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1. Ur-Koran und Koran Das arabische Wort „Koran“ heißt soviel wie „Lesung, Rezitation“ und meint den Vortrag eines Textes in einer gehobenen, kunstvollen Sprache, also in einer Art „Sprechgesang“. Unter „Ur-Koran“ verstehen Muslime normalerweise den „himmlischen Koran“ (die „Mutter des Buches“ nach Sure 3,7 und 43,4 bzw. die „wohlverwahrte Tafel“ nach 56,78f.). Nach allgemeiner Auffassung […]
von Eberhard Troeger
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Frage: Muslime behaupten, dass die Bibel verfälscht wurde. So lesen sie es im Koran, aber sie sagen auch, dass die Bibel selbst das schreibt und verweisen auf Jeremia 8,8. Muss man diese Stelle tatsächlich so verstehen, dass schon zur Zeit Jeremias die Tora, also die 5 Bücher Mose, verfälscht waren? Antwort: Tatsächlich ist dieser Vers […]
von Karl-Heinz Vanheiden
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In seinem Buch Koran und Bibel vergleicht Thomas Schirrmacher das Inspirationsverständnis von Koran und Bibel und die wichtigsten Grundlehren, die aus dem jeweiligen Glauben, der Koran oder Bibel zur Grundlage hat, hervorgehen. Dabei zeigt sich, dass den wenigen Ähnlichkeiten der beiden so genannten Buchreligionen grundlegende Unterschiede gegenüberstehen. Respekt und Ehrlichkeit gebieten es, diese Unterschiede zu benennen. Wir drucken die von Thomas Schirrmacher erweiterte Version einer Vergleichstabelle aus seinem Buch und eine Buchbesprechung von Thomas Jeising.
von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher und Thomas Jeising
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Das Buch ist tatsächlich eine ganz außergewöhnliche Biografie. Zunächst muss man sich allerdings durch ein Geleitwort, eine Danksagung, eine Einführung und ein Vorwort kämpfen. Es sei jedem Leser aber empfohlen, die Texte nicht zu überspringen, ebenso wenig wie das wichtige Nachwort, das bis ins Jahr 2015 hineinreicht. Die eigentliche Biografie enthält zehn Teile mit insgesamt […]
von Karl-Heinz Vanheiden
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Der Umgang des Muslim mit dem Koran ist tatsächlich anders als der Umgang von Christen mit der Bibel. Der Koran ist für die allermeisten Muslime nicht verständlich und auch die Islamwissenschaft vermag ihn kaum zuverlässig auszulegen. Das hat mit dem Charakter des Koran zu tun, der sich wesentlich von der Bibel unterscheidet.
von Eberhard Kleina
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Auch wenn es manche Ähnlichkeiten zwischen dem Gott des Koran und dem Gott der Bibel zu geben scheint, so ist es doch irreführend, davon zu reden, dass Christen und Muslime zum selben Gott beten. Der Gott, der sich im lebendigen Wort Christus und im Wort der Bibel offenbart hat, ist vom islamischen Allah ganz verschieden. Das leitet sich nicht aus dem Wort für Gott ab, sondern aus dem Wesen Gottes, wie es in der Bibel klar erkennbar wird. Christen sollten das nicht verwischen, z.B. indem sie einfach eine Gebetsgemeinschaft mit Muslimen pflegen. Sie müssen ihren Gott klar bekennen. Dazu ist es angeraten, wenn man von Gott spricht, eindeutige Merkmale beizufügen, die klarmachen, wann von Gott, dem Vater des Herrn Jesus Christus, die Rede ist.
von Detlef Löhde
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Verletzt der lautsprecherverstärkte Muezzinruf die negative Religionsfreiheit? So fragt Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, der Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit. Muslime haben im Rahmen der Religionsfreiheit zwar Anspruch auf eigene religiöse Gebäude, also auch Moscheen und Minarette, und dies selbst mit dem gesungenen Gebetsruf. Doch es müsse diskutiert werden, ob der lautsprecherverstärkte Gebetsruf vom Minarett […]
von Redaktion
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Der Bibelbund hat seit Jahrzehnten fundiert über die islamische Religion informiert. Dabei wurde Tendenzen zur Vermischung in einer sogenannten abrahamitischen Religion genauso widerstanden, wie die Spur von Gewalt und Krieg im Zusammenhang mit dem politischen Islam aufgezeigt. Einige Autoren haben Glaubensunterschiede aufgezeigt, andere die Struktur des Koran erläutert. Auch in Zeiten islamisch motivierten Terrors müssen Christen mit Wahrheit und Liebe argumentieren und dürfen sich nicht von antiislamischer Hetze anstacheln lassen. Viele Argumente dieser Hetze sind nicht wahr und schaden unserem christlichen Auftrag, das Evangelium von Jesus zu bezeugen.
von Michael Kotsch
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Die Attentäter des 11. September beriefen sich wie andere islamistische Terroristen auf den Koran und muslimische Theologen. Muslime, die den Islam als Religion der Toleranz und des Friedens preisen, berufen sich ebenfalls auf den Koran und muslimische Theologen. Die einen berufen sich auf den frühen Muhammad in Mekka, die anderen auf den späten Muhammad in Medina, wo er die Männer eines Stammes töten und ihre Frauen und Kinder versklaven ließ.
von Redaktion
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Die Lebensgeschichte von Sabatina James gibt einen guten Einblick in den Alltag vieler muslimischer Frauen.
von Thomas Jeising