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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Artikel, bei denen uns bewusst ist, dass nicht alle Christen, die bibeltreu sein wollen, die Ergebnisse teilen. In einigen Fragen können auf der Grundlage der gleichen biblischen Aussagen unterschiedliche Antworten formuliert werden. In BuG 1-2022 haben wir an dieser Stelle einen Beitrag über eine bibelbegründete Sexualethik gedruckt, die bei einigen Lesern Rückfragen aufgeworfen hat. Hier lesen Sie eine an manchen Stellen abweichende Darlegung, die auf den Artikel von Prof. Dr. Friedhelm Jung antwortet. Im Ergebnis führen die Auslegungen zwar zum gleichen moralischen Verhalten, die Begründungen sind aber anders, was vor allem die Haltung beeinflusst.
von Thomas Jeising
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Die Ermahnung zu sexueller Reinheit und ehelicher Treue hat ihren Grund nicht darin, dass Gott dem Menschen keine sexuelle Freude gönnen würde. Es ist vielmehr so, dass in der Ehebeziehung Gott in besonderer Weise seine Beziehung zum Menschen abbilden wollte. Christen können und sollen auch durch Treue und Keuschheit dafür ein Zeugnis ablegen.
von Jacob Gerber
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In der Rubrik „Zur Diskussion gestellt“ veröffentlichen wir Artikel, bei denen uns bewusst ist, dass nicht alle Christen, die bibeltreu sein wollen, die Ergebnisse teilen. Die folgenden Überlegungen nehmen aber eine wichtige biblische Beobachtung auf, die hilfreich mit dem Begriff „Komplementarität“ beschrieben wird. Damit versucht der Autor, zu erklären, warum die offensichtliche Unterschiedlichkeit, die die Bibel bei den Aufgaben für Männer und Frauen in Familie und Gemeinde macht, keine Ungerechtigkeit darstellt. Es liegt darin keine Benachteiligung oder Diskriminierung. In der Bibel ist es nicht so, dass – wie es mit dem Begriff „Alterität“ beschrieben wird – die eigene unabhängige Identität aus der Andersartigkeit begründet wird, sondern wir sind, wer wir sind im Zueiander, gemeinsam und durch Liebe.
von Andrew Wilson
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Der „Gemeinsame Bundesausschuss“ (GBA) hat am 19.9.2019 einen umstrittenen Trisomie-Bluttest für Embryonen als generelle Krankenkassenleistung zugelassen. Der betreffende Bluttest soll eine für das ungeborene Kind deutlich risikoreichere Fruchtwasseruntersuchung ersetzen. Für Mutter und Kind ist das erst einmal durchaus ein medizinischer Fortschritt. Über den Sinn und die möglichen unerwünschten Nebenwirkungen muss aber auf breiter gesellschaftlicher Basis […]
von Redaktion
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1. Theologische Voraussetzungen Die ganze Bibel ist Gottes Wort. (z.B. Ps 119,85; Jes 40,8; Mt 5,17-19; 24,35; Joh 10,35; 2Tim 3,16; 1 Petr 1,25) Gott widerspricht sich in der Bibel nicht und verändert auch nicht seine Meinung. (z.B. Ps 94,11; 139,2-4.16; 147,4; Jes 55,9; Jer 10,12; Röm 3,3f.; Apg 15,18; Kol 2,3) In seinen Mitteilungen […]
von Michael Kotsch
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Aktuell wird in der Politik äußerst kontrovers über Bluttests diskutiert, mit denen bei ungeborenen Kindern Trisomie 21 festgestellt werden kann. Die einen heben dabei das Recht der Eltern hervor, sich gegen ein behindertes Kind entscheiden zu können. Die anderen sehen in diesen Tests eine indirekte Form vorgeburtlicher Selektion unerwünschter Personen. Immer mehr Menschen fordern eine […]
von Redaktion
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Was die Schulschwierigkeiten meines Kindes mit Eltern, Lehrern und Umgebung zu tun haben. Einsichten über das Naheliegende hinaus.
von Dr. Hanniel Strebel
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Für ein gutes christliches Leben zur Ehre Gottes ist auch ein angemessenes Alter für eine Eheschließung zu beachten. Das Herauszögern der Ehe bis in die 30er Lebensjahre ist nicht gut. Darum soll die Gemeinde Christen ermutigen früher zu heiraten.
von Dr. Albert Mohler
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Ehe und damit auch die Familie werden durch die gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskussionen und Entwicklungen erheblich angegriffen. Staat und Gesellschaft ist aber offenbar nicht bewusst, was sie mit der Zerstörung des Eheverständnisses anrichten. Es geht nicht nur um eine „Reform“, weil offenbar nicht klar ist, was eigentlich reformiert werden soll. Wer aber das Wesen von Ehe und Familie verkennt, der wird nur Schaden anrichten. Sich auf die Ehe als Gottes Schöpfung zu besinnen, ist für Christen angesichts dessen sehr ermutigend und wegweisend.
von Dr. Hanniel Strebel
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1. Aufschwung der Waldorf-Bewegung Die Waldorf-Bewegung zeichnet sich seit mehreren Jahrzehnten durch einen bemerkenswerten Aufschwung aus. 1970 gab es in der BRD 28 Freie Waldorf-Schulen, 1986 schon 98, 1996 gab es 162 Schulen dieser Art, davon 16 in den neuen Ländern. Die Neugründung und Nachfrage nach Waldorf-Kindergärten steigt immer noch. 1996 gab es noch ca. […]
von Bernd Hüsken