Schon der Begriff „Zungenrede“ ist missverständlich, weil das griechische Wort „Zunge“ hier mit „Sprache“ übersetzt werden muss. Aber auch im Zusammenhang mit dem Phänomen des Gebetes oder Redens in einer Sprache, die man nicht erlernt hat, kursieren viele Missverständnisse, die den Sinn und die Absicht Gottes, die er mit diesem Wunder verfolgt, verdunkeln. Darum erscheint es sinnvoll, sich die Zusammenhänge besonders im 1. Korintherbrief wieder genau vor Augen zu führen.
Reinhard Bonnke galt einst als der „Mähdrescher Gottes“. Doch sind die von ihm praktizierten Zeichen und Wunder tatsächlich das Werk Gottes?
Wo mit dem Bericht von Pfingsten willkürlich umgegangen wird, kommt es zu schlimmen Verirrungen. Der Bibeltext gibt aber bis heute klare Wegweisung.