaben eines griechischen Textes, auch wenn sie manche Schwächen hatte.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Bis zu seinem Lobgesang war Zacharias wegen seines Zweifels stumm geworden. Sein Lob ist zugleich Weissagung über den Anfang des neuen Bundes durch das Kommen des versprochenen Retters und über die Bestimmung seines Sohnes Johannes, der der Vorläufer für Jesus Christus sein soll. Durch den Heiligen Geist erkennt Zacharias, wie Gott anfängt, seine Jahrhunderte alten Verheißungen zu erfüllen. Das macht Mut, die Erfüllung aller Zusagen Gottes in der Vollendung zu erwarten. Bis dahin sollen wir Gottes eigentliches Ziel der Erlösung durch Christus glauben und Gott dafür loben.
von Dr. Bernhard Kaiser
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Der 2010 gestorbene evangelische Theologe Wilfried Eckey hat neben anderen neutestamentlichen Kommentaren, auch dieses umfangreiche Werk zur Apostelgeschichte geschrieben. Damit wollte er die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung zur Apostelgeschichte interessierten Lesern auf einfache Art vermitteln. Es ist ihm meist gelungen, in einfacher Art und Weise den Lesern das historisch-kritische Textverständnis nahe zu bringen. Trotz des […]
von Matthias Mack