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Schwul sein als Christ – und nicht mehr schweigen?

Das Buch „Nicht mehr schweigen“, das im vergangenen Jahr von Timo Platte herausgegeben wurde, gibt Christen eine Stimme, die mit homosexuellem Empfinden oder dem Gefühl, im falschen Geschlecht zu leben, in konservativen Gemeinden zu Hause waren. Nachdem sie ihre Gefühle und – wie sie es empfinden – ihre Identität lange verneint hatten, beschreiben sie ihren Weg zu einer öffentlichen Darstellung und Verteidigung ihres Umgangs mit der eigenen Geschlechtlichkeit. Dabei werben sie für eine allgemeine Akzeptanz von homosexuellem Leben. Ihre Erfahrungen in konservativen Gemeinden machen nachdenklich und betroffen, ihre Entscheidungen müssen trotzdem von Gottes Wort her hinterfragt werden. Dass Christen mit Schuld kämpfen müssen, braucht mehr Akzeptanz, aber nicht die Sünde.

Fünfundzwanzig homo-, bi- und transsexuelle Menschen aus „christlich-konservativem Umfeld“ berichten über ihre Erfahrungen. Genauer gesagt kommen sie aus dem evangelikalen Milieu, aus pietistischen Kreisen, aus dem CVJM und aus evangelischen Freikirchen einschließlich Brüdergemeinden. Zu Wort kommen nicht Betroffene, die Befreiung von ihren von der Heterosexualität abweichenden Neigungen erfuhren, sondern ausschließlich solche, die sich – teils nach langen inneren Kämpfen – für einen homosexuellen Lebensstil beziehungsweise für eine Bejahung der Transsexualität entschieden. Das Skript wurde fünf christlichen Verlagen angeboten, die eine Veröffentlichung ablehnten. Innerhalb von eineinhalb Tagen kam im Rahmen einer Spendenaktion das Geld für die Auflage im Selbstverlag zusammen. (Warum das Buch trotzdem so teuer ist, erschließt sich mir nicht.)

Die autobiografischen Schilderungen fokussieren größtenteils den schmerzlichen Prozess, in dem die Be­troffenen sich ihrer abweichenden sexuellen Neigungen bewusst wurden. Manche schwiegen lange darüber aus Angst vor Ablehnung. Die meisten beteten lange und intensiv um Veränderung, manche nahmen seelsorgerliche Hilfe in An­spruch, einige professionelle Therapien. Irgendwann entschieden sie sich, dem inneren Drang nachzugeben, ihn als Bestandteil ihrer Identität anzusehen und einen homosexuellen Lebensstil zu praktizieren. Nahezu alle versuchten dann, Christsein und Homosexualität unter einen Hut zu bringen. Auffällig ist, dass die meisten Lebensberichte euphorisch enden, fast wie im Märchen:

Timo Platte (Hg.): Nicht mehr schweigen: Der lange Weg queerer Christinnen und Christen zu einem authentischen Leben. Berlin, 2018, 280 S. 18,95 €

„Es fühlt sich endlich richtig an“ (S. 37).

„Ich habe Frieden gefunden – bin mit meinem Schöpfer im Reinen. Ich glaube, dass der Schlüssel zu einem glücklichen Leben darin liegt, authentisch zu leben und jemanden zu haben, der alles von einem weiß und einen trotzdem – oder gerade deswegen – liebt“ (S. 38).

„Ich bin sehr glücklich, dass das Ziel dieses langen Weges erreicht ist. Seitdem lebe und genieße ich mein Leben als ganzheitlicher Mann“ (S. 60).

„Ich bin in allen Bereichen meines Lebens endlich angekommen“ (S. 238).

Was ich an dem Buch gut finde:

1. Nahezu alle Berichte vermitteln einen erschütternden Einblick in die Verzweiflung, den Kampf und die Einsamkeit von Menschen, die die Bibel ernst nehmen und mit ihren von der Heterosexualität abweichenden Neigungen konfrontiert werden.

„Ich fühlte mich wie in einem Seelenverlies gefangen, mutterseelenallein. Es gab Zeiten, da lag ich stundenlang im Bett und schaute die Wand an. Und es gab Zeiten, in denen ich auf jeder Autobahnbrücke überlegte, das Lenkrad nach rechts zu reißen“ (S. 154).

„Immer wieder kam mir für einen kurzen Moment der Gedanke, dass es leichter wäre, wenn ich mein Leben beenden würde“ (S. 213).

Die Schilderungen liefern einen wichtigen Beitrag, abseits von der ethischen Beurteilung von Homo- und Bisexualität und Transidentität, die innere Not und den Schmerz der Betroffenen zu sehen und dass sie statt Verachtung echte Zuwendung, Hilfe und Liebe benötigen. In allen Schilderungen suchen sich die Betroffenen ihre gleichgeschlechtlichen, bisexuellen oder transidenten Neigungen nicht aus, sondern stellen irgendwann mit innerem Widerstand fest, dass diese bei ihnen vorhanden sind.

Auf die weitverbreitete Polemik gegen solche, die Homosexualität als Lebensweise ablehnen, wird weitgehend verzichtet.

2. Auf die in der homosexuellen Szene weit verbreitete Pole­mik gegen Andersdenkende wird weitgehend verzichtet. Man findet in dem Buch nicht die übliche Militanz und Kampfbegriffe wie „Homophobie“ und „Schwulenhasser“. Zwar gibt es in der Hinsicht einige Ausrutscher, wenn von „krankmachender Gemeinde“ (S. 237), von einem an „Körperverletzung grenzendem Verhalten“ und „vorgefertigter Haltung“ und „wenig Sachkenntnis“ ( S. 192 f.) und „unbewusst misshandelt‘‘ (S. 99) gesprochen wird. Insgesamt aber entsteht nicht der Eindruck, es ginge es um einen Rachefeldzug gegen die Evangelikalen, sondern um eine um Verständnis werbende Darstellung.

3. Nicht zuletzt ist das Buch eine Herausforderung, das eigene Verständnis von Christusnachfolge anhand der Bibel zu prüfen und zu korrigieren. Die Auffassung von Christsein, die in diesem Buch propagiert wird, widerspricht nämlich nicht nur in Bezug auf Homosexualität sehr grundlegend der unter „bibeltreuen“ Christen verbreiteten Überzeugung.

Der entscheidende Punkt: Was steht in Gottes Wort?

Die Vorstellung, man könne Christsein und gelebte Homosexualität miteinander vereinbaren, ist natürlich nur möglich, indem die Aussagen der Heiligen Schrift über Homosexualität völlig anders gedeutet werden als in der Frömmigkeitskultur, aus der die Schreiber stammen. Die Autoren setzen sich nicht ausführlich mit exegetischen Fragen auseinander, führen aber verschiedene theologische Argumente an. Einige berufen sich auf das Buch „Streitfall Liebe“ von Valeria Hinck und die Initiative Zwischenraum e.V., die Hauskreise und überregionale Tagungen mit christlichem Anspruch für Menschen aus dem LGBT-Bereich1 veranstaltet. Einer der Verfasser schreibt:

„Das Buch Streitfall Liebe wurde mir die wichtigste Lektüre in dieser Zeit. … Und ich merkte, dass ich die Auslegung, dass Homosexualität Sünde sei, blauäugig geglaubt, aber nie selbst nachgeprüft hatte. Ein fataler Fehler, wie ich feststellte. Die kritische Auseinandersetzung und das Bibelstudium erweiterten meinen Horizont und ließen mich mehr und mehr der Liebe Gottes vertrauen“ (S. 125).

Was das Buch von Frau Hinck angeht, verweise ich auf die Rezensionen von Timo Jahnke2 und Markus Zehnder3.

Argumentationsmuster

In „Nicht mehr schweigen“ finden sich folgende theologische Argumentationsmuster:

  • 1. ,,Gott liebt mich so, wie ich bin“

Diese Behauptung kommt in verschiedenen Variationen nahezu in jedem der 25 Beiträge vor.

„Er ist ein Gott der Liebe. Er nimmt mich an als der, der ich bin“ (S. 176).

„Ich bin überzeugt, dass Gott mich so angenommen hat, wie ich bin, weil ich mich von ihm geliebt und gesegnet weiß. Das ist etwas, was meine Vorstellungskraft übersteigt“ (S. 86 f.)

Den Satz „Gott liebt mich so, wie ich bin“ habe ich in der Heiligen Schrift nicht gefunden. Er verschweigt Gottes Zorn über Sünde.

Den Satz „Gott liebt mich so, wie ich bin“ habe ich in der Heiligen Schrift nicht gefunden. Er ist insofern einseitig, als er verschweigt, dass wir als unerlöste Menschen unter Gottes Zorn stehen. Auch über die Erlösten sagte die Heilige Schrift, dass „in uns, das ist in unserem Fleisch, nichts Gutes wohnt“ (Röm 7,18). Deswegen werden wir aufgefordert, Buße zu tun und uns von sündigen Taten und Einstellungen abzuwenden, eine Forderung, die umso mehr für Christen gilt. Die Vernachlässigung dieses Aspekts der biblischen Botschaft bedeutet, ,,die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung“ zu verkehren und unseren alleinigen Gebieter und Herrn Jesus zu verleugnen (Jud 4). Der Herr Jesus macht deutlich, dass die Christusnachfolge bedeutet, sich selbst zu verleugnen (Lk 9,23). Damit meint er meines Erachtens, dass sich ein Jünger Jesu von allen Impulsen, Regungen und Motiven abwenden soll, die dem Willen Gottes entgegenstehen. In den folgenden Versen (Lk 9,24-26) nennt er beispielhaft die Selbstsucht, die Habsucht und die Geltungssucht. Auch Christen mit einer heterosexuellen „Identität“ müssen genau dies lernen, ihre erotischen Bedürfnisse dem Willen Gottes unterzuordnen. Manche sind gewollt oder ungewollt Singles und leben um des Herrn willen sexuell enthaltsam. Andere sind unglücklich verheiratet, bleiben aber um des Herrn willen dem Ehepartner treu.

  • 2 . „Gott hat mich so geschaffen, deswegen muss ich mich so annehmen, wie ich bin.“

Auch dieses Deutungsmuster kommt des Öfteren vor. Einer der Autoren schreibt von der Lernerfahrung, „dass ich von Gott genau so gewollt bin, wie er mich erschaffen hat. … Er ist ein Gott der Liebe. Er nimmt mich an als der, der ich bin“ (S. 175f.)

Die Tatsache, dass die Betroffenen vergeblich versucht haben, von der homosexuellen Neigung loszukommen, wird als Argument benutzt, dass Gott sie so gewollt habe. Würden die Autoren dieses Argument auch akzeptieren, wenn es um Pädophilie, Sado-Masochismus, Zoophilie (Sex mit Tieren). Nekrophilie, Promiskuität usw. ginge? Führt nicht dieser Ansatz, ethische Wahrheit durch persönliche Präferenzen, Neigungen und Prägungen zu definieren, in ein moralisches Desaster, ähnlich wie im antiken Israel am Ende der Richterzeit, als jeder tat, was recht war in seinen Augen?

Neben den Bibelstellen, die explizit Homo­sexualität thematisieren und stets deutlich machen, dass sie im Wider­spruch zu Gottes Willen steht, ist der Schöpfungs­bericht eines der stärksten Argumente dafür, dass Homosexualität das Ziel Gottes mit der Geschlechtlichkeit verfehlt. Gott schuf den Menschen männlich und weiblich. Die Sexualorgane von Mann und Frau sind komplementär angelegt. Gott verbindet die Erschaffung von Mann und Frau mit dem Auftrag der Vermehrung. Alle diese Aspekte sind in einer homosexuellen Verbindung nicht gegeben. Im Übrigen haben auch alle Versuche, Homosexualität einer genetischen Ursache zuzuschreiben, bislang nicht überzeugt. Zum Beispiel ­schreiben Mayer und McHugh, die in einer Metaanalyse mehr als 500 Studien auswerten:

„Einige der am häufigsten vertretenen Ansichten zur sexuellen Orientierung, wie die ,So geboren‘-Hypothese, werden von der Forschung einfach nicht untermauert.“

„Einige der am häufigsten vertretenen Ansichten zur sexuellen Orientierung, wie die ,So geboren‘-Hypothese, werden von der Forschung einfach nicht untermauert“.4

Auch die in der homosexuellen Szene häufig behauptete und in dem Buch verschiedentlich angedeutete These von der Unveränderlich­keit der sexuellen Orientierung hält einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand. Mayer und McHugh kommen in der genannten Metastudie zu dem Ergebnis:

,,Heute liegen erhebliche wissenschaftliche Erkenntnisse vor, wonach sexuelles Begehren, Anziehung, sexuelle Verhaltensweisen und sogar Identitäten sich mit der Zeit ändern können und das auch tun.“5

  • 3. ,,Die Veränderung, die Gott in unserem Leben vollzieht, betrifft unseren Charakter, nicht unsere sexuelle Orientierung“ (S. 237).

Abgesehen von der Frage, ob sich der Charakter von der sexuellen Orientierung trennen lässt, beziehen sich viele Aussagen in der Bibel bezüglich eines gottgefälligen Verhaltens auf den sexuellen Bereich. Wozu wäre das nötig, wenn Gott unsere sexuelle Orientierung nicht ändern möchte? In 1. Korinther 6,9-11 ist zu lesen:

„Irret euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener noch Weichlinge [gr. malakoi, von malakos = weich, Knaben oder erwachsene Männer, die sich für den eher passiven Part des homosexuellen Verkehrs zur Verfügung stellen] noch Knabenschänder [arsenokoitai, von arsen = männlich, koite = Bett, also Männer, die mit Männern ins Bett gehen] … werden das Reich Gottes erben. Und solche sind einige von euch gewesen …“

Paulus ist es wichtig, zu verdeutlichen, dass er bei der gemeinten homosexuellen Praxis auf einer Linie mit der alttestament­lichen Sexualethik steht.

Verteidiger der Homosexualität argumen­tieren, Paulus würde hier nur Homo­sexua­lität im Rahmen von Prostitution, götzen­dienerischen Kulten usw. ansprechen. Anderer­seits wird behauptet, arsenokoitai würde ein breites Spektrum unmoralischen Verhaltens bezeichnen, aber nicht eine homosexuelle Liebesbeziehung. Der Begriff scheint eine Wortschöpfung von Paulus zu sein, die bis dahin in der griechischen Sprache nicht bekannt war und in der Tat später von außerbiblischen Autoren in einem breiteren Sinn verwendet wurde. Die naheliegende Erklärung ist, dass Paulus auf 3. Mose 18,22 und 3. Mose 20,13 in der Septuaginta anspielt: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau“ (meta arsenos ou koimethese koiten gynaikos; wortnah: „Du sollst nicht mit einem Männlichen gebettet werden (wie) im (Ehe-) Bett einer Frau!“). Paulus ist es also ganz wichtig, zu verdeutlichen, dass er in diesem Punkt in einer Linie mit der alttestamentlichen Sexualethik steht. Von einer Engführung auf homosexuelle Prostitution ist weder hier noch im AT die Rede. Offensichtlich verwendet Paulus auch keinen allgemeinen Begriff für sexuelle Unmoral, sondern meint das, was das Wort aussagt: Männliche Homosexualität.

Schlussfolgerungen

Das Buch habe ich nachdenklich aus der Hand gelegt. Zweifellos wird hier eine tiefe Not beschrieben, aber ein Lösungs­vorschlag, der aus biblischer Sicht keine Lösung ist, sondern ein Irrweg. Die herzzerreißende Spannung zwischen Entlastung und biblischer Wahrheit wurde zur einen Seite hin auf Kosten der anderen aufgelöst. Das theologische Konzept zur Rechtfertigung der Homosexualität erinnert mich an den Ausspruch des antiken griechischen Rhetorikers und Staatsmannes Demosthenes: „Nichts ist so leicht, wie sich selbst zu betrügen, denn was wir wünschen, das glauben wir bereitwillig.“ Jeder, der sich selbst ein wenig kennt, wird sich deswegen nicht über die Autoren des Buches erheben.

Als Christen aus dem Herkunftsmilieu der Schreiber, das von ihnen kritisiert wird, müssen wir uns fragen, welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen. Eine wichtige formuliert Jo Dallas, der selbst jahrelang praktizierender Homosexueller und Teil einer schwulenfreundlichen Kirche war und jetzt ein Aktivist der Ex-Gay-Bewegung ist:

Homosexualität sollte nicht nur als Problem „da draußen in der Gesellschaft“ angesehen werden, sondern Christen, die damit zu kämpfen haben, müssen ermutigt werden.

„Im Allgemeinen nehmen diese (theologisch konservativen) Kirchen einen klaren Standpunkt gegen Homosexualität ein, während sie Gleichgültigkeit oder Ignoranz gegen die vielen Gläubigen in ihren eigenen Reihen zeigen, die mit erotischer Anziehung durch dasselbe Geschlecht kämpfen. Wenn Homosexualität auf der Kanzel erwähnt wird, wird es meistens als ein Problem ,da draußen in der Gesellschaft‘ dargestellt. Während Homosexualität verurteilt wird, fügen nur wenige geistliche Hirten hinzu: ,Vielleicht ist auch hier jemand, der mit dieser Sünde kämpft. Widerstehe ihr – Gott wird mit dir sein, wenn du das tust. Und wir werden dich unterstützen.‘ Als jemand, der zahllose Frauen und Männer kennt, die sich von homosexueller Praxis abgewandt haben und manchmal täglich der Versuchung widerstehen, zu ihr zurückzukehren, kann ich bestätigen, welch einen großen Unterschied so eine ermutigende Bemerkung eines Predigers ausmachen kann.“6

Nachdruck aus fest und treu 2/2019 mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber


  1. LGBT ist die Abkürzung für engl. Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender 

  2. https://bibelbund.de/2011/07/homosexualitaet-in-roemer-118-32-eine-auseinandersetzung-mit-valeria-hinck/ (aufgerufen am 23.04.19)  

  3. https://www.wuestenstrom.ch/page19/downloads/fiIes/Rezension-Streitfall%20Liebe.pdf (aufgerufen am 23.04.19)  

  4. https://www.thenewatlantis.com/docLib/20161012_TNA50ConclusionDE.pdf (aufgerufen am 24.04.19)

    Mayer, L.S., McHugh, P.R., „Sexuality and Gender – Findings from the Biological, Psychological and Social Sciences“ in The New Atlantis, 2016. 

  5. https://www.thenewatlantis.com/docLib/20161012_TNA50PartüneDE.pdf S.40f (aufgerufen am 26.04.19)  

  6. Dallas, Jo: The Gay Gospel? How Pro-Gay Advocates Misread the Bible. Eugene, Oregon, 2007, S.29