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1. Ur-Koran und Koran Das arabische Wort „Koran“ heißt soviel wie „Lesung, Rezitation“ und meint den Vortrag eines Textes in einer gehobenen, kunstvollen Sprache, also in einer Art „Sprechgesang“. Unter „Ur-Koran“ verstehen Muslime normalerweise den „himmlischen Koran“ (die „Mutter des Buches“ nach Sure 3,7 und 43,4 bzw. die „wohlverwahrte Tafel“ nach 56,78f.). Nach allgemeiner Auffassung […]
von Eberhard Troeger
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Gegen den Design-Ansatz in der Biologie werden häufig theologische Argumente angeführt: Gott werde zum Lückenbüßer degradiert, der immer kleiner werde, je mehr man erklären könne; er werde zum Handwerker- oder Bastler-Gott, der korrigierend in den Evolutionsprozess eingreife, und er habe stümperhaft geschaffen, wenn die Lebewesen direkt von ihm erschaffen worden seien, da es viele Mängel in der Schöpfung gebe. Diese Kritik wird zunächst anhand von Zitaten erläutert, anschließend wird darauf eingegangen und schließlich der Frage nachgegangen, welches Gottesbild und Schöpfungsverständnis die theologischen Kritiker des Design-Arguments vertreten. Zunächst muss aber in aller Kürze das Design-Argument vorgestellt werden.
von Dr. Reinhard Junker
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Go(o)d News: die Bibel verstehen und auslegen ist der zweite Band in der vor zwei Jahren begonnenen Reihe mit kompakten Büchern, die zur Treue gegenüber Gottes Wort und zur Freude an der Bibel ermutigen soll, die Gott uns geschenkt hat. Michael Kotsch u. Berthold Schwarz (Hg.). Go(o)d News: die Bibel verstehen und auslegen. Dillenburg: CVG, […]
von Redaktion
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"Die modern-rationalistische Kritik wider die Heilige Schrift trübt und verschüttet den Freudenquell des Christen im Worte Gottes." So erklärt es das frühere Bibelbund-Mitglied Prof. Dr. Friedrich Hashagen (1841-1925). Seine Theologie ist gleichermaßen von der Treue zu Gottes Wort geprägt, wie von einem seelsorgerlichen Blick für den Menschen. Das kommt in seinen „Seelsorgerlichen Kreuzfahrten im Kampf wider kräftige Irrtümer“ zum Ausdruck, wie auch in seinen anderen Schriften. Er lehnte die Bibelkritik nicht nur aus wissenschaftlichen Gründen ab, sondern zeigte auch, welche negativen Auswirkungen sie auf das „Seelenleben“ des Christen haben muss. Deswegen nennt er seinen Beitrag auch „einen Schrei aus tiefer Not“.
von Prof. Dr. Friedrich Hashagen
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Vor zwei Jahren erschien das Buch „Warum ich kein Christ bin“ von Professor Kurt Flasch, einem der besten Kenner mittelalterlicher Philosophie in Deutschland. Darin streitet er gegen ein „ausgedachtes Christentum“. Das Buch ist seither viel gelesen, in kirchlichen Kreisen aber eher zurückhaltend aufgenommen worden. Das wird an der offen vorgetragenen Ablehnung und sicher an der bisweilen scharfen intellektuellen Tonart liegen, die Kirchenmenschen nicht gewohnt sind. Auch trägt die Fülle ausgebreiteter Quellenkenntnisse dazu bei, dass man sich als gewöhnlicher Leser der Lektüre nicht immer ganz gewachsen fühlt. Trotzdem habe ich das Buch als äußerst anregend empfunden. Es enthält herausfordernde Anfragen, die auch für uns Evangelikale wichtig sind.
von Dr. Wolfgang Schneiß
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Man kann oft den Eindruck bekommen, das Evangelium der Bibel werde in der modernen Gesellschaft nicht mehr gebraucht. Das liegt nach meiner Beobachtung vor allem daran, dass die Welt sich ein alternatives Evangelium geschaffen hat. Es ist in seinen Strukturen dem biblischen Evangelium auffällig ähnlich. Ein Blick auf die Inhalte zeigt jedoch, dass es auf […]
von Thomas Jeising
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Christliche Werke, seien es Gemeinden, Bibelschulen oder Missionswerke stehen in Gefahr, wenn sie die konsequente Bindung an die Bibel aufgeben. Wie Rost am Auto können sich falsche Kompromisse wie von selbst einschleichen, aber sie wirken wie Rost auch zerstörerisch. Auch wenn es schmerzhaft sein kann, ist es notwendig, zu einer festen Bindung an Gottes Wort zurückzukehren.
von Don Batton
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Ein moderner Skeptizimus ist die vorherrschende Grundhaltung geworden. Nichts genaues weiß man nicht und niemand darf behaupten, es genauer zu wissen. In dieser Situation stellt sich die Frage, wie man seine Überzeugungen auch im Gespräch mit Nicht-Christen durch die Bibel begründen kann. Auch wenn manche hier auf die Bibel verzichten wollen, bleibt sie doch grundlegend notwendig für jedes apologetische Gespräch. Sie ist aber auch hilfreich, weil sie eine eigene Autorität bietet und selber dazu ermutigt, mit der Schrift zu beweisen, dass etwas wahr ist.
von Thomas Jeising
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Es wird neuerdings auch von evangelikaler Seite versprochen, dass die Bibelkritik einen ganz neuen und viel besseren Zugang zur Bibel bietet, als der vormoderne, der bisher unter Konservativen verbreitet war. Verschwiegen wird meist, dass die historisch-kritische Bibelauslegung vor allem viel Schaden angerichtet hat.
von Thomas Jeising
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Go(o)d News: die Bibel ist Gottes Wort fasst in 10 Beiträgen jeweils 10 Grundaussagen zu Fragen rund um die Bibel zusammen. Zehn Aussagen zur Zuverlässigkeit der Bibel stehen neben zehn Beispielen aus der Wirkungsgeschichte der Bibel. Das Buch bietet genauso zehn praktische Tipps zum Bibellesen mit Freude, wie zehn Grundsätze, die für das Verstehen und […]
von Redaktion