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Die unübersehbare und sich schnell entwickelnde Technik unserer Welt sollen Christen nicht einfach pauschal ablehnen. Genausowenig sollten sie sie einfach unüberlegt begeistert annehmen. Für das Leben in der sich schnell ändernden Welt sind verschiedene Sichtweisen hilfreich. Es gehört z.B. zum christlichen Weg, dass wir ein einfaches und stilles Leben führen, persönliche Gemeinschaft und direkte Kommunikation pflegen, wenn immer es möglich ist. Darüber hinaus lassen sich auch weitere biblische Prinzipien auf den Umgang mit moderner Technik anwenden. Übergeordnet sind den einzelnen Herausforderungen immer der Blick auf die Ehre Gottes, dass er den ersten Platz einnimmt und der Blick auf den Auftrag, dass wir Gottes Wort und Evangelium allen Menschen bis an das Ende der Welt nahebringen.
von Burk Parsons
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Wohlstand ist zuerst einmal ein Geschenk Gottes. Aber er birgt auch viele Gefahren in sich. Die Habgier will immer mehr, selbst wenn das auf Kosten anderer geht, die zu Hungerlöhnen schuften müssen. Die Undankbarkeit lässt vergessen, dass alle gute Gabe von Gott kommt und macht stolz. Die Bequemlichkeit fragt lieber nicht genauer nach, auch dann nicht, wenn es um Gottes Wort und Willen geht. Schwerhörigkeit macht sich breit. In diese Situation in Israel hat Gott den Propheten Amos gesandt, der mit der Stimme und der Botschaft wie ein Löwe brüllen soll, um die Menschen zu erschüttern, die doch Gott gehorchen sollten.
Mit dieser Einführung beginnen wir eine Reihe von Auslegungen zum Propheten Amos.
von Benjamin Lange
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Auch innerhalb der evangelikalen Bewegung wird die Akzeptanz für homosexuelle Lebensweise immer stärker. Dabei wird gemäß dem Anspruch der Bewegung, dass das Leben bibelgemäß gestaltet sein muss, eine bestimmte Auslegung der entsprechenden Bibelstellen vorgenommen, die dazu führt, dass diese nur eine falsche Homosexualität ablehnen, diese aber nicht insgesamt. Nachdem es anfangs der gesellschaftlich wachsenden Akzeptanz der Homosexualität noch Widerstand von vielen konservativen Christen der evangelikalen Bewegung gab, ist auch hier ein schneller und weitreichender Umbruch eingetreten. Wer an der biblischen Ethik festhält, sollte das mit Klarheit in den Argumenten und großer Barmherzigkeit gegenüber den Betroffenen tun.
von Ron Kubsch
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Derzeit stürmen auf Evangelikale, Pietisten und konservative Christen zahlreiche Argumente ein, die sie überzeugen sollen, einen Glauben zu leben, den man früher liberal genannt hätte. Die meisten Argumente sind dabei von der Bibelkritik der Universitätstheologie inspiriert. Sie stellen bisherige Überzeugungen mit dem Hinweis auf wissenschaftliche Erkenntnis in Frage. Eine genauere Untersuchung zeigt, dass die Argumente nicht tragfähig sind. Sie transportieren vielmehr einen anderen Glauben, der sich von dem Gott der Bibel entfernt. Verantwortliche in der evangelikalen Bewegung sollten Glaubenden mit guten Gegenargumenten helfen.
von Jethro Lamprecht
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Wie kann es nur sein, dass in schöner Regelmäßigkeit richtige Beobachtungen und kluge Ideen, das Streben nach Gerechtigkeit und Wohlergehen für alle Menschen schließlich in absurden Theorien, irrwitzigen Programmen und menschenverachtenden Aktionen enden? Die Bibel gibt für diese Beobachtung, die sich mit unzähligen Beispielen belegen lässt, eine klare Antwort: Gott ist es, der die Weisheit der Menschen in Dummheit enden lässt, wenn sie Gott und seine Wahrheit ausschließen wollen.
von Thomas Jeising
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Die Verunsicherung über die eigene Identität greift um sich, gerade in einer Zeit, die viele Vorschläge macht, wie man sich selbst und seine wahre Mitte finden könnte. Auch aus christlicher Sicht ist die Frage "Wer bin ich?" nicht falsch. Eine Antwort kann sie aber nicht finden, ohne das Verhältnis zwischen Gott und Mensch als zentral zu erkennen. Was wir sind, sind wir immer durch Beziehung, nie allein in uns selbst. Für Christen heißt das, dass sie ihre Identität von ihrem neuen Sein "in Christus" her deuten müssen.
von Dr. Sinclair B. Ferguson
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Der moderne Relativismus stellt alle bisher selbstverständlichen Überzeugungen in Frage. Jeder Wahrheitsanspruch sei angeblich nur ein Griff nach der Macht, damit Starke die Schwächeren unterdrücken können. Deswegen wird Religion, Tradition, Familie und selbst die Geschlechtlichkeit in Zweifel gezogen. Christen müssen sich dem mutig mit guten Argumenten entgegenstellen, weil großer Schaden entsteht.
von Dr. Sharon James
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Dr. Michael Diener hat mit einer deutlichen Abrechnung mit seinen konservativen Kritikern im Februar 2020 seinen Rücktritt erklärt. Auch nach seiner Verabschiedung hat er nachgelegt und ihre Ansichten als Sünde bezeichnet und zur Umkehr gerufen. Michael Diener hat allerdings seine eigene Haltung in den letzten Jahren deutlich geändert. Der Grund liegt wohl in seinem Bibelverständnis und dem Glauben als persönlicher Wahrheit.
von Thomas Jeising
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Die moderne Hermeneutik lässt nicht nur viele Arten der Bibelauslegung zu, sondern befördert sogar ein Lesen der Bibel, das den Sinn des Textes und die Absicht des Autors hinter den Ideen des Lesers und Auslegers zurücktreten lässt. So hat sich nach einer befreiungstheologischen Auslegung oder der feministischen Exegese auch eine queere Bibelinterpretation etabliert. Sie will die Interessen von Menschen, die sich der LGBTQ-Szene zurechnen, berücksichtigen und in der Bibel auffinden. Das erweist sich nicht nur als eine offensichtlich fehlerhafte Interpretation, sondern lässt den Menschen auch in der Bibel nur noch finden, was schon in ihm selber redet. Gott als zu redende Autorität soll nicht mehr zu Wort kommen.
von Ron Kubsch
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Seit einigen Jahren arbeitet Willow Creek auf eine inhaltliche Annäherung zwischen Evangelikalen und Katholiken hin. Nachdem bereits auf vergangenen Kongressen hinduistische, mormonische und katholische Redner aufgetreten sind1, setzt man auch 2020 auf eine weitere Bewerbung katholischer Frömmigkeit, ohne das allerdings den Besuchern und Gemeinden auch deutlich mitzuteilen. Wie schon in der Vergangenheit scheuen sich die […]
von Michael Kotsch