Wenn wir uns heute mit der Frage beschäftigen, ob das Ostergeschehen historisch ist, also ein Ereignis in Raum und Zeit war, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass es zu allen Zeiten Zweifler und Kritiker gegeben hat. Keineswegs stellt erst der sogenannte aufgeklärte Mensch des 21. Jahrhunderts die Auferstehung von Jesus in Frage. Vielmehr hat es in der ganzen Kirchengeschichte immer solche gegeben, die das Osterereignis nicht glauben wollten.
Einheit wird gerne als absolut erstrebenswertes Ziel angepriesen. Doch die Einheit, die Jesus schenken will, ist nicht durch menschliches Handeln zu erreichen.
Wie kann es sein, dass verschiedene Bibelübersetzungen unterschiedliche Angaben bei den gleichen Abschnitten machen?