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Das Einmaleins biblischer Sexualethik

Zehn Schritte zu einem biblischen Rahmen für die menschliche Sexualität

Wir befinden uns in einem Werte-Vakuum. Zum ersten Mal in der Geschichte der westlichen Zivilisation besteht die Notwendigkeit zu definieren, was unter „Ehe“ und „Familie“ verstanden wird. Die Frage, die dahinter steckt, lautet: Nach welchen Kriterien sollen Beziehungen geregelt werden? Vielleicht ist gerade deswegen die Flut an säkularer und frommer Beratungsliteratur so groß.

In zehn Schritten versuche ich, in dieses gesellschaftliche Vakuum hinein den Rahmen aus biblischer Optik abzustecken. Ich greife dazu auf die Urgeschichte und die Zehn Gebote zurück. Im Schöpfungshandeln Gottes erfahren wir, wie Gott am Anfang die Beziehungen geregelt hat. Da die Beziehungen durch den Sündenfall gestört sind und seither durch den Menschen bedroht werden, hat Gott zum Schutz wichtige Regelungen in seinem Grundgesetz, den Zehn Geboten, hinterlassen.

1. Für eine Ethik der Beziehungen braucht es einen verlässlichen Referenzpunkt.1

Ich verwende bewusst den Begriff „Ethik“, da er uns im Alltag häufig begegnet. Darunter verstehe ich die Anwendung einer Weltsicht auf eine konkrete Lebenssituation. Als Christen nehmen wir den persönlich-unendlichen Gott, wie er sich in der Bibel offenbart hat, zum Ausgangspunkt. Gott hat die Wirklichkeit erschaffen und bestimmt damit über die Gesetzmäßigkeiten dieser Wirklichkeit. Dies erfahren wir gleich auf der ersten Seite der Bibel:

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. … Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. (1. Mose 1,1+27)

Das Wort, das hier für „schaffen“ verwendet wird, ist Gott vorbehalten. Er schafft aus dem Nichts heraus die uns umgebende Wirklichkeit inklusive uns selbst. Das heißt: Ich kann dieser Wirklichkeit auf keinen Fall entrinnen. Ich kann sie zwar für mich umdefinieren, damit bin ich ihr aber nicht entkommen. Wenn ich Gott nicht als Referenzpunkt setze, bin ich gezwungen, einen anderen zu wählen. Es gibt also keinen Menschen ohne Ethik.

In einem Gespräch über die Rollen­verteilung von Mann und Frau gab mir der Gesprächspartner folgende Begründung für seine Entscheidung: „Andere Christen machen das auch.“ Das ist ein ehr­liches Statement. Es verrät nämlich etwas über den Referenzpunkt. Diese Person wählte als inneren Vergleichs­punkt einige Christen in einem ähnlichen Alter. Dieser Referenzpunkt entfaltet eine Sogwirkung. Da es uns an wirklichen Vor­bildern mangelt, tendieren wir dazu, uns an einer Gruppe mit ähnlichen Interessen zu orientieren und uns damit zu rechtfertigen.

2. Es gibt nur zwei Identitäten: Mann und Frau.

Diese Überlegung ist die Voraussetzung dafür, uns zur Ethik der Beziehungen nähere Gedanken zu machen. Für Gott gibt es zwei geschlechtliche Grundidentitäten: Mann und Frau.

Gott … schuf sie als Mann und Frau. (1. Mose 1,27)

Es gibt also ihrem Wesen nach keine bisexuellen oder homosexuellen Menschen! Natürlich wird diese Grundlage von der Gesellschaft längst in Frage gestellt. So treffen wir in den Kinderbüchern immer häufiger Familienkonstellationen mit zwei Männern als Eltern an.

Aus Sicht der Bibel ist einzuwenden: Die Umdeutung von männlicher und weiblicher Sexualität kann nur zu Konfusion und zu tiefem persönlichen Leid führen. Deshalb steckt hinter der Neudefinition der von Gott zugewiesenen Identität eine tiefe innere Not. Diese kann jedoch nicht mehr adressiert werden, wenn sie gar nicht mehr existiert.

3. Jeder Mensch ist eine Einheit aus Geist und Körper.

Da bildete Gott, der Herr, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele. (1. Mose 2,7)

Weshalb ist dies für unser Thema relevant? Der Blick in die Geschichte zeigt, dass wir in Gefahr stehen, eine der beiden Seiten dieser Einheit zu stark zu gewichten und eine davon zu vernachlässigen. So sind viele Probleme in der Gesellschaft entweder mit einer Verneinung der Seele oder einer Verneinung des Körpers verbunden.

Wenn eine Person die sexuelle Identität verändern will, muss er oder sie ja annehmen, dass nur die Seele zur Person gehört, nicht der Körper. Mein Körper ist jedoch nicht von meiner Seele zu trennen. Mein Ich ist männlich, nicht nur mein Körper.

Wer pornografische Inhalte konsumiert, sucht durch eine rein virtuelle, d. h. auf einer Vorstellung beruhende Befriedigung Erfüllung zu finden. Was jedoch fehlt, ist das personale Gegenüber! Wer das nicht berücksichtigt, wird über lang oder kurz nicht nur in psychische Nöte geraten, sondern in die Erfahrung von Sinnlosigkeit. Der Psychologe Viktor F. Frankl hat das gut erkannt. Er sagt, dass es der Sexualität, die nicht auf das Du ausgerichtet ist, an Sinn bzw. der Erfüllung fehlen wird. Er erkennt dahinter ein Fehlkonzept, das er „Willen nach der Lust“ nennt. Der Mensch findet jedoch erst in der Hingabe an den anderen wahre Erfüllung.2

4. Das Wichtigste zur Beziehung zwischen Mann und Frau steht in einem Satz.

Welchen Rahmen hat Gott für die Regelung der Beziehung zwischen Mann und Frau definiert?

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden. (1. Mose 2,24)

Dieser Satz ist ein wichtiger Teil von Gottes Grundplan in seiner Schöpfung. Er sieht vor:

  • Ein Mann und eine Frau (beides Singular): Monogamie
  • Ein Mann und eine Frau: Hetero­sexualität, Fruchtbarkeit
  • Anhangen (wörtlich „ankleben“): Dauer­haftigkeit und Treue
  • Ein Fleisch: Gemeinschaft und Einheit

Ich greife zwei Punkte heraus: Die Fruchtbarkeit. Gott fordert den Menschen auf, sich zu multiplizieren (1. Mose 1,28; 9,1+7). Im biblischen Konzept der monogamen Ehe ist die Fruchtbarkeit ein zentraler Bestandteil. Diese Norm wird heute zu wenig gelehrt. Kinderplanung ist – wie es das Wort schon sagt – zu einem organisatorischen Akt verkommen. Die Bibel gibt uns keine normativen Hinweise über Zeitpunkt und Anzahl von Kindern, ebenso wenig über den Abstand zwischen den Geburten. Das ist demnach eine Frage der Weisheit und der persönlichen Überzeugung. Wenn ein Paar jedoch Kinder haben kann, dann lautet der Auftrag: Vermehrt euch.

Ein Mann hängt einer Frau an. Dieser Ausdruck verdient besondere Beachtung. Das Wort „anhangen“ wird einerseits buchstäblich für „kleben“ verwendet (z. B. Ps 137,6; klebende Zunge) oder im übertragenen Sinn für Loyalität (2Sam 20,2; Davids Armee hing ihm an).3 Diese Loyalität äußert sich in einem Lebensbund zwischen Mann und Frau. Treue ist keine Schikane, sondern Gottes ursprünglicher Plan. Dieser wird im Neuen Testament eindrücklich von Jesus bestätigt. Als die Pharisäer ihn befragten, unter welchen Umständen sich ein Paar scheiden lassen könne, verwies er eben auf 1. Mose 1+2 und Gottes ursprüngliche und unabänderliche Absicht. Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. Seine Jünger, die offenbar eine andere Antwort erwartet hatten, waren entsetzt ob seiner Antwort (vgl. Mt 19,1-12).

5. Durch die Sünde entfremdet sich der Mensch von sich selbst und anderen.

Auch wenn das Thema der Sexualität nicht der Hauptfokus der Bibel ist, liefert sie uns – oft durch Erzählungen – reichen Anschauungsunterricht. Die Bibel malt keine Bilder, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben. Der Sündenfall entfremdete die Menschen nicht nur von Gott, sondern auch voneinander. So wurde der von Gott abgesteckte Rahmen permanent überschritten. Jedes Prinzip wurde pervertiert4:

  • Polygamie statt Mono­gamie: „Lamech aber nahm sich zwei Frauen.“ (1. Mose 4,19)
  • Vorläufigkeit statt Dauerhaftigkeit: „Weil der Herr Zeuge gewesen ist zwischen dir und der Frau deiner Jugend, an der du treulos gehandelt hast, wo sie doch deine Gefährtin ist und die Frau deines Bundes.“ (Mal 2,14)
  • Ehebruch statt Treue: „Und es geschah zur Abendzeit, dass David von seinem Lager aufstand und sich auf dem Dach des Königshauses erging. Da sah er vom Dach aus eine Frau baden. Die Frau aber war von sehr schönem Aussehen…“ (2. Samuel 11,2)
  • Homosexualität statt Hetero­sexua­lität: „Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren.“ (1. Mose 19,5)

6. Mann und Frau ergänzen einander.

Ein Punkt verdient es, separat angesprochen zu werden. Gott hat Mann und Frau einander ergänzend geschaffen. So wie die Bibel die wertmäßige Gleichstellung betont, so klar bestätigt sie auch eine funktionale Unterordnung der Frau unter den Mann.

Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. Ich will ihm eine Hilfe machen, ihm gemäß. (1. Mose 2,18)

Das Einzige, das in der ursprünglichen Schöpfung als „nicht gut“ qualifiziert wurde, ist das Alleinsein des Menschen. Im Bild Gottes gemacht ist er ein „Du-Wesen“.

Ich nenne hier vier Aspekte dieser genialen Ergänzung der Frau an der Seite des Mannes:

  • Sie ist passend.
  • Sie ist Gegenüber.
  • Sie ist Hilfe.
  • Sie ist Mitregentin.

Den letzten Punkt leite ich aus 1. Mose 1,26+28 her. Dort spricht die Bibel deutlich von einer gemeinsamen Herrschaft von Mann und Frau („Sie sollen herrschen“). Heute sind wir auf der Jagd nach Gleichheit. Das Leitmotiv vor allem für die Frau lautet: „Ich auch.“

7. Die Ge­schlech­ter­ver­wirrung zeigt sich in Manipulation bzw. Dominanz.

Gottes Idee der Ergänzung ist seit dem Sündenfall verzerrt worden. Gott kündigte bereits in seiner Konfrontation mit Adam und Eva an:

Nach deinem Mann wirst du verlangen, und er wird über dich herrschen. (1. Mose 3,16)

Zwei Entwicklungen benennt Gott hier. Die Frau hat die Tendenz, ihren Mann zu manipulieren. Der Mann dient umgekehrt nicht seiner Frau, sondern will sie dominieren.

Zwei Fallbeispiele aus der Bibel:

• Isebel und Ahab: Die sidonische Königstochter stiftete ihren passiven und unsicheren Gatten zu immer neuen Greueltaten an (1. Könige 21).

• Nabal und Abigail: Nabal – sein Name bedeutet Dummkopf – wird als harter und boshafter Mensch beschrieben. In hässlicher Art und Weise schlug er nicht nur den weisen Rat seiner Frau in den Wind, sondern verunglimpfte sie in den übelsten Worten (1. Samuel 25).

Das Treiben des Menschen schmerzte Gott (1. Mose 6,6). Das Streben des Menschenherzens, so stellt er nach dem Gericht der Sintflut fest, ist böse von Jugend an (1. Mose 8,21). Das trug dazu bei, dass Gott zum Schutz seiner Ordnung sein Grundgesetz erließ.

8. Die Erlösung geht dem Gesetz voraus.

Die Worte „Gesetz“ und „Gebote“ lösen in unseren Breitengraden negative Assoziationen aus. Das ist ganz und gar nicht die Absicht der Bibel. Leider hat sich auch bei Christen eine Gesetzesfeindlichkeit festsetzen können. Wir lesen „Du sollst nicht“ und verstehen: Wir werden in unserer Freiheit eingeschränkt. Dabei ist es gerade umgekehrt: Die Begrenzung erhält den Freiraum und ermöglicht ein erfülltes Leben! Ist Ihnen schon aufgefallen, wie die Zehn Gebote eröffnet werden? Die Eröffnungsformel zu diesem Bundesvertrag zwischen Gott und Mensch lautet:

Ich bin der Herr, dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus einem Sklavenhaus. (2. Mose 20,1)

Das Gesetz beginnt mit Gottes Tat der Befreiung. So ist die Grundstruktur des Christseins überhaupt angelegt. Sie beginnt nicht mit „Du sollst“, sondern mit „Ich habe dich erlöst“.

„Erst dürfen wir hören, dass wir in Christus freigesprochen sind – die Bibel nennt dies gerechtfertigt – und anschließend, so führt die Bibel aus, sollen wir danach handeln. Anders formuliert: Du bist gerechtfertigt (indikative Verbform) und darum gilt: Sei gerecht! (imperative Form) Du bist in Christus freigesprochen. Sorge dann dafür, dass du wie ein Befreiter lebst5.“

9. Übertretung beginnt in den Gedanken.

Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren. (2. Mose 20,17)

Manchmal höre ich das Argument: Die Gebote des Alten Testaments bezogen sich nur auf das Äußerliche, erst das Neue Testament hat auch das Innere miteinbezogen. Zumindest das zehnte Gebot belehrt uns eines Besseren. Jedes Gebot wird zuerst in den Gedanken gebrochen. Anlass zu sexuellen Sünden ist unsere innere Haltung gegen das „Du sollst nicht begehren“. Sprüche 7 zeigt dies am Beispiel eines Mannes auf, der sich schrittweise auf eine Prostituierte einlässt. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die Hauptschlacht in unseren Gedanken ausgefochten wird. Unser Denken soll erneuert werden. Eine Frucht des Heiligen Geistes ist die Selbstbeherrschung:

Die Frucht des Geistes aber ist … Selbstbeherrschung. (Galater 5,23)

Der Imperativ für unsere sexuellen Be­dürfnisse, den uns die Umgebung zuruft, lautet: „Hol’s dir!“ Dabei wäre die beste Lösung: „Beherrsche dich.“ Aber die Menschen sind nicht mehr bereit, Leid auszuhalten. Dabei würde uns gerade das die Möglichkeit geben, tiefer zu blicken. Der tiefste Wunsch des Menschen ist nicht körperliche Sexualität, sondern Zugehörigkeit und Geborgenheit. Das führt uns zum letzten Schritt:

10. Wer bricht, zerbricht.

Sie mögen sich beim Titel gefragt haben, wann denn der eigentliche Geschlechtsakt thematisiert wird. Lesen wir dazu nochmals aus dem ersten Buch Mose:

…und sie werden zu einem Fleisch werden. Beide, Adam und seine Frau, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander. (1. Mose 2,24b+25)

Adam erkannte Eva, seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Kain. (1. Mose 4,1)

Sex lässt sich heute günstig „einkaufen“ und sei es „nur“ virtuell. Das Konzept der Bibel verbindet mit der Sexualität aber viel mehr als den reinen Geschlechtsakt. Wer eine ältere Bibel-Übersetzung aufschlägt, wird dem Wort „erkennen“ begegnen. So steht von Adam, dass er seine Eva „erkannte“. Das Wort ist das absolute Gegenteil einer flüchtigen Begegnung. Es meint die soziale, geistige, geistliche und körperliche Lebens­gemeinschaft. Wah­re Intimität entsteht in einem geschützten Rahmen.

Du sollst nicht ehebrechen. (2. Mose 20,14)

Wie ich bereits ausgeführt habe, sieht Gottes Rahmen Dauerhaftigkeit vor. Die Familie als Bundes- und Lebensgemeinschaft soll geschützt werden. Obwohl es auf dem Markt Buchtitel wie Glückliche Scheidungskinder (von Remo Largo) gibt, ist durch die Forschung hinreichend bestätigt:6

  • Scheidungen steigern die Selbstmord­rate.
  • Das Scheidungsrisiko vererbt sich.
  • Scheidung ist ungesund.
  • Frauen werden durch die Scheidung finanziell stark benachteiligt.
  • Scheidungen belasten das Verhältnis zu den Eltern im Alter.
  • Scheidungen belasten das Verhältnis zu den Großeltern – mit finanziellen Folgen. Die traditionelle Rolle der Familie als ein Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung verändert sich!

Die christliche Sexualethik lautet kurzgefasst:

Ehe oder Abstinenz. Sexualität braucht ein Zuhause.

Nehmen wir die Bibel doch auch dort ernst, wo sie uns etwas zumutet!


  1. Die Entstehung dieses Aufsatzes verdanke ich v.a. dem Buch von Andreas J. Köstenberger, God, Marriage and Family: Rebuilding the Biblical Foundation, Wheaton (Ill.): Crossway, 2004. Ebenso inspirierend war der Aufsatz von Thomas K. Johnson. Warum ist Sex etwas Besonderes? MBS Texte 145. Download auf www.bucer.de. 

  2. Siehe Viktor E. Frankl. Das Leiden am sinnlosen Leben. 19. Aufl. Freiburg i. Br.: Herder-Verlag, 2008: S. 23-26. 

  3. Siehe Thomas K. Johnson. Warum ist Sex etwas Besonderes? MBS Texte 145. 

  4. Vgl. Andreas J. Köstenberger. God, Marriage, and Family: S. 42. 

  5. Wim Rietkerk. In dubio – Handbuch für Zweifler. Bonn: VKW, 2010: S. 63. 

  6. Belege bei Thomas Schirrmacher, Vom Segen von Ehe und Familie. Bonn: VKW, 2010.