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Die richtige Anwendung bibelgemäßer hermeneutischer Grundsätze müsste doch eigentlich dazu führen, dass jeder jeden Bibelabschnitt richtig versteht und auslegen kann. Wären die Ergebnisse der Auslegung dann nicht alle gleich, abgesehen vielleicht von einer persönlichen Note? Warum gibt es teilweise so große Unterschiede? In der modernen Erkenntnistheorie wird teilweise die Meinung vertreten, dass wir nicht wissen […]
von Thomas Jeising
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Die Bibel selbst lässt keinen Zweifel, dass das Wort Gottes ohne Fehler sein muss. Andere Ansichten sind immer von Außen an sie herangetragen. Eine genaue Betrachtung zeigt aber, dass dieses Vorgehen nicht berechtigt ist. Auch werden der Bibel keine tatsächlichen Fehler nachgewiesen.
von Dr. Benedikt Peters
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Als die Reformation bzw. die Reformatoren im 16. Jahrhundert das Prinzip sola scriptura formulierten, taten sie eigentlich nichts anderes, als die Bibel von den geistig-geistlichen Fesseln der mittelalterlichen Kirche zu befreien, die den menschlichen Verstand und die Autorität der mittelalterlichen Kirche auf das gleiche Niveau wie die Autorität der Bibel erhoben hatte. Die sola scriptura […]
von Dr. Ete Álmos Sípos
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Einleitung: Der Mangel an Klarheit liegt nicht in der Bibel Es ist nicht allzu schwierig, Einigkeit darüber zu erzielen, dass die Bibel inspiriert ist. Wenn es aber um die Frage geht, was Inspiration der Heiligen Schrift positiv bedeuten soll, dann ist es mit der Einigkeit vorbei. Die „Glaubensbasis der Evangelischen Allianz“ (1972) bekennt sich „zur […]
von Thomas Jeising
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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Beiträge zu Themen, bei denen es auch unter bibeltreuen Christen unterschiedliche Auffassungen gibt. Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass wichtige Themen nicht unter den Tisch fallen. Andererseits will der Bibelbund nicht die Erkenntnis einiger Mitglieder zur Norm für alle erheben. Die Grundlage der uneingeschränkten Wahrheit der Bibel ist davon in keinem Fall betroffen. Wir ermutigen unsere Leser, uns begründete Einwände zu schicken.
Im Beitrag von Thimo Schnittjer steht nicht die Genügsamkeit der Heiligen Schrift in Frage. Es geht darum, welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
von Thimo Schnittjer
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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Beiträge zu Themen, bei denen es auch unter bibeltreuen Christen unterschiedliche Auffassungen gibt. Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass wichtige Themen nicht unter den Tisch fallen. Andererseits will der Bibelbund nicht die Erkenntnis einiger Mitglieder zur Norm für alle erheben. Die Grundlage der uneingeschränkten Wahrheit der Bibel ist davon in keinem Fall betroffen. Wir ermutigen unsere Leser, uns begründete Einwände zu schicken.
Der folgende Beitrag antwortet auf die Anfrage von Thimo Schnittjer, die in Bibel und Gemeinde 2/2015 abgedruckt war. Dem war allerdings in der Rubrik "Frage und Antwort" im Heft 1/2014 schon eine Reihe von Thesen von Thomas Jeising vorangegangen, die Thimo Schnittjer teilweise hinterfragt hat und um genauere Auskunft bat.
von Thomas Jeising
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Wer sagt, dass die Bibel Gottes Wort ist, der verwechselt damit nicht ein Buch mit dem lebendigen Gott. Er nimmt vielmehr wahr, dass der unendliche Gott sich uns Menschen offenbart hat. Das hat er durch seine Schöpfung getan, aber eben auch und viel eindeutiger durch sein Wort, wie wir es in der Bibel aufgeschrieben finden. Nur durch sie kennen wir Gottes Willen und können erkennen, was wir glauben und wie wir leben sollen. Ohne die Bibel blieben die Menschen über Gott im Dunkeln. Damit wir wissen, dass wir uns auf dieses Worte verlassen können, wurde Gott Mensch und kam in Jesus Christus, dem lebendigen Wort Gottes, auf die Welt.
von Dr. Berthold Schwarz
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Der normale Leser, der sich intensiver mit der Bibel beschäftigt, wird auf Widersprüche stoßen, die manchmal Zahlenangaben, manchmal Details, ein anderes Mal Ausdrucksweisen betreffen. Diese Widersprüche sind aber keine formalen Irrtümer, sondern haben mit dem Charakter Gottes und seines Wortes zu tun und ermutigen die Bibel genauer zu betrachten.
von Thomas Jeising
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Es scheint heute so zu sein, als müsse man dem Wirken des Wortes Gottes nachhelfen. Man muss es scheinbar erst schmackhaft oder unhaltsam machen, damit es seine Wirkung entfalten kann, nämlich den Glauben an Christus zu schaffen. Die Bibel selbst redet mit einer ganz anderen Zuversicht von der Kraft des Wortes und es wäre angebracht, dass auch wir wieder mehr dieser Kraft vertrauen.
von Dr. Bernhard Kaiser
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Es gibt gute Gründe der Bibel zu vertrauen, auch wenn sie mit angeblichen wissenschaftlichen Argumenten in Zweifel gezogen wird. Der kürzlich verstorbene Autor hat selber als Universitätsprofessor seinen Glauben bezeugt und auch gegenüber wissenschaftlicher Infragestellung verteidigt.
von Prof. Dr. Gottfried Schröter