ThemenWort- und Themenstudien

Was ist Sühne?

Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Doch werden sie allein durch seine Gnade ohne eigene Leistung gerecht gesprochen, und zwar aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist. Ihn hat Gott zu einem Sühneplatz gemacht, der für alle zugänglich ist. Durch sein vergossenes Blut ist die Sühne vollzogen worden, und durch den Glauben kommt sie allen zugute. So hat Gott auch den Beweis erbracht, dass er gerecht gehandelt hatte, obwohl er die bis dahin begangenen Sünden der Menschen ungestraft ließ. Und heute beweist er seine Gerechtigkeit dadurch, dass er den für gerecht erklärt, der aus dem Glauben an Jesus lebt. [Röm 3,23-36 NEÜ]

Über Gnade wird häufig gepredigt. Aber über Sühne? Darüber hört man eher wenig. Das ist eigentlich seltsam. Denn „Sühne“ und der davon abgeleitete Begriff „Versöhnung“ sind sehr zentrale Begriffe sowohl im Alten als auch im Neuen Testament. Was bedeutet Sühne eigentlich genau?

Sühne kommt aus der Sprache der Juristen. Sühne bedeutet, Schuld wiedergutzumachen oder zu mindern. Man spricht auch von einer Ausgleichsleistung. Das kann z.B. Schadensersatz sein oder Schmerzensgeld. Oder es werden dem Opfer Hilfen und Arbeitsleistungen erbracht.

So praktiziert es die Aktion Sühnezeichen. Freiwillige aus Deutschland arbeiten unentgeltlich zu Gunsten von Völkern, die unter der nationalsozialistischen Gewalt­herrschaft während des 2. Welt­krieges gelitten haben.

Sühne versucht begangene Schuld zu mindern, auszugleichen. Wer Schuld sühnen möchte, übernimmt damit die Verantwortung für die Folgen der begangenen Schuld. In seinem Roman „Schuld und Sühne“ beschreibt der russische Schriftsteller Dostojewski sehr ausführlich eben diesen Zusammenhang.

Neben der Sühne gibt es noch ein ähnliches Wort: Buße. Aber bei Buße denken viele eher an Umkehr. Denn Buße in der Bibel (metanoia) kann auch mit Sinnesänderung übersetzt werden.

Buße will und soll das Handeln verändern. Deshalb ist ein Buß­geldbescheid aus Flensburg nicht nur dazu gedacht, eine fällige Straßen­benutzungsgebühr zu entrichten. Sondern das erhoffte Ziel ist der Erziehungseffekt. Der Raser soll zukünftig langsamer fahren.

Sühne ist Wiedergutmachung

Bei Sühne aber – geht es um die Wiedergutmachung eines Schadens. Und erst dann, wenn der Geschädigte diesen Ausgleich auch akzeptiert, dann ist die Schuld gesühnt. Wir sprechen nach erfolgter Sühne zwischen Täter und Opfer von Versöhnung. Versöhnung basiert auf Sühne, auf Ausgleich, auf Wiedergutmachung. Erst wenn das Verhältnis von begangener Schuld und erfolgter Sühne passt, empfinden wir das als Gerechtigkeit. Je nach der Schwere der Schuld erwarten wir eine angemessene Sühne. Manchmal reicht dafür schon die Bitte um Verzeihung. Oft kostet es aber auch mehr.

Dazu ein kleines Erlebnis: In meiner Grundschulzeit, so etwa 3. Klasse, habe ich einen Lampenschirm in der Schule zerschlagen. Natürlich haben es die Mitschüler sofort der Lehrerin gemeldet. Und ich musste zum Direktor. Und es genügte nicht nur eine Entschuldigung und eine Beteuerung, es niemals wieder zu tun. Es musste ein Ausgleich her – ein neuer Lampenschirm. Und mein Vater kannte jemand, der uns den passenden Schirm besorgen konnte. Erst mit dem neuen Lampenschirm war der Ausgangszustand wieder hergestellt. Erst durch diese Ausgleichsleistung, durch die vollzogene Sühne, war der Fall beendet, gab es Versöhnung.

Alle brauchen Sühne

Kommen wir zurück zu unserem Bibeltext: In den Versen 22+23 hat Paulus betont: Alle Menschen brauchen Sühne. Denn alle Menschen haben gesündigt, sie sind allesamt Sünder (nach Luther). „Alle haben die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte.“ (V. 23 wörtl. Lu84-­Fußnote).

Es betrifft alle, ohne Ausnahme. Keiner hat eine weiße Weste. Alle sind schuldig. Alle brauchen Sühne. Denn Sühne schafft Versöhnung. Dieser Ausgleich bringt die voneinander getrennten Parteien wieder zusammen. Im lateinischen Wort für Versöhnung „Re-conciliare“ steckt dieser Gedanke:

„Re“ = „wieder“ – wieder zusammen bringen, wieder ver­einigen, wieder aussöhnen, wieder herstellen.

Versöhnung gibt es nur durch Sühne. Sühne überwindet die Trennung. Das gilt auch für die von der Sünde verursachte Trennung zwischen Gott und den Menschen.

Der Mensch selbst kann diesen Ausgleich nicht selbst bewirken. Der Mensch kann nicht für die Folgen der Schuld vor Gott aufkommen. Die einzig mögliche Lösung für dieses Dilemma ist die Er-Lösung. Die Erlösung durch Jesus Christus. Paulus schreibt: Alle werden ohne Verdienst gerecht (V. 24b Lu84). Doch werden sie allein durch seine Gnade ohne eigene Leistung gerecht gesprochen, und zwar aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist. (NEÜ)

Die Gerechtsprechung und die Erlösung erfolgt stellvertretend. Jesus Christus trägt die Strafe. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten. (Jes 53,5 Lu84) So hatte es der Prophet Jesaja angekündigt.

Das Thema Sühne hat eine lange Tradition im Alten Testament im Sündopfer. Wie vollzieht sich nun die stellvertretende Sühne? Sühne braucht ein Sühnemittel und einen Sühneort.

Das Sühnemittel

Das Sühnemittel hier im Neuen Testament und auch im Sinne der paulinischen Aussage ist das Blut von Jesus, vergossen bei der Kreuzigung am Karfreitag. V. 25 Als Sühne in seinem Blut. [Lu84]

Etwas ausführlicher beschreibt das Paulus in Kol 1,19-20: Denn Gott wollte mit allem, was er ist und hat, in seinem Sohn wohnen. Alles im Himmel und auf der Erde sollte durch Christus mit Gott wieder versöhnt werden und Frieden mit ihm finden. Das ist geschehen, als er am Kreuz sein Blut vergoss. [Hfa] Das bringt uns Christen den Vorwurf ein: Gott sei ein blutrünstiger Gott. Gab es wirklich keinen anderen Weg? Wir lesen in Hebr 9,22: „Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ [Lu84]

Blut symbolisiert Leben. Am Kreuz ging es um einen Tausch – Jesus starb für mich und für Sie. Sein Leben für mein, für unser Leben. Das Opferblut von Jesus soll nicht den Zorn oder die Rachegelüste Gottes besänftigen oder ihn milde stimmen. Nein! – Sondern Gott wählt das Sterben von Jesus, um die Beziehung zu den Menschen wieder herzustellen. Jesus überbrückt die Kluft, den Sund der Trennung zwischen dem heiligen Gott und den sündigen Menschen.

Und es geht ja um Sühne, um den Ausgleich, um die Wiedergutmachung, d.h. im rechtlichen Sinn darum, Gerechtigkeit zu bewirken. Jesus hat diesen Ausgleich bezahlt.

Der Sühneort

Und wo befindet sich der Sühneort? In der jüdischen Tradition war das klar geregelt:

Immer zum großen Versöhnungstag Jom Kippur ging der Hohe Priester in das Allerheiligste im Tempel. Nur an diesem Tag war es ihm erlaubt (3Mo 16,2), dort hinein zu gehen. Dort sollte er für die Sünden des Volkes opfern und dadurch Sühne erlangen. Zuvor musste der Hohe Priester jedoch für seine eigenen Sünden ein Opfer bringen.

Dennoch ging der Hohe Priester mit der Furcht hinein, dort tot umzufallen, falls er die Heiligkeit Gottes verletzen sollte. (R. Liebi) Diese Angst hat dazu geführt, dass man dem Hohen Priester ein Seil um den Fuß band. Damit sollte im Todesfall die Leiche wieder heraus geholt werden. Denn kein anderer Mensch sonst durfte das Allerheiligste betreten, den Schauplatz der Sühne. Und was stand dort im Allerheiligsten in der Zeit des ersten Tempels?

Die Bundeslade. Die Lade selbst bestand aus vergoldetem Akazienholz. Aber das Besondere an der Lade war der Deckel mit Aufsatz. Die Bauvorschrift lesen wir in 2Mo 25:

Dann sollst du eine Deckplatte (o. Sühneplatte) aus reinem Gold herstellen; … Und mache zwei goldene Cherubim; … und zwar sollst du einen Cherub am Ende hier und einen Cherub am Ende dort machen. … Und die Cherubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, die Deckplatte mit ihren Flügeln überdeckend, während ihre Gesichter einander zu<gewandt> sind. … Lege die Deckplatte oben auf die Lade! … Und dort werde ich dir begegnen und von der Deckplatte herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu dir reden, was ich dir für die Söhne Israel auftragen werde. [RElb2006]

Der Deckel war nicht nur eine kunsthandwerkliche Meisterleistung mit tiefer Symbolik. Nach der in V. 22 getroffenen Aussage Gottes war dies ein ganz besonderer Ort, ein Ort der Begegnung. Zwischen den beiden Cherubimen, über diesem Sühnedeckel war gewissermaßen der unsichtbare Thron Gottes. Dort redete Gott durch Mose zu dem Volk, dort war Gott gegenwärtig.

Damit war der Sühnedeckel auch Ort der Gottes­begeg­nung. Auf diesen Sühnedeckel sprengte der Hohe Priester an Jom Kippur zweimal das sühnende Tierblut und jeweils siebenfach davor auf den Boden (3Mo 16,14-15):

Dann nehme der Hohe Priester etwas von dem Blut des jungen Stiers und sprenge es mit dem Finger auf die Vorderseite der Deckplatte in Richtung Osten und siebenmal vor ihr auf den Boden. Danach schlachte er den Ziegenbock für das Sündopfer, das für das Volk bestimmt ist, und bringe dessen Blut hinter den Vorhang. Davon sprenge er etwas auf die Deckplatte und vor sie hin, wie er es mit dem Blut des Stiers getan hat. Auf diese Weise erwirke er Sühne für das Heiligtum wegen der Unreinheiten der Israeliten und ihrer Vergehen, mit denen sie sich versündigt haben. [NEÜ]

Dieser Aufsatz der Bundeslade ist für die Juden der Ort der Versöhnung, der Sühneort

Dieser Aufsatz der Bundeslade ist für die Juden der Ort der Versöh­nung, der Sühneort. Das hebräische Wort für Sühne bedeutet auch bedecken. Deswegen kann sowohl Deckplatte als auch Sühneplatte übersetzt werden. Die Wortver­wand­schaft wird verständlich, wenn wir uns vergegenwärtigen: Sühnen bedeutet auch die Sünde bedecken oder zudecken.

So ist dieser Aufsatz nicht nur ein Deckel, so wie jeder Topf einen Deckel hat, sondern viel mehr. Die Deckplatte bedeckte nicht nur die Tafeln des Gesetzes. Als Sühnedeckel steht sie symbolisch für die Sühne durch das Opferblut. Und ebenso ist dies der Ort, wo der unsichtbare Gott gegen­wärtig ist und redet.

Jetzt wird besser verständlich, warum Luther diesen Sühnedeckel mit Gnadenthron (Lu84) oder Gnadenstuhl (Lu12) übersetzt hat. Der Gnadenthron ist der Ort für Sühne und Versöhnung. Nur dort – und nur einmal im Jahr – war im Alten Testament Sühne, war Versöhnung mit Gott möglich.

Sühne im Alten Testament lief also nach festgelegten Vorschriften entsprechend der Thora ab:

  • Das Sühnemittel war das Blut der geschlachteten Opfertiere.
  • Der Sühneort war die Deckplatte der Bundeslade (oder der Gnadenthron nach Luthers Deutung).
  • Der Zeitpunkt für die Sühne war einmal im Jahr, der große Versöhnungstag Jom Kippur.

Jesus – Sühneort

Nun kehren wir zurück zu Paulus und dem Text aus dem Römerbrief: Hier gibt es jetzt eine überraschende Parallele. Paulus verwendet hier für Sühne das griechische hilasterion“: In der griechischen Übersetzung des AT (Septuaginta) wird genau dieses Wort in fast allen Stellen für den Sühnedeckel der Bundeslade (hebr. kaporet) verwendet. Ein Jude zur Zeit von Jesus dachte bei hilasterionalso automatisch immer an diesen Sühnedeckel der Bundeslade. Und in dieser Bedeutung finden wir hilasterion auch in Hebräer 9,5: Auf der Bundeslade standen zwei Cherubim, die auf die Anwesenheit Gottes hinwiesen, und die ihre Flügel über die Deckplatte der Lade, den Platz der Sühne, ausbreiteten. [NEÜ]

Durch die Verwendung von hilasterion hier in Röm 3,25 deutet Paulus diesen alttestamentlichen Sühnedeckel oder (nach Luthers Übersetzung „Gnadenthron“) auf Jesus Christus. Jesus ist der eigentliche Sühneplatz. V. 25: Jesus Christus hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut. Wir könnten auch übersetzen:hingestellt als Sühneort oder Sühnedeckel in seinem Blut

Das sprengt den Rahmen unserer Sprache. Üblicherweise kann eine Person kein Ort sein. Andererseits singen wir auch „Du bist mein Zufluchtsort, ich berge mich in deiner Hand“

Hier deutet nun Paulus diesen Sühnedeckel der Bundeslade auf Jesus. Wenn wir Sühne erlangen wollen, dann müssen wir nicht einen festgelegten geographischen Ort dieser Welt aufsuchen. Wir müssen nicht nach Jerusalem pilgern, an den Ort der Kreuzigung. Sondern bei Jesus erfahren wir Sühnung. Dort, wo Jesus ist, ist auch der Sühneort.

Der Sühnedeckel ist ja beides: Sühneort und Ort der Gegenwart Gottes. Beides lässt sich auf Jesus übertragen. ER hat für uns die Sühne erwirkt. ER ist der Sühneort, der Zufluchtsort, wo wir von unserer Schuld frei werden. Und in Jesus ist Gott gegenwärtig. Voller Zuversicht können und sollen wir zu Jesus kommen.

Hebr 4,16: Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.

Jesus ersetzt Tieropfer

Mit dem Bild des Sühnedeckels berührt Paulus aber noch eine andere Frage: Wenn erst jetzt, so Paulus, durch Jesus wirkliche Sühne geschaffen wird, was ist dann mit der Vergangenheit? Wie konnte Gott früher nachsichtig und zurückhaltend sein?

Paulus beantwortet diese Fragen, indem er fortsetzt:
V. 25b+26: So hat Gott auch den Beweis erbracht, dass er gerecht gehandelt hatte, obwohl er die bis dahin begangenen Sünden der Menschen ungestraft ließ. Und heute beweist er seine Gerechtigkeit dadurch, dass er den für gerecht erklärt, der aus dem Glauben an Jesus lebt. [NEÜ]

Gott war geduldig und konnte die Bestrafung der Men­schen hinauszögern, weil in Jesus der Ausweg bereits vorbereitet war.

Nicht das Tierblut konnte bleibende Sühne schaffen. Das betont auch der Hebräerbrief. Hebr 10,4: Denn es ist unmöglich, durch das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen.

Jesus löst ein, was die Tieropfer nicht leisten konnten: Sühne zu erreichen, Sünden wegzunehmen, Gerechtigkeit zu bewirken

Die Tieropfer waren nur Vorbild, ein vorläufiges Sühne­mittel, vergleichbar mit einem noch ungedeckten Scheck. Erst die Sühne durch Jesus ist die wirkliche Sühne und der einzig wirksame Ausweg. Nur Jesus macht uns wirklich gerecht vor Gott. Jesus löst ein, was die Tieropfer nicht leisten konnten: Sühne zu erreichen, Sünden wegzunehmen, Gerech­tigkeit zu bewirken.

Jesus hat für meine und Ihre Schuld den Ausgleich geleistet, die Wiedergutmachung bezahlt – so wie mein Vater die zerschlagene Lampe bezahlt hat.

Das bedeutet: Jesus schafft Versöhnung. ER ist das Sühne­mittel und ebenso der Ort, wo wir Sühne erlangen. ER hat diese Sühne für uns durch sein Sterben am Kreuz erwirkt. Und jetzt können wir jederzeit zu IHM kommen – nicht nur einmal im Jahr.

Das war insbesondere für Juden, die Christen wurden, ungewohnt, etwas völlig Neues.

Nicht in den Tieropfern, sondern erst durch Jesus wurde das möglich. Und ER ist auch der Einzige, der dazu imstande ist. ER ist alternativlos. Vielleicht ist es dadurch besser verständlich, warum Jesus sagt: Niemand kommt zum Vater denn durch mich.(Joh 14,6) Denn nur in Jesus ist dieser Weg zu Sühne und Versöhnung möglich.

Auswirkungen für uns

Wer mit Gott versöhnt ist, wird dadurch verändert. Er kann versöhnend mit seinen Mitmenschen leben. Er kann Frieden stiften, kann hinweisen und einladen, dieses Geschenk der Versöhnung anzunehmen. Er kann als Botschafter anstelle von Christus wiederum bitten: Lasst euch versöhnen mit Gott! 2Kor 5,20

Auch für unsere zwischenmenschlichen Konflikte ist der Gedanke der Sühne, der Wiedergutmachung hilfreich. Oft hilft eben nicht einfach nur zu sagen: Schwamm drüber, war ja nicht so schlimm. Sondern ich muss fragen:

  • Welchen Ausgleich erwartet mein Gegenüber?
  • Welche Wiedergutmachung muss ich leisten?
  • Wo muss ich um Verzeihung bitten?

Nur so kann zwischen Menschen wieder Versöhnung gestiftet werden, Frieden einkehren.

Verwendete Literatur: Kommentare der Wuppertaler Studienbibel, Kommentar Edition C und Roger Liebi, Der Messias im Tempel, CLV