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Der Titel des Buches trifft das Problem: ein Beziehungsdrama! Der Autor ist intensiv bemüht, das Problem zu lösen, indem er alle Geschütze für die Integration von Homosexuellen in christliche Gemeinden aufbietet. Zunächst spricht der Psychotherapeut aus tiefenpsychologischer Sicht und stellt fest, dass die Homosexuellen Opfer ihrer Erziehung und ihrer Umgebung seien, deshalb sei ihre sexuelle […]
von Jürgen Thielmann
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Die Diskussion um das Buch von Martin Grabe "Homosexualität und christlicher Glaube: ein Beziehungsdrama" zeigt, wie selbstverständlich es geworden ist, mit seiner eigenen Biografie und unbelegten Meinungen zu argumentieren. Dabei wird allerdings eine biblisch begründete Sexualethik grundsätzlich in Zweifel gezogen. Das aber ist nicht notwendig. Der Christ kann der Bibel treu und barmherzig in der Seelsorge mit sexuellen Nöten sein.
von Thomas Jeising
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Gerard van den Aardweg ist ein niederländischer Psychologe und Psychotherapeut, der sich in seinen wissenschaftlichen Studien und seinem beruflichen Wirken vor allem mit Homosexualität beschäftigt hat. Auch wenn seine Behauptung, Homosexualität sei letztlich eine neurotische Störung, von vielen Fachgenossen nicht geteilt wird, kann der Autor deutlich machen, dass homosexuelles Verhalten unnatürlich ist, weil es den […]
von Prof. Dr. Friedhelm Jung
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Gegenwärtig wird in den Niederlanden heftig um die sogenannte „Nashville Erklärung“ gestritten. Diese 2017 in den USA verabschiedete Stellungnahme zu Fragen von Ehe und Sexualität wurde vor kurzem ins Niederländische übersetzt und von rund 300 Pfarrern und Politikern unterzeichnet (neben 30 000 Gemeindegliedern). Niederländische und deutsche Prominente laufen seitdem dagegen Sturm, dass sich Christen hier […]
von Michael Kotsch
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Die Herausforderung der Christen durch die moderne sexuelle Revolution hat in vieler Hinsicht eine neue Qualität. Es werden nicht einfach christliche moralische Werte abgelegt, sondern bis vor kurzem allgemein abgelehntes sexuelles Verhalten erhält eine moralische Qualität, die den Kritiker unmoralisch erscheinen lässt.
von Dr. Albert Mohler
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Noch vor nicht allzu langer Zeit schien das Thema "Homosexualität" in ethischer Hinsicht kaum eine eigene Behandlung zu erfordern. Die Frage der Bewertung dieses Phänomens schien immer schon klar entschieden zu sein. Und in der Tat: von der Heiligen Schrift her gibt es hier keinen Spielraum der Interpretation.
von Dr. T. S. Hoffmann
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Über einiges darf es unter Christen, die die Bibel ernst nehmen, durchaus verschiedene Meinungen geben. Allerdings ist es nicht beliebig, was dazu gezählt werden darf. Weil die Grenzen immer wieder verwischt werden, müssen wir uns über klare Maßstäbe Rechenschaft geben.
von Prof. Dr. Donald A. Carson
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Ehe und Familie sind keine Modeerscheinung, sondern Gottes Schöpfung. Deswegen kann es genau genommen auch keine "Homo-Ehe" geben. Mit dem Missbrauch des Begriffs wird die Ehe selber angegriffen. Wir haben einen Auftrag zu einem klaren liebevollen Zeugnis in der sich verändernden Gesellschaft.
von Thomas Jeising
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Michael Kotsch nimmt Prof. Zimmers Homosexualitätsvortrag unter die Lupe und stellt dabei fest, dass die Argumente dürftig sind und der Bibel widersprechen. Die Verunglimpfung von konservativen Christen ist dagegen umso massiver.
von Redaktion
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Der Ludwigsburger Theologe Siegfried Zimmer verbindet seine Argumentation für eine Akzeptanz homosexuellen Lebens in der Bibel mit einer vehementen Verächtlichmachung konservativer Christen, die mit biblischen Argumenten am Nein zur Homosexualität festhalten. Seine eigenen Argumente erweisen sich bei genauem Hinschauen als äußerst schwach.
von Michael Kotsch