Eigenartig, wie groß ein Hundertmarkschein aussieht, wenn du ihn mit in die Kirche nimmst,
und wie klein, wenn du damit in den Supermarkt gehst.
Eigenartig, wie lang es einem vorkommt, Gott eine Stunde zu dienen
und wie schnell die 90 Minuten beim Fußball um sind.
Eigenartig, wie lang einem ein paar Stunden in der Gemeinde vorkommen
und wie kurz sie im Kino sind.
Eigenartig, wie wenig uns einfällt, wenn wir beten sollen
und wie viel wir wissen, wenn wir mit einem Freund sprechen.
Eigenartig, wie gespannt wir sind, wenn das Fußballspiel in die Verlängerung geht
und wie müde wir werden, wenn der Gottesdienst ein wenig länger dauert.
Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen
und wie leicht, 100 Seiten des letztes Bestsellers zu verschlingen.
Eigenartig, wie sich die Leute bei einem Spiel oder Konzert nach vorne drängen
und in der Gemeinde auf die hintersten Bänke quetschen.
Eigenartig, wie schwer es vielen Christen fällt, zu lernen, die Gute Nachricht anderen mitzuteilen
und wie leicht sie sich Klatschgeschichten merken und weiter geben können.
Eigenartig, wie leicht wir den Zeitungen glauben
und wie kritisch wir bei der Bibel sind.
Eigenartig, wie viele in den Himmel kommen wollten –
vorausgesetzt, sie müssten nicht glauben, nicht denken, nichts sagen, nichts tun.
Eigenartig … oder komisch oder traurig?
Eigenartig, dass Gott uns trotzdem so liebt!
Nach einer amerikanischen Vorlage