ThemenGemeindeleben

Worship-team oder Gregorianischer Gesang?

Ein Beitrag zur Diskussion um Anbetungsmusik in den christlichen Gemeinden

Da anders als im alttestamentlichen Tempelgottesdienst die Frage der Musik im Neuen Testament nicht festgelegt ist, muss jede Generation neu erfragen und sich erarbeiten, wie der neutestamentliche Gottesdienst musikalisch gestaltet werden soll. Offensichtlich haben wir heute nicht mehr die Musik der frühen Synagogen, wir haben auch nicht mehr das Liedgut aus der Zeit der ersten Christen, und wir haben auch keinerlei Angaben darüber, wie die musikalische Begleitung im neutestamentlichen Gottesdienst denn nun im Detail aussehen soll. Einerseits finden wir im negativen Kontext der abgefallen Kirche, der Hure Babylon, ein überreiches Instrumentarium (Offb 18,22). Andererseits wird niemand die Musik Johann Sebastian Bachs, der der geistliche Musiker der Neuzeit schlechthin ist, als ungeistlich bezeichnen, weil er seine geistliche Musik mit einer Gesangeskunst und einem Instrumentarium ausstattete, das sich nur ein Musiker im Staatsdienst leisten konnte. Auch Georg Friedrich Händels „Messias“ gehört zu den schönsten Beispielen für die tiefe Harmonie von Gesang, Text und Instrumentarium überhaupt, eine Musik, die wir uns gut in Salomos Tempel vorstellen können – ist diese Musik etwa ungeistlich? Wiederum können sich die meisten Gemeinden überhaupt nicht einen solchen Chor bzw. ein solches Instrumentarium leisten, wie es z. B. zur Aufführung klassischer Chormusik notwendig wäre.

Sollen wir deswegen zurück zu den Empfehlungen Calvins und nur die Psalmen vertonen, aber auf keinen Fall ein Instrument einsetzen? Sollen wir nur einstimmig singen, wie die gregorianischen Chorsänger des Mittelalters? Dürfen wir mehrstimmig (a capella) singen, wie es schon Wesley und Moody eingeführt haben? Sollte als Instrument zur Begleitung des Gesanges ein Klavier, eine Orgel, eine Gitarre Verwendung finden? Indem wir versuchen, diese Fragen zu beantworten, geraten wir doch mehr oder weniger auf eine Diskussionsspielwiese. Und während wir noch darüber diskutieren, überrollt uns die Zeit, und unsere Teenager fragen uns, was denn an Hintergrundmusik zur Untermalung der Predigt so Schlechtes sei?

Wir wollen daher im Rahmen dessen, was uns das AT und NT über Musik vorgibt, einige wichtige Merkmale geistlicher Musik erarbeiten:

1 Das Medium Musik muss Medium bleiben

Leider ist dieses Medium in unserer Überflussgesellschaft auf dem besten Weg dahin, selbst zur Botschaft zu werden. Der bekannte Medienwissenschaftler Neil Postman hat es in seinem Buch „Wir amüsieren uns zu Tode“ auf den Punkt gebracht: „Das Medium will zur Botschaft werden“.

Das Medium Musik wird dann zur Botschaft, wenn es

  • völlig veraltet oder progressiv modern ist, oder
  • allgemeiner: Wenn es irgendwie extrem ist, d.h. grundsätzlich wenn es die Aufmerksamkeit auf sich statt auf den Text bzw. die Gesamtaussage des Liedes zieht.

Gregorianische Gesänge wirken heute extrem und liturgisch. Lieder des 16. Jh. wie z.B. „Ein feste Burg ist unser Gott“ sind zeitlos, da sie immer noch gerne gesungen werden und weithin bekannt sind.

Das Medium Musik wird dann zur Botschaft, wenn es die Aufmerksamkeit auf sich statt auf den Text zieht.

Andere Melodien der Vor- und Nach-Reformation können dagegen besonders für Menschen ohne musikalische Erziehung sehr schwermütig und altertümlich klingen. Alte oder moderne Melodien, die bewusst rockig intoniert und begleitet werden, stellen das betreffende Lied in den Kontext des Entertainments. Die Gemeindeversammlung ist aber keine Vergnügungsveranstaltung.

Luther, der auch selbst verschiedene Instrumente spielte und über 30 Lieder geschrieben und komponiert hat, vermied „melodisch-elegante Töne“ und meinte, der Mensch solle „Gott durch Wort und Musik preisen, nämlich durch klingende Predigt und durch Worte, die mit süßer Melodie verbunden sind“.1 Die Lieder des großen Reformatoren spiegeln seine Kultur und Zeit wider.

In den Erweckungen des 19. Jh. wurden innerhalb der verschiedenen Gemeinschaftsbewegungen viele neue Lieder komponiert, in denen man teils auf bekannte Volkslieder, z. B. auf die Wanderlieder der damaligen Wanderbewegung, teils auf klassisches Liedgut von Bach, Händel, Mozart und Haydn, teils auf traditionell kirchliches Liedgut aus der Reformationszeit und danach zurückgriff. Es war Musik, die in der damaligen Zeit innerhalb einer kirchlichen Veranstaltung weder als überzogen modern (wie die damals aufkommende Operettenmusik), noch als extrem abgehoben (wie z.B. einige der romantischen Lieder Schuberts) empfunden wurde, sondern die als angemessen, als singbar und hörbar, als Medium (und nicht als eigentliche Botschaft) zu den Liedtexten wahrgenommen wurde.

2 Welche Musik müssen wir heute wählen, um der gleichen Form zu genügen?

Denn eines wird uns oft bewusst, besonders in solchen Gemeinden, die schnell wachsen: Wir müssen bei einigen Liedern die Form – genauso wie wir das durch neue Bibelübersetzungen tun – verändern, um im Wesentlichen, im Inhalt, das Gleiche auszusagen. Besonders in manchen jungen Gemeinden ohne traditionelle Vergangenheit kann es vorkommen, dass relativ viele Gemeindeglieder keine christliche Erziehung genossen, vielleicht als Kinder niemals singen gelernt haben und größtenteils kein Instrument spielen können. Sie empfinden einige – nicht alle – der alten Melodien als unangemessen, sie verstehen sie auch (musikalisch) nicht und werden durch die veraltete Form vom Wesentlichen, vom Inhalt abgelenkt. Was tun wir nun? Sind wir denn alleine auf das musikalische Liedgut angewiesen, das es auf dem christlichen Musikmarkt gibt? Warum fördern wir nicht junge Gläubige mit musikalischer Begabung, die ein geistliches Interesse haben, neue Lieder zu komponieren? Und wenn diese den Eindruck haben, die alten Texte seien viel besser – warum komponieren wir nicht neue Melodien zu alten Texten, wie es z. B. einige meiner Freunde in Österreich tun? Dadurch wird der Inhalt, das Wesentliche, erhalten – nur die Form wird soweit angepasst, wie es nötig ist.

Um ein Wort aus der Übersetzungstechnik der antiken Literatur anzuwenden: Gute Literatur wie z. B. die Bibel sollte so wörtlich wie möglich, so frei wie nötig übersetzt werden; gute geistliche Lieder sollten so wortgebunden und inhaltlich echt wie irgend möglich sein, und musikalisch so weit angepasst werden, wie es nötig ist. Bei der ganzen Frage der Neukomposition von Liedgut ist allerdings folgendes zu bedenken: Auch neue Melodien müssen dem Text angemessen sein. Stark synkopierte Melodien, die rockig oder poppig klingen, sind noch schwerer zu singen als die alten Melodien der Reformatoren. Außerdem ist es manchmal einfacher, mit der Gemeinde alte, ihnen unbekannte Lieder zu üben und ihnen Gefallen daran zu vermitteln, anstatt neue Melodien so umzuschreiben oder zu komponieren, dass sie zum einen zeitgemäß sind, zum anderen aber nicht unangemessen poppig klingen.

3 Musik darf nicht die Generationenfrage berühren

Den Jugendlichen gehört genauso wenig die Zukunft, wie den Älteren nur die Vergangenheit gehört; unsere Jugendlichen haben genauso wenig das Recht, unserer Gemeinde ihren Musikstil aufzuzwingen, wie wir als Ältere das Recht hätten, bis zur Entrückung auf unseren alten Melodien (die ja oft nur relativ alt sind, denn sie stammen ja offensichtlich nicht aus dem Urchristentum) zu beharren.

Auch neue Melodien müssen dem Text angemessen sein.

Um zeitlich in positiver Weise angepasst zu sein, brauchen wir nicht bestimmte Instrumente, um andererseits geistlich zu sein, brauchen wir nicht bestimmte Instrumente auszuschließen. Es kommt auf den Gesamteindruck an. In vielen Gemeinden herrscht auch zu wenig Phantasie: Sind denn Gitarre oder Klavier die einzigen „geistlichen“ Instrumente? Warum ermutigen wir nicht Musiker, ihre Querflöte oder Oboe, ihre Klarinette oder Violine im Gottesdienst einzusetzen? Solange dies nicht den Gesamtcharakter stört oder zu stark im Vordergrund steht, sondern ihn unterstreicht, ist dies eine feine Art, unsere geistlichen Lieder Gott und den Menschen zu singen und zu spielen, „indem wir singen und spielen dem Herrn in unseren Herzen” (Eph 5,19), indem vom innersten Bewusstsein der Gemeinschaft mit Gott die äußere Musik gesungen und gespielt wird.

4 Worship-Teams und Lobpreisleiter

Die Praxis mancher Gemeinden, sogenannte worship-teams und Lobpreisleiter mit der Musik zu beauftragen, hat leider oft dazu geführt bzw. kann dazu führen, dass

  • rockige und stark Rhythmus betonte Musik von diesen Lobpreisleitern ausgewählt wird, denn die ist auf dem Markt einfach zu haben;
  • wenn nicht rockiges, dann gleichwohl melodisch schönes, aber textlich oft reichlich oberflächliches Liedgut Eingang findet (z.B. das Lied „Gott ist gut”, das eher wie ein buddhistisches mantra klingt als dass es eine echte Anbetung darstellt);
  • die Gemeinde selbst ihre geistlichen Inhalte, was die Anbetung („worship-team“) angeht, sehr stark nach ihren Musikern richtet;
  • die Gemeindeglieder selbst die Musik des worship-teams konsumieren statt eigenständig Lieder auszusuchen, vorzuschlagen oder gar zu komponieren;
  • die Anbetung oft zur musikalischen Seelenmassage verkommt. Denn manche Lieder, deren Form uns so stark anspricht, dass wir ihren oberflächlichen Inhalt in Kauf nehmen, dienen letzten Endes unserer egoistischen Selbsterbauung und nicht der Anbetung Gottes.

Wir dürfen Anbetung nicht mit einem aus dem beliebten christlichen Kuschelrock geborenen warmherzigen Gefühl verwechseln.

Wir dürfen Anbetung nicht mit einem aus dem heute so beliebten christlichen Kuschelrock geborenen warmherzigen Gefühl verwechseln, dass wir irgendwie in Gott verliebt sind. Anbetung kann aufopfernd sein (Gen 22,5; Deut 16, 16-17, 1Sam 1, 24-28; 2Sam 24, 18-25; Mt 2, 11-12) und uns in Frage stellen, sie muss echt sein und Gott ansprechen, nicht uns selbst. Authentische biblische Anbetung wird von unserer modernen christlichen Unterhaltungskultur bedroht. Im Namen des Geschmacks („Musik ist Geschmackssache“) neigen wir dazu, in den Gottesdienst diejenige Musik einzubringen, die uns schmeckt. Ob sie auch Gott gefällt, scheint auch eine Geschmacksfrage zu sein … Jedenfalls stellt ein auf Menschen ausgerichtetes Unterhaltungs-Happening keine Anbetung dar. Wenn wir den Eindruck haben, ohne unsere Gemeindemusik könnten wir Gott nicht richtig anbeten, dann benutzen wir die falsche Musik. Zudem haben wir bereits gesehen, dass Instrumentalmusik in der Gemeinde des NT nicht notwendig ist. Wenn wir solche Instrumente in der rechten Weise einsetzen – schön; aber viel wichtiger ist unsere innere Einstellung zu Gott.

5 Begleitung für den Gesang

Wenn sich in einer größeren Gemeinde ein paar Leute zusammenfinden, um den Gesang angemessen zu begleiten – warum nicht? Dieses Team sollte aber

  • der Gemeindeleitung unterstehen,
  • den Gesang inhaltlich begleiten und nicht leiten. Auch sollte
  • die Inititive, eines oder mehrere Instrumente zum Gesang einzusetzen, immer von den Ältesten ausgehen und nicht etwa von irgendwelchen Musikern, die sich selbst produzieren wollen.
  • Die verschiedenen Rockstile und -instrumentationen gehören zu den Formen, die den Inhalt zurückdrängen und selbst zur Botschaft werden wollen. Rockmusik hat im Gottesdienst nichts zu suchen, denn sie berührt fast automatisch unsere selbstliebende Seele, fördert jedoch nicht unsere Bereitschaft, Gott in Geist und Wahrheit anzubeten (Joh 4,24).

6 Inhalte von der Gemeinde bestimmt

Die Inhalte müssen nach wie vor von der Gemeinde bzw. denjenigen, die die geistliche Verantwortung tragen, bestimmt werden, wobei dies idealerweise nach dem Prinzip des allgemeinen Priestertums erfolgen soll. Ein Orchester oder ein Musikerteam oder auch ein einzelner Musiker darf nicht die Inhalte der Lieder der Gemeinde vorschreiben, er sollte stets begleitende Funktion haben. Natürlich gibt es hier Variationen im Detail, aber der Gemeindegesang muss auf den Inhalten (der Wortbezogenheit der Lieder) aufbauen und ihm die Musik anpassen und nicht umgekehrt. Gerade dies sollte uns auch dazu herausfordern, selbst neue Melodien zu guten Texten zu entwerfen – denn es gibt leider zu viele schöne Melodien zu oberflächlichen Texten. Überhaupt ist es besser, wenn diejenigen, die den Gesang anführen oder Instrumente zur Gesangsbegleitung spielen, nicht von der Gemeinde als solche angesehen werden, die ein geistliches Amt ausüben oder die eine Gnadengabe haben. Musik als solche gehört nicht zu den neutestamentlichen Gnadengaben (auch wenn sie natürlich ohne Frage eine natürliche Begabung darstellt). Auch in den großen Volkskirchen gehört der Küster oder Orgelspieler nicht zu denjenigen, die in besonderer Weise, wie es so schön heißt, den Gottesdienst gestalten. Er ist ein einfacher Diener des Gemeindegesangs.

7 Widerspruch zwischen Musik zu Hause und in der Gemeinde

Manchmal wird das Argument vorgebracht: Zu Hause hören die Gläubigen ohnehin andere (gemeint ist eher rockige) Musik als in der Gemeinde: Sollen wir etwa länger in diesem Widerspruch leben? Nun, worin besteht dieser Widerspruch? Und nach welcher Seite hin wollen wir ihn auflösen? Schon immer haben die Gläubigen zuhause andere Musik gehört als sie in der Gemeinde gesungen haben (ich nehme an, dass von Ihnen kaum jemand regelmäßig zuhause nur die Lieder hört oder singt oder auf einem Instrument spielt, die er auch in der Gemeinde singt).

Unser Musikgeschmack ist doch nicht so heilig, dass er auf jeden Fall in der Gemeinde zum Zuge kommen muss.

Unser Musikgeschmack ist doch nicht so heilig, dass er auf jeden Fall in der Gemeinde zum Zuge kommen muss. Die Gemeinde hat als ein öffentliches Zusammenkommen zum Namen Jesu, was die äußerliche Form angeht, einen etwas anderen Charakter als unser Privatleben. Zuhause oder während der Arbeit trinke ich auch gerne Kaffee; darf ich meinen Kaffee jetzt auch während der Predigt schlürfen? Soll ich mit meinem Handy in der Gemeinde immer erreichbar sein und in Pantoffeln herumlaufen? Wollen wir unsere Stühle gegen Sofas und Plüschsessel austauschen? Und Sonntags unseren Walkman mitnehmen, denn es könnte ja sein, dass uns die Predigt des Bruders Soundso gerade langweilt? Wäre es nicht angenehmer, die Predigt mit seichter Fahrstuhlmusik zu untermalen? Nein, unser Privatgeschmack muss zu Hause bleiben. In der Gemeinde – und so ist es eigentlich schon immer gewesen – sind für das öffentliche Zusammenkommen für Gott und für Menschen angemessene Formen zu beachten.2

8 Musik ist eine Nebensache

Nicht zuletzt müssen wir uns bewusst sein: Musik ist eine Nebensache. Musik als solche stellt noch keine Anbetung dar, und Musik hat keine Verheißung. Im Himmel gibt es viel schönere Musik als (im Vergleich) unser der Zeit unterworfenes Gekrächze. Gott ist nicht an unseren schönen zeitgemäßen Harmonien interessiert, sondern an unseren Herzen. Auch hat nur Gottes Wort die Kraft, uns zu verändern.

Gott ist nicht an unseren schönen zeitgemäßen Harmonien interessiert, sondern an unseren Herzen.

Gottes Wort muss in der Anbetung und in der Predigt (1Kor 14,23-25) die Hauptsache bleiben. Selbst wenn wir eines oder mehrere Instrumente im Gottesdienst einsetzen oder neue Melodien schreiben – die Zeit, die wir für Musik aufwenden, darf niemals zu Lasten der Predigt (2Tim 4,2), zu Lasten des gelesenen Wortes (1Tim 4,13) und des Gebets (1Tim 2,1) gehen: Die Musik muss dem Wort unterworfen sein (Kol 3,16). Ich bin dankbar, in einer sehr jungen Gemeinde zu sein, in der das der Fall ist: Wir singen dort nicht mehr oder weniger als in vielen konservativen Gemeinden, die aus den Erweckungen des 19. Jahrhunderts kommen. Das Einzige, was uns dort von diesen älteren Gemeinden unterschiedet, sind ein paar neuere Melodien und ein paar Instrumente, die zusätzlich zum Gesang eingesetzt werden – ohne dass wir ein Team hätten, das extra dafür übt, oder dass diese Leute uns irgendwie gewisse Melodien vorschreiben.

Johannes Calvin sagte einmal:

„Wir wissen aus Erfahrung, dass Musik ein Geheimnis ist oder eine nahezu unglaubliche Kraft hat, mit der sie die Herzen bewegt“.

Da jedoch in der Gemeinde dem Wort der Vorrang gelassen werde muss, dürfen wir der Musik nicht mehr als eine Nebenrolle zubilligen.


  1. Zit. nach Stapel, W.: Luthers Lieder und Gedichte, Stuttgart 1950, S. 19. 91. 

  2. Vgl. 1Kor 10,32 (man beachte das Ausmaß des „Nicht-Anstoß-Seins”); 11,20-22.34; 14,23-25; 26-33.