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In den vergangenen Jahren hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) den Reformator Martin Luther auch heftig kritisiert. Die Töne einer Distanzierung sind manchmal fast stärker als das Bekenntnis zur Reformation. Auch die Haltung Luthers zum Islam wurde dabei im vergangenen Jahr als für die heutige Situation unpassend angesehen und als polemisch und einseitig verworfen, weil sie angeblich nicht dem Dialog dienen könne. Ein genauer Blick aber zeigt, dass die Tatsachen anders sind und Luther als erster verständlich und angemessen über den Islam aufklärte.
von Martin Landmesser
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Eine afghanische Feministin und der Reformator Martin Luther? Wie passen die zusammen? Für die Verleiher des "Lutherpreises" schien das kein Problem. Auch wenn man eine Würdigung der Leistungen von Zafira Ghafari befürworten mag, scheinen die Preisverleiher völlig vergessen zu haben, wofür Martin Luther stand. Sogar die Würdigung von Zivilcourage lässt im Vergleich manche Fragen aufkommen.
von Michael Kotsch
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1. Ur-Koran und Koran Das arabische Wort „Koran“ heißt soviel wie „Lesung, Rezitation“ und meint den Vortrag eines Textes in einer gehobenen, kunstvollen Sprache, also in einer Art „Sprechgesang“. Unter „Ur-Koran“ verstehen Muslime normalerweise den „himmlischen Koran“ (die „Mutter des Buches“ nach Sure 3,7 und 43,4 bzw. die „wohlverwahrte Tafel“ nach 56,78f.). Nach allgemeiner Auffassung […]
von Eberhard Troeger
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Der Umgang des Muslim mit dem Koran ist tatsächlich anders als der Umgang von Christen mit der Bibel. Der Koran ist für die allermeisten Muslime nicht verständlich und auch die Islamwissenschaft vermag ihn kaum zuverlässig auszulegen. Das hat mit dem Charakter des Koran zu tun, der sich wesentlich von der Bibel unterscheidet.
von Eberhard Kleina
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Auch wenn es manche Ähnlichkeiten zwischen dem Gott des Koran und dem Gott der Bibel zu geben scheint, so ist es doch irreführend, davon zu reden, dass Christen und Muslime zum selben Gott beten. Der Gott, der sich im lebendigen Wort Christus und im Wort der Bibel offenbart hat, ist vom islamischen Allah ganz verschieden. Das leitet sich nicht aus dem Wort für Gott ab, sondern aus dem Wesen Gottes, wie es in der Bibel klar erkennbar wird. Christen sollten das nicht verwischen, z.B. indem sie einfach eine Gebetsgemeinschaft mit Muslimen pflegen. Sie müssen ihren Gott klar bekennen. Dazu ist es angeraten, wenn man von Gott spricht, eindeutige Merkmale beizufügen, die klarmachen, wann von Gott, dem Vater des Herrn Jesus Christus, die Rede ist.
von Detlef Löhde
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Der Bibelbund hat seit Jahrzehnten fundiert über die islamische Religion informiert. Dabei wurde Tendenzen zur Vermischung in einer sogenannten abrahamitischen Religion genauso widerstanden, wie die Spur von Gewalt und Krieg im Zusammenhang mit dem politischen Islam aufgezeigt. Einige Autoren haben Glaubensunterschiede aufgezeigt, andere die Struktur des Koran erläutert. Auch in Zeiten islamisch motivierten Terrors müssen Christen mit Wahrheit und Liebe argumentieren und dürfen sich nicht von antiislamischer Hetze anstacheln lassen. Viele Argumente dieser Hetze sind nicht wahr und schaden unserem christlichen Auftrag, das Evangelium von Jesus zu bezeugen.
von Michael Kotsch
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Die Attentäter des 11. September beriefen sich wie andere islamistische Terroristen auf den Koran und muslimische Theologen. Muslime, die den Islam als Religion der Toleranz und des Friedens preisen, berufen sich ebenfalls auf den Koran und muslimische Theologen. Die einen berufen sich auf den frühen Muhammad in Mekka, die anderen auf den späten Muhammad in Medina, wo er die Männer eines Stammes töten und ihre Frauen und Kinder versklaven ließ.
von Redaktion
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Das Schicksal armenischer und assyrischer Christen in den Jahren 1915 bis 1917 ist bedrückend. Der aktuelle Streit um den Begriff "Völkermord" sollte nicht die Geschehnisse überdecken. Anhand der Fakten kann man sich leicht ein Bild machen und sieht, dass es über den Völkermord hinaus auch weitere Aspekte gab.
von Michael Kotsch
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Vor fast 15 Jahren entstand diese Analyse von 10 Irrtümern über islamische Extremisten. Seitdem hat sich Jahr für Jahr bestätigt, was Michael Kotsch an Einschätzungen darlegte. Für Christen, die Wahrheit und Liebe beieinander halten wollen, löst diese erschreckende Analyse nicht Hass, sondern den Wunsch aus, dass Muslime Frieden bei Jesus Christus finden.
von Michael Kotsch
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Seit Beginn des jüdischen Jahres 5756 im September 1995 bis Ende 1997 feierte Jerusalem seinen 3000. Geburtstag als „Stadt Davids“.
von Johannes Gerloff