-
Das großformatige (19 x 24 cm) und umfangreiche Buch (zweispaltig in kleiner Schrift gedruckt, keine Bilder) schreckt zunächst ab. Wenn man aber die vier Vorworte bewältigt hat und die Einleitung, in welcher der Autor seine Grundüberzeugung erklärt, stößt man auf einen reichen Schatz: das Evangelium. 56 Seiten in sechs Kapiteln verwendet Keller, um gründlich das […]
von Karl-Heinz Vanheiden
-
Als evangelikaler Christ wird man sich selbstverständlich über jeden Aufruf freuen können, der dazu ermutigt, den Menschen das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen. So wurde auch von vielen Evangelikalen das „Mission Manifest“ verstanden, das Johannes Hartl Anfang 2018 vorgestellt hat. Inzwischen gibt es auch vereinzelte kritische Stimmen, die etwas genauer hingeschaut haben, was wirklich in dem von katholischen Theologen verfassten Aufruf steht. Das Buch macht viele biblische Aussagen, aber es will auch den Aufbau der römisch-katholischen Kirche fördern.
von Michael Kotsch
-
Viele Evangelikale freuen sich über Johannes Hartls offene und motivierende Worte zu Jesus, zum Gebet und zu biblischen Werten. Zwischenzeitlich stehen dem überzeugten Katholiken fast alle evangelikalen Medien und Organisationen offen. Weitgehend unkritisch bieten führende Evangelikale ein großes Forum für dessen katholische Charmeoffensive. Nicht wenige begrüßten beispielsweise auch das von Johannes Hartl, Karl Wallner und […]
von Michael Kotsch
-
Die Bibel hat immer noch die Kraft, Leben zu verändern. In einem Gefängnis in Paraguay haben das in diesem Sommer einige Gefangene erlebt, nachdem sie mit dem Bibellesen angefangen haben.
von Michael Kotsch
-
Wer den Missionsbefehl von Jesus Christus genau betrachtet, erkennt, wie der dreieine Gott Mission gewollt hat. Sie ist sein eigenes Werk, mit dem er Menschen beauftragt. Aber er bleibt dabei der Handelnde und der Mittelpunkt. Nach Gottes Willen kann Mission nur sein, wenn sie sich unter die Autorität des Wortes stellt und den Missionbefehl mit Verkündigung ausführt.
von Dr. Jacob Thiessen
-
Wir dürfen Menschen nicht mit weltlichen Vorteilen für den Glauben ködern, sondern ihnen Gottes Wort sagen und darauf warten und hoffen, dass Gott selbst echten Glauben schenkt.
von Thomas Jeising
-
Wenn wir Mission treiben wollen, müssen wir wissen, wer uns gegenüber steht? Wenn wir unseren Glauben an Jesus Christus vor anderen bekennen wollen, sollten wir unsere „Zieladresse“ wenigstens kennen. Wir müssen dazu wissen, was die Menschen in unserer Umgebung denken. Vielleicht scheitern bei uns so viele Missionsversuche, weil wir uns zu wenig um diese Problematik kümmern.
von Dr. Gottfried Herrmann
-
Reinhard Bonnke galt einst als der „Mähdrescher Gottes“. Doch sind die von ihm praktizierten Zeichen und Wunder tatsächlich das Werk Gottes?
von Alexander Seibel
-
Gegenstand dieser Untersuchung ist nicht die „Willow Creek Community Church“ (WCCC) in South Barrington in Illinois/USA, auch nicht Bill Hybels, ihr Gründer, sondern das Konzept (im Folgenden WCK genannt), das dieser in den letzten Jahren so bekannt gewordene amerikanische Pastor zu verwirklichen versucht.
von Detlef Fleischhammel
-
Ist der Ruf zu Buße und Unkehr, zu einer Bekehrung des Menschen hin zu Gott überhaupt noch zeitgemäß – ist er nicht eine Zumutung für den Menschen unserer Zeit? Dahinter steht die Frage wieso und warum sich Menschen überhaupt zu Gott bekehren?
von Horst Afflerbach