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Die in Deutschland eher unbekannte, aus Kanada stammende Jaquelle Crowe hat trotz ihres jungen Alters (22 J.) nicht nur ein herausforderndes, sondern auch brandaktuelles Thema in ihrem Werk aufgegriffen: die Veränderungen eines jungen Gläubigen durch das Evangelium. So schreibt sie selbst, dass das vorliegende Buch für junge Christen gedacht ist, die „keine geistliche Babynahrung mehr […]
von Roland Neudecker
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Michael Reeves ist Rektor der Union School of Theology in Wales (GB). Unter dem Titel „Gospel People: A Call for Evangelical Integrity” hat er sein Buch 2022 in den USA veröffentlicht. Der Autor setzt sich dafür ein, den Begriff evangelikal beizubehalten. Zwar gibt es heute eine „Integritätskrise“ (S. 8) der Evangelikalen; denn vor allem in […]
von Prof. Dr. Friedhelm Jung
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Der Autor, Doctor of Theology (UNISA), leitet gemeinsam mit seiner Frau Antje die Ehe- und Familienarbeit der Brüder-Gemeinden im Christus-Forum Deutschland und arbeitet am Aufbau des CBE-Ethikprojekts im Christlichen Bildungszentrum Erzgebirge e.V., das aus der früheren Bibelschule Burgstädt hervorgegangen ist. Der Grundstock seines vorliegenden Buches greift auf seine Forschungsarbeit zur Dissertation (UNISA 2016) und eine […]
von Karl-Heinz Vanheiden
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Heidi Josua wendet sich mit ihrem Buch zuerst an „Skeptiker, die sich fragen, ob Konversionen [von muslimischen Asylsuchenden] ‚echt‘ sind oder nur aus Opportunismus erfolgten“ (10). Aber sie will auch Unschlüssige erreichen, die sich als Christen bisher nicht auf die Begegnung mit Konvertiten aus dem Islam eingelassen haben. Schließlich will sie die Christen auf einen […]
von Thomas Jeising
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Viele Menschen heutzutage sind unentschlossen und es fällt ihnen schwer, Entscheidungen zu treffen. Der Autor beschäftigt sich in diesem kleinen Buch mit der Frage, was die Bibel über Entscheidungen sagt, wobei er sich vor allem auf die Entscheidungen im Hinblick auf die Ehe und den Beruf beschränkt. Im ersten Teil zeigt Strunk auf, dass es […]
von Thimo Schnittjer
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Gerrit Hohage, Pfarrer aus Gundelfingen, möchte in diesem Buch untersuchen, wie reifer Glaube entsteht. In einem ersten Teil untersucht er die denkerischen Voraussetzungen der Postmoderne, nach der Wahrheitsansprüche nur noch Machtansprüche sind. Er begibt sich in dieser orientierungslosen Umgebung auf die Suche nach einem Bezugspunkt, von dem aus man denkerisch beginnen kann. Mit autobiographischen Komponenten […]
von Dr. D. Facius
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Nachdem das empfehlenswerte Buch „Wir werden nicht schweigen“ im vorletzten Jahr herausgegeben wurde, haben sich die Verlage dazu entschieden, eine ähnliche Darstellung des Autors ins Deutsche zu übersetzen. Kein Grund, sich zu verstecken kann sowohl vom Cover als auch vom Inhalt her durchaus als Fortsetzung des vorgenannten Buches verstanden werden. Lutzer beschreibt in erster Linie […]
von Thimo Schnittjer
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Es scheint inzwischen selbstverständlich klar zu sein, dass Frauen die besseren Menschen sind und Männer Gewalt, Missbrauch und Unterdrückung in die Welt gebracht haben und bringen. Besonders die „alten weißen Männer“, die noch vom Christentum geprägt wurden, gelten als Ursprung des Bösen. Der Einfluss der christlichen Werte auf Männer wird zunehmend kritisch gesehen. In den USA gibt es Gruppen, die am liebsten alle Männer aus der Welt schaffen würden. Darauf haben fleißige Christen mit klugen Argumenten geantwortet. Die Apologetin Nancy Pearcey zeigt in ihrem umfangreichen Buch, dass der gelebte Glaube tatsächlich gute Männer hervorbringt und legt dar, dass die toxische Männlichkeit andere Ursachen hat. Sie scheint allerdings für verweltlichte Christen besonders negativ zu sein.
von Thomas Jeising
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Wenn Christen in Glaubenszweifel geraten und an Mängeln oder Machtmissbrauch in ihren Gemeinden leiden, dann suchen sie oft vergeblich Hilfe. Nicht selten führt das zu Trennungen und sogar dem Verlust des Glaubens. Als Lösung wird neuerdings die "Dekonstruktion" des Glaubens empfohlen. Angeblich könnte man so sogar Jesus näherkommen. Die vorgeschlagenen Wege führen aber meistens nur zu einem selbstgemachten Jesus-Bild.
von Thomas Jeising
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Christian Haslebacher legt eine „progressive“ Position in der Frage vor, inwieweit Frauen an der Leitung von christlichen Gemeinden beteiligt sein dürfen. Dabei will er „bibelfest“ eine klare biblische Aussage in ihr Gegenteil umdeuten. Dazu erlaubt er sich, die Argumentationsweise des Apostels Paulus als frühjüdisch und für unsere Logik problematisch anzusehen. Die Bibel scheint ihm nur von Gottes Offenbarung zu zeugen, in der Lehre widersprüchlich zu sein und ansonsten zu stark von einer herrschenden patriarchalischen Gesellschaft bestimmt. Überzeugen kann keines seiner Argumente.
von Karl-Heinz Vanheiden