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In einem zweiteiligen Beitrag geht der Autor der Frage nach, wie und zu wem wir beten dürfen. Die Untersuchung wurde ausgelöst durch die Behauptung mancher Christen, dass ausschließlich ein Gebet zu Gott, dem Vater, erlaubt sei und dass das Beten mit dem Zusatz „Im Namen Jesu“ beendet werden müsse.
Der erste Teil zeigt: die im Neuen Testament wiederholte Aufforderung im Namen von Jesus zu handeln und zu beten, ist kein Befehl zu einem formalen Handeln, sondern ruft zu einer Haltung und Einstellung im Beten. Es geht um Einmütigkeit als Teil und in Gemeinschaft der neutestamentlichen Gemeinde, die der neue Tempel Gottes ist.
von Fritz Weber
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Auch heute sind viele Menschen am Himmel interessiert und suchen aus bedenklichen Quellen Informationen. Dabei finden wir in der Bibel alles, was wir wissen müssen. Allerdings kann man das Thema „Himmel“ nicht betrachten, ohne sich auch der Lehre der Bibel über die Hölle zuzuwenden. Die Bibel redet mit großem Ernst davon und lädt zugleich durch den Glauben an Jesus dazu ein, auf den schmalen Weg zur himmlischen Herrlichkeit zu gehen. Statt sich von falschen Phantasien locken oder erschrecken zu lassen, dürfen wir von ganzem Herzen auf die klaren Worte Gottes vertrauen.
von Johannes Pflaum
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Christen glauben an den einen Gott. Der aber hat sich mit vielen Namen offenbart. Die Namen Gottes weisen immer wieder auf Aspekte seines Wesens hin, die aber doch alle zusammengehören. Die folgende Liste ist nicht vollständig, aber hoffentlich eine Ermutigung, über Gottes Wesen nachzudenken und Ihn zu loben und zu ehren.
zusammengestellt von Thomas Jeising
von Thomas Jeising
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Die Bibel enthält zahlreiche Verheißungen und berichtet für mehr als die Hälfte auch von ihrer Erfüllung. Verheißung und Erfüllung liegen dabei oft mehrere hundert Jahre auseinander. Weil Gott seine Offenbarung in der Heiligen Schrift über mehr als 1500 Jahre wachsen ließ, haben wir so ein inneres Zeugnis der Glaubwürdigkeit der Bibel.
Eine besondere Freude liegt für den Christen darin, die Prophezeiungen auf Jesus Christus anzuschauen. In seiner Person liegt Gottes „Ja“ für seine Verheißungen. Paulus fordert uns in 2Kor 1,20 auf, darauf unser „Amen“ – So ist es und so soll es sein! – zu sprechen und damit Gott zu loben.
von Thomas Jeising
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Ist es richtig, direkt zu Jesus zu beten oder erlaubt das Neue Testament nur das Gebet zu Gott, dem Vater, wie es manche Christen lehren? Es zeigt sich, dass die dafür zitierte Stelle aus Mt 6,6 keine solche Aussage macht. Aus der Betrachtung des Namens des dreieinen Gottes und weiterer Bibelaussagen geht vielmehr die Anbetung Jesu hervor.
von Fritz Weber
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Die Bibel ist klar, an allen entscheidenden Punkten eindeutig und auch verständlich. Trotzdem kann man mit dem Bibeltext auch falsch umgehen, ihn falsch verstehen und falsche Konsequenzen ziehen. Wer die Bibel selber genau anschaut, kann aber lernen, dass sie selber unterschiedliche Wege der Auslegung verlangt. Das liegt daran, dass alles im Zusammenhang verstanden werden will und sich dieser Zusammenhang unter Umständen über 66 Bücher im Alten und Neuen Testament erstreckt. Aber das hat auch damit zutun, dass wir Gottes Wort in unterschiedlicher literarischer Form lesen, seien es Erzählungen, Gedichte, Gebete oder argumentative Texte.
von Ron Kubsch
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Die Evangelien zeigen viele unübersehbare Kennzeichen für ihre historische Glaubwürdigkeit. Weil sie in der kritischen Theologie als weitgehend unhistorische Phantasiegeschichten angesehen werden, wird das oft übersehen. Der aufmerksame Bibelleser kann das aber alles beobachten und mit den bekannten Fakten über die Umwelt vergleichen, von denen die Evangelisten reden. Er wird durchweg darauf stoßen, dass die Evangelien historische Berichte sind und so vom Leben und Handeln von Jesus zeugen.
von Karl-Heinz Vanheiden
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Den Vorhang im Tempel von Jerusalem kennen die meisten Bibelleser aus der Geschichte der Hinrichtung Jesu. „Jesus aber schrie nochmals mit lauter Stimme und gab den Geist auf. Und siehe, der Vorhang im Tempel riss von oben bis unten entzwei, und die Erde erbebte […]“ (Mt 27, 50f.). Ursprünglich war ein solcher prächtiger Vorhang auf […]
von Michael Kotsch
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Wie wir schon jetzt auf die Ewigkeit ausgerichtet leben können
Zur geistlichen Haltung des Christen gehört, dass er auf die ewige Heimat bei Gott ausgerichtet lebt. Sein "Schatz" ist im Himmel und nicht auf der Erde. Das Leben hier ist vorübergehend, das Leben bei Gott ewig. Das bringt zwar eine gewisse "Weltfremdheit" mit sich, aber bedeutet keineswegs, dass der Christ nicht mit beiden Beinen im Leben steht und hier seine Verantwortung wahrnimmt. Er kann das sogar besser, wenn er auf sein ewiges Ziel ausgerichtet lebt.
von William Boekestein
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Während man durch ein Gebirge fährt, begrenzen enge Grenzen die Sicht oft auf ein oder zwei Berge. Schaut man das Ganze aber aus einer gewissen Distanz und mit der richtigen Perspektive an, erkennt man den einen Berg als zu einem ganzen Gebirge gehörend. Das ist der einzige Beitrag, den man zum Blick auf ein wunderbares […]
von Dr. J. Nicholas Reid