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Jesus Christus spricht über Mose und die Urgeschichte, wie sie in den ersten elf Kapiteln des 1. Buches Mose aufgeschrieben ist, als historische Tatsachen. Die Art und Weise, wie er zitiert, lässt keinen anderen Schluss zu: Jesus sah hinter dem literarisch verfassten Text wirkliche Ereignisse und nicht nur Ideen von klugen Autoren. Dieser Befund wird durch das ganze Neue Testament bestätigt. Trotzdem verbreitet sich unter evangelikalen Christen zunehmend das Gerücht, dass die Urgeschichte keine historische Wahrheit beanspruche.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Prof. Siegfried Zimmer, der sich seit Jahren um eine größere Akzeptanz bibelkritischer Positionen innerhalb der evangelikalen Bewegung bemüht, hat ausführlich begründet, warum Adam und Eva in der Bibel nicht als historische Personen gemeint sein können. Es zeigt sich, dass er seine Argumentation an vielen Stellen auf falschen Annahmen aufbaut. Außerdem ergibt sich ein erheblicher Bedeutungsverlust der biblischen Botschaft.
von Dr. Reinhard Junker
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Roller, Timo. Das Rätsel der Arche Noah. Expedition zu den Bergen von Ararat. Witten: SCM R.Brockhaus 2014. 248 S. Hardcover: 17,95 €. ISBN: 978-3-417-26588-0. Die Forschungsgeschichte der Arche Noah ist geprägt von Irrtümern, Fälschungen und vergeblichen Bemühungen. Doch wenn man glaubt, dass die Bibel auf ihren ersten Seiten von tatsächlichen Ereignissen der frühen Menschheitsgeschichte ausgeht, […]
von Karl-Heinz Vanheiden