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Über viele Jahre haben Vertreter der Römisch-katholischen Kirche, des Ökumenischen Rates der Kirchen und der Weltweiten Evangelischen Allianz an einer Vereinbarung gearbeitet, die eine christliche Missionspraxis sicherstellen soll. Ohne Zweifel sind zahlreiche Missbräuche vorhanden, die sich aber nicht auf die Bibel berufen können. Denn dort sind gewaltsame Bekehrungen genauso falsch wie gekaufte. Der Verhaltenskodex betont viele richtige und wichtige Elemente einer Missionsethik. Allerdings ist er an entscheidenden Stellen zu ungenau, um die Probleme etwa von „gekauften“ Bekehrungen zu lösen. An anderen Stellen transportiert er Überzeugungen, die den Vorrang des Missionsziels der ewigen Errettung genauso in Frage stellen wie den Absolutheitsanspruch der christlichen Botschaft.
von Michael Kotsch
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Im März 2018 starb der amerikanische Evangelist Billy Graham, der mit seinen Predigten viele tausend Menschen auf der ganzen Welt erreichte. Über Jahrzehnte war er auch der Pastor der amerikanischen Präsidenten. Zu seinen Predigten gehörte die geöffnete Bibel in der einen Hand und die Botschaft an seine Zuhörer, was Gott gesagt hat. Es geschieht […]
von Michael Kotsch
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Obwohl muslimische Herrscher die Mission durch Christen in ihrem Gebiet oft untersagten, gab es in der Zeit der Kreuzzüge auch zahlreiche christliche Missionare, die Muslime zum Glauben an Jesus Christus führen wollten. Die meisten von ihnen lehnten jede Gewaltandrohung ab. Sie erlernten die Sprache und die Kultur der Menschen, um ihnen die Wahrheit Gottes zu bringen. Über den Theologen und Missionar Ramon Lull (1232–1316) wissen wir aufgrund seiner Schriften und Berichte über ihn gut Bescheid. Er erlebte während seiner Reisen von Mallorca aus nach Spanien und Nordafrika viele Anfeindungen und wurde schließlich aufgrund einer Predigt gesteinigt.
von Michael Kotsch
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Gottes Wirken in China kann heute sehr ermutigen, denn es zeigt, dass das Unmögliche für Gott nie unüberwindlich ist. Sowohl zu den Zeiten des China-Missionars Hudson Taylor als auch heute hat Gott gezeigt, dass es von "unmöglich" über "schwierig" trotzdem zu "getan" gehen kann.
von Dr. Tim Keese
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Die Angriffe auf das Evangelium und die Werte der Christen hat viele mutlos gemacht. Wir sollten darauf reagieren, indem wir die Freude am Evangelium und die Freude am Auftrag, es zu verkündigen, zurückgewinnen. Die Freude und Gewissheit kann nur aus der Botschaft selbst kommen, darum schauen wir auf sie.
von Thomas Jeising
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Am 20. November 1981 starb Gerhard Bergmann (geb. 1914), der mit Abstand bekannteste deutschsprachige Evangelist und evangelikale Redner in den 1960er und 70er Jahren. Seine Bücher wurden in Millionenauflagen verkauft. Regelmäßig sprach er im öffentlichen Fernsehen und vor tausenden von interessierten Zuhörern auf Konferenzen und Tagungen. In jenen Jahren war Bergmann der Starredner der Deutschen […]
von Michael Kotsch
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Koreanische Produkte aus der Eletronik- oder Autoindustrie finden weltweit und auch in Deutschland viele Abnehmer. Weniger bekannt ist sogar den meisten Christen der starke Einfluss des christlichen Glaubens auf das Land. In der letzten Zeit werden aber allerdings immer mehr Christen auf missionarische Gruppen und Gemeinden in Deutschland aufmerksam, die von Koreanern gegründet und geführt werden. Einerseits fällt bei vielen eine Betonung biblischer Lehre und eine große Liebe zum Gebet und Einsatz für die Mission auf. Andererseits gibt es auch Gruppen, die mit zweifelhaften Lehren und sektenähnlichen Strukturen auffallen.
von Michael Kotsch
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Gastfreundschaft ist für Christen eine wichtige Lebenseinstellung. Dazu ermahnt sie auch die Bibel und verbindet die gelebte Gastfreundschaft mit der Verheißung der Nähe Gottes. Gastfreundschaft bleibt auch in unserer Zeit wichtig und kann sogar lebensverändernd sein.
von Dr. Rosaria Butterfield
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Auslegende Apologetik, also Einwände gegenüber dem christlichen Glauben mit der Kraft von Gottes Wort zu beantworten, ist eine Sache für jedermann. Sie ist erstens eine Sache für Menschen, die nicht glauben. Also für diejenigen, die unwissend oder sogar feindlich gegenüber dem Evangelium eingestellt sind. Diese Zielgruppe erfordert einen Evangelisten. Zweitens braucht es die auslegende Apologetik […]
von Voodie Baucham Jr.
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Das Klima zur Verkündigung des Evangeliums hat sich in der Gesellschaft offensichtlich geändert. Deswegen gibt es Vorschläge, wie darauf durch eine geänderte Verkündigung reagiert werden sollte. Das allerdings darf nicht dazu führen, dass die Botschaft von der Rettung durch Jesus selber verändert wird.
von Michael Kotsch