Die promovierte Historikerin Sabine Penth hat als Lehrbeauftragte der Universität des Saarlandes insbesondere in der Geschichte des Mittelalters geforscht. Dabei hat sie sich unter anderem mit spätantiken und mittelalterlichen Pilgerberichten beschäftigt. Das vorliegende Buch ist eine allgemeinverständliche Auswertung dieser Quellen.
Abgesehen von einigen systematisierenden Ausführungen zur Struktur und Bedeutung des Wallfahrtswesens beschreibt Penth die Entwicklung der Jerusalem-Pilgerfahrt vom 3. bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts.
In ihrem ersten Kapitel, „Heil, das abfärbt: Von heiligen Orten und ihrer Wirkmächtigkeit“ (S. 7-16), erläutert Penth die spezifischen Besonderheiten des christlichen Konzepts „heiliger Orte“. Demnach ging es vor allem um die Erinnerung an hier stattgefundene religiöse Ereignisse. Man erwartete an diesen Orten eine größere Gottesnähe und gegebenenfalls das wunderbare Eingreifen des Schöpfers. Manche hofften als Kompensation für die Mühen der Reise auch auf die Vergebung ihrer Sünden. Gegenstände, die mit dem „heiligen Ort“ oder einer „heiligen Person“ in Verbindung standen (Reliquien) repräsentierten deren Gottesnähe und konnten von dem Pilger mit nach Hause genommen werden (S. 11f). Besonders angesehen waren Reste vom Kreuz Jesu oder Ampullen mit seinem Blut. Gewöhnliche Pilger begnügten sich hingegen schon mit etwas Wasser aus dem Jordan oder einem Stein aus Jerusalem.
Das zweite Kapitel, „Palästinareisende und Legenden: Der Wallfahrtsgedanke entsteht“ (S. 17-28), beschäftigt sich mit den frühesten Hinweisen auf religiös motivierte Reisen ins Heilige Land. Melito von Sardes kam Ende des 2. Jahrhunderts nach Palästina, um die Orte biblischer Überlieferung mit eigenen Augen zu sehen und einzelne Angaben des Alten Testaments zu überprüfen. Clemens von Alexandrien reiste ins Heilige Land, um dort Hebräisch zu lernen. Origenes hielt sich ab 230 längere Zeit in Palästina auf, um Spuren der Wirksamkeit Jesu zu entdecken. Insgesamt standen zu dieser Zeit historisch-theologische Interessen im Mittelpunkt der Israelreisenden (S. 18f). Konstantin der Große ließ die Geburtskirche in Bethlehem und die Grabeskirche in Jerusalem errichten und begann Palästina in ein christliches Land zu verwandeln. Kaiserinmutter Helena wollte auf wunderbare Weise das Kreuz Jesu und den Ort seiner Hinrichtung wiedergefunden haben. An dieser Stelle mischten sich erstmals religiöse und politische Interessen.
Im nächsten Abschnitt, „Sucht das himmlische Jerusalem: Wallfahrtskritik“ (S. 29-42), geht es in um die theologischen und praktischen Probleme der sich rasch entwickelnden Pilgerfrömmigkeit. Hieronymus war um 385 mit der Witwe Paula, deren Tochter Eustochium und einigen anderen Brüdern in den Orient aufgebrochen und eröffnete in Bethlehem ein Männer- und ein Frauenkloster. Vom begeisterten Befürworter wandelte er sich zehn Jahre darauf zum Gegner der Pilgerfahrten. Hieronymus argumentierte: das irdische Jerusalem könnte vom Streben nach dem himmlischen Jerusalem ablenken. Gott würde man vor allem im eigenen Innern begegnen, nicht so sehr an einem irdischen Ort. Jerusalem und Bethlehem seien zwischenzeitlich vollkommen verweltlichte, sogar heidnische Städte, die Christen zur Sünde verführen könnten. Auch Gregor von Nyssa lobt auf der einen Seite den vorbildlichen Glauben der Mönche im Heiligen Land. Auf der anderen Seite aber warnt er vor Prostitution, Ehebruch, Diebstahl, Götzendienst und Unmoral, die auf den Pilgerreisen alltäglich geworden seien (S. 35f). Auch andere mittelalterliche Kirchenvertreter warnten insbesondere Mönche und Priester vor einer Jerusalem-Wallfahrt. Sie kämen ihren Klosterdiensten nicht mehr nach, könnten verweltlichen oder die Bedeutung innerer Frömmigkeit vergessen. Auch sei es besser, das Reisegeld gleich den Armen zu geben, als es für die Fahrt ins Heilige Land zu investieren.
Sabine Penth: Die Reise nach Jerusalem. Pilgerfahrten ins Heilige Land, Darmstadt: Primus Verlag 2010, 144 Seiten, 16,90 EUR (seit 2011 auch als Hörbuch)
Das vierte Kapitel, „Zu Lande oder zu Wasser? Pilgerwege ins Heilige Land“ (S. 43-50), beschreibt die Reiserouten der Pilger und deren Bedingungen. Die meiste Zeit der Wallfahrt nahmen die An- und Abreise in Anspruch. Im Land selbst blieben viele Pilger nur zwei Wochen. Die meisten Wallfahrer kamen von Italien aus entweder über das Mittelmeer, an den Küsten Griechenlands und Kleinasiens entlang, oder auf dem Landweg über Belgrad, Konstantinopel und Antiochien.
Wer welchen Weg wählte, hing an den finanziellen Möglichkeiten, am Wetter und an den politischen Verhältnissen, insbesondere im Byzantinischen Reich. Fuhren zuerst nur kleinere Gruppen auf Handelsschiffen, wurde der Pilgertransport im Hochmittelalter professionalisiert, sodass auch reine Passagierschiffe ins Heilige Land segelten. Im Laufe der Jahre erreichte Venedig geradezu eine Monopolstellung bei dem Transport der Pilger.
Im fünften Kapitel, „Zwischen Römischem Reich und muslimischer Expansion“ (S. 51-89), geht Penth exemplarischen Reiseberichten nach, an denen die Entwicklung der Pilgerfahrten unter römischer und muslimischer Oberherrschaft deutlich gemacht werden kann. Der „Pilger aus Bordeaux“ berichtete wenig Persönliches. Stattdessen listete er trocken die Reiseroute und die zurückgelegten Entfernungen auf. Er reiste in der Sicherheit des wieder geeinten Römischen Reiches. Höhepunkte der Pilgerfahrt waren die von Konstantin neu erbauten Kirchen in Bethlehem und Jerusalem. Galiläa wurde links liegen gelassen.
Viel detaillierter fällt der Reisebericht der spanischen Klosterfrau Egeria vom dem Ende des 4. Jahrhunderts aus. Sie berichtet nicht nur von den „Heiligen Stätten“, sondern auch von der Liturgie der Pilger an jenen Orten. Gewöhnlich wurde erst ein Gebet gesprochen, dann die passende Lesung aus der Bibel vorgetragen, ein Psalm gelesen und schließlich wieder gebetet (S. 63). Mönche und Eremiten dienten den Pilgern an biblischen Orten als sachkundige Reiseführer. Selbst Stätten, die nach biblischer Information unbekannt sein müssten, wie das Gab des Mose, wurden besucht.
Paula, die Ende des 4. Jahrhunderts den Nahen Osten besuchte, meditierte an den entsprechenden biblischen Orten und versuchte das historische Geschehen innerlich nachzuerleben. Nach dem Ausbau der Heiligen Stätten durch verschiedene byzantinische Herrscher im 5. und 6. Jahrhundert, wuchs die Bevölkerung Palästinas bis auf eine Millionen Menschen. Schriftliche Pilgerführer, wie das „Brevarius de Hierosolyma“, erläutern was zu sehen war. Manchmal beschreiben sie auch Gegenstände, die frei zu biblischen Berichten hinzuerfunden sein dürften, wie Steine von der Hinrichtung des Stephanus oder einen Leuchter aus dem Abendmahlssaal (S.69).
Im Gegensatz zu den eher schlichten Berichten seiner Zeit schreibt der „Pilger von Piacenza“ ausführlich über die Flora und Fauna des Landes, über die Riten und Bräuche von Juden, Christen und Heiden, sowie über exotische Heilmittel. Viele Pilger wollten sich bewusst in die biblischen Ereignisse hineinversetzen. In Kana tranken sie Wein, im Jordan ließen sie sich taufen. Immer seltsamere Reliquien wurden zwischenzeitlich verehrt, so ein Blatt auf dem Jesus als Kind das ABC übte oder ein Fußabdruck Jesu von seiner Verurteilung vor Pilatus.
Der Niedergang Palästinas begann mit der Eroberung durch die Sassaniden im 7. Jahrhundert, die zahlreiche Kirchen und Klöster zerstörten. Wenig später nahmen arabische Muslime das Land ein. 692 ließ Kalif Abd al-Malik auf dem Tempelberg den Felsendom errichten. An die Stelle der erschwerten Reisen ins Heilige Land traten nun immer häufiger Wallfahrten nach Konstantinopel, das als „Zweites Jerusalem“ ausgebaut wurde (S. 80f). Jerusalem-Pilger mussten nun Aufenthaltsgenehmigungen kaufen. Einige muslimische Lokalherrscher verlangten Geld für den weiteren Betrieb von Kirchen und Gedenkstätten. Einheimische Christen wurden zur Konversion gedrängt. Kultur und Sitten wurden immer stärker arabisch geprägt. Unter den ägyptischen Fatimiden wurden Christen und Juden diskriminierende Kleidervorschriften auferlegt, Kirchen wurden geplündert, und die öffentliche Ausübung des Glaubens wurde eingeschränkt (S. 87).
Das sechste Kapitel, „Wallfahrt im Zeichen des Krieges: Die Epoche der Kreuzzüge“ (S. 90-106), widmet sich den Entwicklungen unter der Herrschaft europäischer Fürsten in Palästina. Nachdem Kaiser Alexios I. Komnenos 1095 den Westen um Unterstützung gegen die ins Land einfallenden Seldschuken bat, rief Papst Urban II. die Christen zur militärischen Befreiung Jerusalems auf. Den „Pilgern in Waffen“ sollte für ihren Einsatz die kirchliche Buße für ihre Sünden erlassen werden. 60.000 Menschen folgten dem Aufruf und eroberten bis 1099 Jerusalem und andere Teile des Heiligen Landes. Der Felsendom wurde zu einer christlichen Kirche umfunktioniert. Die unter muslimischer Herrschaft zerstörten Gotteshäuser wurden wieder aufgebaut. Der Angelsachse Seawulf kam 1102 per Schiff über die Hafenstadt Jaffa ins „Königreich Jerusalem“. Auf dem Weg sah er noch viele zerstörte Kirchen und Leichen der von Muslimen getöteten Pilger (S.98).
Neben 120.000 Franken lebten zu dieser Zeit etwa 360.000 orientalische Christen und Muslime im Land. Nach dem Sieg Sultan Saladins über die Kreuzfahrer in der Schlacht von Hattim (1187) stand schon bald der größte Teil Palästinas wieder unter muslimischer Herrschaft. In der Folge wurde die christliche Bevölkerung von Jerusalem aus der Stadt vertrieben. Kirchen und Klöster wurden zerstört. Christliche Pilger bekamen nur das zu sehen, was die Willkür muslimischer Landesherren zuließ. Viele orientalische Christen passten sich arabischen Lebensgewohnheiten an, wodurch sie den westlichen Pilgern zunehmend fremd wurden. Nachdem die Mamluken das ganze Land erobert hatten, stabilisierte sich die politische Situation, sodass die Pilger zumindest vor Überfällen und Übergriffen sicher waren.
Späteren Veränderungen im Wallfahrtswesen geht das siebte Kapitel, „Pilgerreisen all inclusiv: Die Zeit der Mamluken“ (S. 107-129), nach. Der Herrschaftsverlust über das Heilige Land und die darauf folgende Handelsblockade gegen die orientalischen Staaten führten kurzzeitig zu einem massiven Rückgang der Palästinabesucher. Schon bald arrangierte man sich aber. Muslimische Herrscher erhoben von den Pilgern eine Gebühr und ließen christliche Kirchen „freikaufen“ (S. 108). Insbesondere Franziskaner verwalteten einen Großteil der Wallfahrtsorte und boten Unterkunft, Gottesdienste und Führungen für die westlichen Besucher. Venezianische Kaufleute organisierten die Pilgerreisen von europäischer Seite aus. Spezielle Pilgerschiffe fassten 100 bis 300 Reisende. Die komplette Tour, mit Besichtigungen und Unterkünften, war für 42 bis 45 Dukaten zu buchen. Gefahren drohten vor allem durch Piraten. Die Verpflegung an Bord war schlecht, der Raum knapp und Ungeziefer zahlreich.
Bei der Ankunft im Heiligen Land wurden den Pilgern Verhaltensregeln gegenüber der muslimischen Bevölkerung eingeschärft. Beispielsweise sollte kein Wein in der Öffentlichkeit getrunken und keine unsittliche Kleidung getragen werden. Auch sollte man keine Steine als Andenken aus den „Heiligen Stätten“ brechen (S. 124f). Geschäftstüchtige Händler boten den Pilgern „echte“ Splitter vom Kreuz Jesu, Teile der Dornenkrone oder Knochen von Heiligen an. Die Zahl der Jerusalemreisenden nahm bis in die Reformationszeit hinein wieder deutlich zu. Der Mainzer Domherr Bernhard von Breydenbach veröffentlichte einen viel gelesenen Bericht über seine Pilgerfahrt, mit zahlreichen Illustrationen von „Heiligen Stätten“, Pflanzen und Tieren aus der Region (1486). Das Land verödete später zunehmend und die Bevölkerung ging deutlich zurück. Nur noch 10.000 Menschen lebten im 16. Jahrhundert in Jerusalem.
In ihrem Schlusskapitel, „Von der Wallfahrt zur Bildungsreise: Spätmittelalterliche Adelsreisen“ (S. 130-136), beschreibt Penth den Wandel der Palästina-Reisen ab dem 15. Jahrhundert, von der religiösen Pilgerfahrt zur abenteuerlichen Bildungstour wohlhabender Bürger und Adliger. Diese neuen Israel-Fahrer mokierten sich über die Gebete und Gesänge der Frommen. Gleichzeitig aber waren sie sehr daran interessiert, verschiedene „Ritterwürden“ im Heiligen Land zu erwerben, die ihr Ansehen in Europa erhöhen konnten. Nach der Eroberung Palästinas durch die Osmanen (1516) wurden die Wallfahrten europäischer Pilger weiter erschwert. Parallel dazu hoben die Türken die Bedeutung Jerusalems für den muslimischen Glauben hervor. Das Land verödete zunehmend. Die Einwohnerzahl der Region ging auf unter 200.000 zurück.
Abgeschlossen wird das Wallfahrts- Buch durch Anmerkungen zu den im Text zitierten Primärquellen (S. 138-140) und einer ausgewählten Literaturliste (S. 141f). Zahlreiche historische schwarz-weiß Abbildungen und Übersichtskarten illustrieren auf passende Weise die im Text beschriebenen Reiseberichte.
Interessant und unterhaltsam sind die Informationssplitter, die von Penth als kurze Exkurse in den laufenden Text eingestreut wurden. So erhält der Leser einen Einblick in das mittelalterliche Ablasswesen (S. 9), in die Etymologie des Begriffs „Pilger“ (S. 44) und in die Formen klösterlichen Zusammenlebens (S. 60). Er erfährt, dass der heute golden glänzende Felsendom über Jahrhunderte hinweg lediglich mit einem Bleidach gedeckt war (S. 94), dass Kairo früher auch „Babylon“ genannt wurde (S. 83) und dass der Begriff „Kreuzzug“ für die Eroberung Palästinas erst im 17. Jahrhundert durch den Philosophen Leibniz eingeführt wurde (S. 92).
Mit einigen kulturgeschichtlichen Details trägt Penth zu einer unterhaltsamen Horizonterweiterung des Lesers bei. So erfährt man, dass die von Jacobus de Voragine herausgegebene Sammlung der Heiligengeschichten, die „Legenda aurea“ zu den meistgelesenen Büchern des Mittelalters gehörte (S.26), dass es sich bei den Mamluken um islamisierte Sklaven handelte, die vor allem im Kriegsdienst eingesetzt wurden (S. 121) und dass man die Pyramiden im Mittelalter für Getreidespeicher hielt, die Pharao bauen ließ, nachdem Joseph ihm eine nahende Hungersnot prophezeite.
Kurze Bezüge zum gegenwärtigen Israel-Tourismus erhöhen die Aktualität und den Unterhaltungswert des Buches, wie das Zitat des Honorius Augustodunensis mit dem er die Oberflächlichkeit vieler Pilger kritisierte:
„Wenn aber welche aus Neugier und wegen des Lobes der Leute zu den heiligen Stätten laufen, dann ist das ihr Lohn, dass sie angenehme Orte und schöne Bauwerke sehen (…).“ (S. 41).
Des Weiteren erwähnt Penth, dass schon im 6. Jahrhundert Pilger damit begannen, sich durch Inschriften und Graffitis auf Steinen oder Balken der Heiligen Stätten zu verewigen (S. 73; 125; 131). Venezianische Kaufleute boten bereits im 15. Jahrhundert Israel-Pauschalreisen an, Schifffahrt, Verpflegung und Reiseführung inklusive (S. 110f). Auch die Andenken vom Jerusalemer Basar hatten schon damals nur eine geringe Qualität (S. 127).
Nicht ganz zutreffend ist Penths Vermutung, es hätte in der frühen Kirche keine Vorstellung von der Wirkmächtigkeit „heiliger Orte“ gegeben (S. 7). Bereits früh begangene Märtyrerfeste deuten zumindest auf eine ansatzweise vorhandenen Verehrung bestimmter Orte.
Obwohl der Forschungshintergrund Penths eine Konzentration auf das mittelalterliche Pilgerwesen nahelegt, hätte eine Skizzierung der weiteren Entwicklung religiöser Israelfahrten bis in die Gegenwart die Relevanz des Buches erhöht.
Nicht immer nötig und auch sachlich nicht unbedingt begründet, sind Penths Hinweise zur mangelnden Glaubwürdigkeit antiker und mittelalterlicher Reiseberichte, insbesondere, wenn übernatürliche Ereignisse wie Heilungen (S. 12,14), Visionen (S. 18), Auffindung von Gegenständen aus biblischer Geschichte (S.23) oder eine außerordentlich große Anzahl von Pilgern (S. 88) beschrieben werden.
Auch wenn Penth Diskriminierungen christlicher Pilger durch nahöstliche Muslime erwähnt, ist nur schwer nachzuvollziehen, warum sie deren Verhalten fast immer zu erklären oder zu rechtfertigen versucht (S. 80f; 87; 89; 91; 98; 100; 105).
Insgesamt handelt es sich bei dem besprochen Buch um eine unterhaltsam geschriebene, faktenreiche und kreativ präsentierte Abhandlung der Kulturgeschichte der mittelalterlichen Pilgerfahrten ins „Heilige Land“. Für historisch Interessierte und zukünftige Israel-Besucher bietet dieser Band anregende und hilfreiche Hintergrundinformationen.