Stellen Sie sich vor, Sie oder jemand, den Sie lieben, wird Opfer eines grausamen Verbrechens. Müssen Christen um jeden Preis vergeben?
Mit ihrer Orientierungshilfe „Für uns gestorben“, die zum Osterfest 2015 veröffentlicht wurde, zeigt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), dass sie keine Orientierung darüber geben will, was im Wort Gottes über den Kreuzestod und die Auferstehung von Jesus Christus verkündigt wird. Sie beschreibt lieber den Dschungel der Meinungen über das, was so alles unter ihrem Dach über das Sterben Jesu geglaubt wird. Das spiegelt viel mehr die neuere Theologie wider als die Wahrheit der Bibel. So aber zeigt die EKD einmal mehr, dass sie ihren Verkündigungsauftrag nicht mehr wahrnimmt.
Diesem Artikel liegt ein Plenarreferat zugrunde, das der Verfasser im Rahmen des deutschen Bibelbund-Kongresses vom 19.–21. Mai 2000 in Bietigheim-Bissingen gehalten hat. Das Gesamtthema des Kongresses war: Biblisch Gemeinde bauen: „Management oder Dienst der Versöhnung?“
Welche Rolle können und dürfen Bilder, Musik und Theater in der Verkündigung des Evangeliums spielen?