Schon als kleiner Junge fühlt sich Richard C. Harris fast magisch vom Ku-Klux-Klan angezogen. Er ist ungeheuer stolz, als er mit 16 Jahren dieser von ihm verehrten Organisation beitreten darf. Schon zwei Jahre später wird ihm die Verantwortung für den Staat Indiana übertragen. Er bekommt sechs Bodygards. Gewalt, Schießereien, geheime Zeremonien bestimmen seinen Alltag. Später lernt er, wie man Menschen auch ohne physische Gewalt fertigmachen kann …
Kofmehl, Damaris. Ritter des Ku-Klux-Klan. Die Geschichte des Richard C. Harris. Holzgerlingen: Hänssler 2012. 308 S. Paperback: 14,95 EUR ISBN 978-3-7751-5416-1
Die Lehren seiner berühmten Organisation hatte er immer geglaubt. „Wir verbrennen keine Kreuze, wir erleuchten sie!“ Es ist fast zu spät, als Richard dahinter kommt, dass so vieles in seiner rechtsextremen Organisation überhaupt nicht mit den Tatsachen übereinstimmt und vor allem nicht mit der Bibel. Und dann gerät er in die Schusslinie seiner eigenen Leute … Ein Buch, das auf sehr spannende Weise den Hintergrund des Ku-Klux-Klan erleuchtet, der bis heute sein Unwesen treibt, und das sich auf eine wahre Geschichte gründet.